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Archiv für Ressort Politik - April 2014
1563 Meldungen aus dem Ressort Politik
+++ US-Außenminister Kerry wirft Russland Sabotage vor +++ Moskau ordnet Manöver an - als Antwort auf "ukrainische Militärmaschinerie" +++ In Ostukraine verschleppter US-Reporter wieder frei +++ Kreml-Kritiker Chodorkowski wirft Putin persönliche Rache vor +++
Die Situation in der Ostukraine ist chaotisch: In Donezk kontrollieren Aufständische die Verwaltung, in Slawjansk ist die Staatsmacht zusammengebrochen. Von einem Volksaufstand ist dennoch nichts zu sehen - die meisten Bürger gehen einfach ihrem Alltag nach.
Die Christdemokraten setzen im Europawahlkampf auf prominente Stimmen. Die von Bruce Willis zum Beispiel. Der Synchronsprecher des Helden aus "Stirb langsam" soll Wähler locken - genau wie eine bekannte Frauenstimme.
Es ist der nächste Schritt hin zu einer mögliche Aussöhnung zwischen der Palästinserorganisation PLO und der Hamas im Westjordanland: Präsident Abbas führt erste Gespräche zur Bildung einer "Regierung der nationalen Einheit". Israel kündigt währenddessen Strafmaßnahmen an - wie auch die USA.
Der Nahost-Friedensprozess droht zu scheitern: Nachdem die Palästinenserregierung sich um eine Aussöhnung mit der radikalislamischen Hamas bemüht, setzt Israel nun die laufenden Friedensgespräche aus.
Jan Karksi tarnte sich als ukranischer Handlanger der Nazis, um Juden vor ihrer Vergasung zu sehen und versuchte als Augenzeuge, die Welt vor der deutschen Mordmaschinerie zu warnen. Doch US-Präsident Roosevelt hielt seine Berichte für übertrieben. Nun gedenkt Polen seines Helden, der vor 100 Jahren geboren wurde.
Während der indischen Parlamentswahl sorgt die Wahlkommission mit einem erschütternden Befund für Aufsehen: Die Fahnder stellten gewaltige Summen Schmiergeld sicher. Verstärkt setzen Politiker und Parteien aber auch auf Rauschmittel, um Wähler für sich zu gewinnen.
Meinung Die Krise in der Ukraine und die Haltung Russlands lässt alte Traumata in Mittel- und Osteuropa wieder wach werden. Dass viele Deutsche so viel Verständnis für Putins Vorgehen an den Tag legen, stößt dort auf Empörung.