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Archiv für Ressort Politik - März 2014

1825 Meldungen aus dem Ressort Politik

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Kinderporno-Vorwürfe Edathy will Affäre mit einem Buch klären

Noch laufen die Ermittlungen gegen ihn, doch Sebastian Edathy sieht sich als Opfer: Der ehemalige Bundestagsabgeordnete, der unter dem Verdacht steht, sich Kinderpornografie beschafft zu haben, fühlt sich zu "Freiwild" degradiert. Darüber will er dem "Spiegel" zufolge nun ein Buch schreiben.

Spitzengespräche zwischen EU und Iran Iran begrüßt Ashton zum "Neustart" in Teheran

EU und Iran nähern sich einander langsam an. Der Besuch der EU-Außenbeauftragten Ashton in Teheran gilt als "Neustart der Beziehungen". Dennoch bestimmt vor allem ein altes Thema die Gespräche.

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Nahost-Friedensprozess Netanjahu deutet Verzicht auf "einige" Siedlungen an

Bröckelt hier die Position eines Hardliners? Bislang sah Benjamin Netanjahu zuerst die Palästinenser in der Pflicht, den Nahost-Friedensprozess voranzubringen. Doch nun stellt Israels Premierminister einen eigenen Verständigungsbeitrag in Aussicht.

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Hauptstadtflughafen Mehdorn fordert 24-Stunden-Betrieb für BER

Wer ihm in die Quere kommt, sollte sich auf umgehende Kritik gefasst machen. Jetzt geißelt Hartmut Mehdorn die Anspruchshaltung der Anwohner des neuen Hauptstadtflughafens "BER". Deren Ruhebedürfnis hält er als Airport-Geschäftsführer für überzogen.

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Reparationsforderungen Athens an Deutschland Schuld und Schulden

Meinung Griechenlands Präsident Papoulias überrascht seinen deutschen Amtskollegen Gauck mit der vehementen Forderung nach Reparationen für NS-Unrecht. Unglücklicherweise fallen die Erinnerung an die deutsche Besatzung und Griechenlands Schulden zeitlich zusammen. So als mache Athen in finanzieller Not alte Rechnungen auf. Ein Kommentar von Christiane Schlötzer

Gabriel in der Ukraine
Vizekanzler in der Ukraine Gabriels Sprechstunde in Kiew

Nach seinem Besuch bei Russlands Präsidenten Putin schaut Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel auch noch kurz in der Ukraine vorbei. Auf dem Maidan kommt er mit Bürgern ins Gespräch. Von Nico Fried, Kiew

Wladimir Putin
Krim-Krise Putins Weltbild aus der Vergangenheit

Meinung Wer muss sich als nächstes vor Putins Landnahme fürchten? Die Ostukraine? Das Baltikum? Die Grenzregionen der Kasachen? Falls Russland nach dem illegitimen Referendum die Krim annektiert, muss das eine Sequenz unangenehmer Botschaften des Westens zur Folge haben. Putin, dem Mann des 19. und 20. Jahrhunderts, muss mit den Mitteln des 21. Jahrhunderts begegnet werden. Ein Kommentar von Stefan Kornelius

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Gauck in Griechenland Eine Geste, 70 Jahre nach dem Verbrechen

Ein paar Worte sind es nur und man muss sich fragen, warum nicht schon vor Jahrzehnten ein Bundespräsident im griechischen Dorf Lingiades um Vergebung ersucht hat. Dort ermordete die Wehrmacht einst 83 Menschen. Und weil Gauck eben Gauck ist, kann er seine Tränen nicht niederkämpfen. Von Constanze von Bullion, Lingiades

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Zweiter Pass für Sephardim-Nachkommen "Plötzlich sind wir alle Spanier"

Wiedergutmachung für "historisches Unrecht": Vor mehr als einem halbem Jahrtausend wurden die jüdischen Sephardim aus Spanien vertrieben, jetzt stellt Madrid ihren Nachkommen die Staatsbürgerschaft in Aussicht. Allein in Israel dürfte das eine halbe Million Menschen betreffen. Von Peter Münch, Tel Aviv, und Thomas Urban, Madrid

Operation in Berliner Charité Timoschenko zur Behandlung in Berlin eingetroffen

Die frühere ukrainische Ministerpräsidentin Julia Timoschenko will sich so schnell wie möglich wegen ihres Rückenleidens operieren lassen und ist dazu nach Deutschland gereist. Bereits während ihrer Haft hatten Berliner Ärzte Timoschenko untersucht.

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Zweiter Weltkrieg in Griechenland Lyngiades - ausgelöscht von deutschen Gebirgsjägern

Die Wehrmacht hat 1943 in dem griechischen Dorf 82 Frauen, Greise und Kinder massakriert. Ein Gespräch mit dem Rechtshistoriker Christoph Schminck-Gustavus, der das bestialische Verbrechen dokumentierte. Von Oliver Das Gupta

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Vorwürfe gegen Frankreichs Ex-Präsident Sarkozys Affäre, keine Staatsaffäre

Meinung Der Traum von der politischen Wiedergeburt könnte für Sarkozy jäh beendet sein. Er soll brisante Details eines Gerichtsverfahrens erhalten haben. Dass gegen ihn ermittelt wird, macht Hoffnung: Die Zeiten, in denen "die da oben" machen konnten, was sie wollten, scheinen vorbei zu sein. Ein Kommentar von Christian Wernicke, Paris