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Archiv für Ressort Politik - September 2014
2030 Meldungen aus dem Ressort Politik
Die CDU freut sich über die Wahl in Brandenburg und Thüringen, aber langfristig ist das Ergebnis für sie ein Fanal. Die AfD hat sich rechts von ihr etabliert, indem sie ein existenzielles Gefühl der Wähler anspricht: Angst.
Was hält Königin Elisabeth II. von der möglichen schottischen Unabhängigkeit? Bislang verweigerte die Monarchin jede Stellungnahme zum Referendum. Nun hat sie sich geäußert - fast schon philosophisch.
Die Enthauptung einer weiteren Geisel durch die IS-Dschihadisten löst weltweit Entsetzen aus. Bei dem Opfer soll es sich um den britischen Entwicklungshelfer David Haines handeln. Der UN-Sicherheitsrat spricht von einem "abscheulichen und feigen Mord".
Schweden steht vor einem Machtwechsel: Bei der Parlamentswahl hat die Mitte-rechts-Allianz von Ministerpräsident Reinfeldt ersten Prognosen zufolge starke Verluste erlitten. Der Regierungschef kündigte seinen Rücktritt an.
Die Wahlen in Thüringen und Brandenburg zeigen: Die AfD tut der Linken weh, sie tut der SPD weh und sie marginalisiert die FDP. Der Union aber setzt die AfD besonders zu. Die Linke dagegen ist demokratisch so stabilisiert, dass sie in Thüringen sogar den Ministerpräsidenten stellen könnte.
Seit der Europawahl im Juni hat die AfD einen Aufschwung erlebt: Sie zieht in Sachsen, Brandenburg und Thüringen in die Landtage ein. Doch warum erfreut sich eine eurokritische Partei einer solchen Beliebtheit in Deutschland? Was machen andere Parteien falsch - nehmen sie die AfD-Wähler und deren Ängste nicht ernst?
4000 Menschen, darunter die Kanzlerin und der Bundespräsident, protestieren in Berlin gegen wachsenden Judenhass in Deutschland. Doch über der Veranstaltung steht eine Frage: Warum kam die Initiative dazu vom Zentralrat der Juden - und nicht aus der Gesellschaft?
Brandenburgs Regierungschef Woidke hat die Wahl zwischen zwei Partnern: Hochrechnungen zufolge bleibt die SPD stärkste Kraft und kann rein rechnerisch sowohl das rot-rote Bündnis fortsetzen als auch eine Koalition mit der CDU eingehen. Die AfD kommt auf ein zweistelliges Ergebnis.
Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht erreicht für die CDU die meisten Stimmen. Dennoch muss sie zittern. Trotz des schlechten Abschneidens der SPD ist eine rot-rot-grüne Koalition drin.