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Archiv für Ressort Politik - Juli 2014

1937 Meldungen aus dem Ressort Politik

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Münchner Neueste Nachrichten vom 10. Juli 1914 Sex-Skandal mit Adelskomponente

Vor 100 Jahren rätseln die Münchner, welche ungenannte "Hoheit" sich mit einem Jung-Aristokraten um eine heimische Prostituierte zankt. Die SZ-Vorgängerzeitung schreibt auch von russischer Spionage in Berlin - und von Foltervorwürfen gegen österreichische Ermittler. Von Oliver Das Gupta

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US-Spione in Deutschland Nur naiv sollte man nicht sein

Man kennt sich, man hilft sich, man bespitzelt sich. Die Amerikaner meinen, das sei in Ordnung, auch unter Freunden. Sie hätten gerne, dass die Deutschen Ruhe geben. Aber was geschieht mit enttarnten Agenten? Von Hans Leyendecker, Georg Mascolo und Tanjev Schultz

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Seth-Rogen-Film Pjöngjang nennt Hollywood-Komödie "Kriegshandlung"

Machthaber Kim Jong Un soll liquidiert werden: Zwar nur in einem Hollywood-Streifen, doch das reicht Nordkorea, um eine Beschwerde bei den Vereinten Nationen einzureichen.

Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs Sprachtests für türkische Ehepartner sind unzulässig

Wie gut muss jemand Deutsch sprechen, der seinem Ehepartner in die Bundesrepublik nachfolgt? Bisher mussten Bürger aus der Türkei zumindest geringe Kenntnisse vorweisen. Der Europäische Gerichtshof hat diese Tests nun für unzulässig erklärt.

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NSU-Prozess Ein Bruder, dem die Worte fehlen

Welche Ansichten hatte Uwe Böhnhardt? "Rechts halt." Wie war die Beziehung zu Beate Zschäpe? "Er hat sie nicht geschlagen, sie ihn auch nicht." Welches Verhältnis hatte Uwe zu Waffen? "Ein gutes." Was der Zeuge Jan Böhnhardt im NSU-Prozess über seinen kleinen Bruder und mutmaßlichen Mörder aussagte. Aus dem Gericht berichtet Annette Ramelsberger

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Londons Rolle im CIA-Folterprogramm Wasserschaden bringt britische Regierung in Erklärungsnot

Die CIA könnte in den Bush-Jahren Terrorverdächtige auf die abgelegene Insel Diego Garcia entführt haben - angeblich mit Londons Zustimmung. Mögliche Beweismittel aber wurden durch einen Wasserschaden zerstört. Zufall oder Vertuschungsaktion? Von Johannes Kuhn, San Francisco

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Alltag im Nahostkonflikt Überleben hinter der Eisenplatte

Die Raketen der Hamas fliegen so weit ins israelische Gebiet wie noch nie. In Tel Aviv versuchen die Menschen, normal weiterzuleben. Sie denken: Ein Krieg ist schlimm, eine Kapitulation im Alltag wäre schlimmer. Von Peter Münch, Tel Aviv

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Nahostkonflikt UN-Sicherheitsrat berät Lage in Nahost

Weil die Gewalt im Nahen Osten zunimmt, will der UN-Sicherheitsrat zu einer Dringlichkeitssitzung zusammenkommen. Israels Premier kündigt neue Luftangriffe an. Palästinenserpräsident Abbas wirft Israel vor, einen "Völkermord" zu begehen.

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Obamas Unwissen in Spionage-Affäre Gefährlicher Brandschutz im Weißen Haus

Präsident Obama wusste offenbar nichts von der Enttarnung eines mutmaßlichen CIA-Agenten in Deutschland - selbst als er mit der bereits informierten Kanzlerin telefonierte. Warum hat der Beamtenapparat Obama ahnungslos gelassen? Steckt dahinter ein Prinzip? Von Nicolas Richter, Washington

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Sprachtest für Ehepartner Doch kein Teufelszeug

Der türkische Ministerpräsident Erdoğan nannte ihn eine Menschenrechtsverletzung. Einer Studie zufolgen finden die Zuwanderer den Deutschtest für nachziehende Ehepartner aus dem Ausland aber gar nicht so schlimm. Ganz im Gegenteil. Von Roland Preuß

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EuGH zu Sprachtests für ausländische Ehepartner "Frauen werden immer noch daran gehindert, die Sprache zu lernen"

Müssen Ehepartner aus dem Ausland nachweisen, dass sie wenigstens etwas Deutsch können? Vor dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs erklärt Anwältin und Buchautorin Seyran Ates, warum sie die umstrittenen Tests für unverzichtbar hält. Von Roland Preuß