- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Politik - Juli 2014
1937 Meldungen aus dem Ressort Politik
Der Franzose trinkt gern Wein, auch zum Mittagessen. Soweit das Klischee. Jetzt dürfen Unternehmen ihren Mitarbeitern verbieten während der Arbeit Alkohol zu trinken. Doch es gibt Zweifel, ob das Verbot in jeder Branche umgesetzt werden kann.
Entwicklungsminister Gerd Müller fordert, dass die geplante Fußball-WM in Katar gestoppt wird. In einem Radio-Interview mit dem SWR kritisiert er die Vergabe an ein Land, in dem doch schließlich keiner Fußball spiele.
Während aus dem Norden des Irak neue Berichte über Morde und Zerstörungen von Kulturstätten durch Isis-Kämpfer kommen, veröffentlicht die Miliz ein Video, das ihren Anführer Abu Bakr al-Bagdadi zeigen soll. Er tritt äußerst selten auf.
Die NSA-Spionage empört die Öffentlichkeit - doch bei einer Tagung thematisiert Generalbundesanwalt Range diesen Skandal nur am Rande. Stattdessen entwirft er gemeinsam mit dem Präsidenten des Bundesverfassungsschutzes Maaßen düstere Szenarien. Beide fühlen sich irgendwie missverstanden.
Wie konnte ein Dossier zum Verdacht auf Kindesmissbrauch durch Politiker und Prominente in den 1980ern einfach verschwinden? In die Debatte um das Dokument schaltet sich Premier Cameron ein - und ein ehemaliger Minister droht, öffentlich Namen zu nennen.
Im Mordfall Franz Ferdinand weisen die Spuren nach Serbien, doch Österreichs Kaiser scheint keine Lust zu haben auf Krieg. Ein bayerisches Gericht straft einen prügelnden Preußen, in Brüssel sorgt ein Häftling für Furore. Was heute vor 100 Jahren in der Zeitung stand.
Der Obduktionsbericht offenbart schreckliche Details: Der bei Jerusalem getötete Palästinenser wurde anscheinend lebendig verbrannt. Landesweit kommt es immer wieder zu Krawallen.
Kiew verzeichnet Erfolge bei der Armeeoffensive im Osten des Landes: Die Separatisten ziehen sich aus ihrer bisherigen Hochburg Slawjansk zurück. Die Nato und Russland halten im Schwarzen Meer parallel Flottenübungen ab.
Der Untersuchungsausschuss soll die NSA-Spionage aufklären - und wurde anscheinend selbst ausspioniert. Der Fall eines mutmaßlichen Doppelagenten sorgt parteiübergreifend für Empörung. Kritiker sprechen von "Landesverrat".
Soll die Bundeswehr bewaffnete Drohnen einsetzen? Nach dem Vorstoß von Verteidigungsministerin von der Leyen war die SPD in der Frage gespalten. Jetzt macht sich Fraktionschef Oppermann für eine Debatte über die umstrittenen Drohnen stark.
Exklusiv 185 000 Vollzeitstellen soll es bei der Bundeswehr künftig geben. Von der Leyen plant, dass mehr Männer und Frauen sich diese Stellen teilen. Über Teilzeitmodelle will sie die Truppe attraktiver machen.