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Archiv für Ressort Politik - September 2014

2030 Meldungen aus dem Ressort Politik

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75 Jahre Zweiter Weltkrieg Als Deutscher in England

Georg Bielstein war zwölf, als er 1939 mit seinen Eltern nach Großbritannien auswanderte. Dort wurde die deutsche Familie trotz des Krieges gut behandelt - auch, weil der Vater dem Militär half. Von Christian Zaschke, London

Islam Beim Grabe des Propheten

Glaubenswächter in Saudi-Arabien wollen die Gebeine des Propheten Mohammed umbetten - in ein Massengrab. Die Verehrung des Heiligen durch die Schiiten ist den saudischen Sunniten seit jeher zuwider. Ein Religionswissenschaftler warnt vor Eskalation. Von Tomas Avenarius, Kairo

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Wahlkampf in Thüringen Wossi will's wissen

Es wäre eine Sensation, würde Bodo Ramelow am Sonntag zum ersten linken Ministerpräsidenten Deutschlands aufsteigen. Doch faktisch agiert der westdeutsche Ostdeutsche in Thüringen schon wie einer. Von Cornelius Pollmer, Erfurt/Weimar

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Volksabstimmung Schotten dürfen über ihre Unabhängigkeit abstimmen

Die schottischen Nationalisten wollen sich von Großbritannien lösen - nun dürfen sie ein entsprechendes Referendum durchführen. Der britische Premier Cameron und der schottische First Minister, Alex Salmond, einigten sich darauf, die Abstimmung 2014 abzuhalten. Die Erfolgschancen sind aber gering.

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Weißbuch der Regionalregierung So stellt sich Schottland die Unabhängigkeit vor

In zehn Monaten dürfen die Schotten abstimmen: Wollen sie eine Abspaltung von Großbritannien oder nicht? Als eine Art Entscheidungshilfe hat die schottische Regionalregierung nun ihre Pläne für die Unabhängigkeit vorgelegt, in denen wider Erwarten die Queen eine Rolle spielt.

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Referendum zur Unabhängigkeit Hilfe, die Schotten gehen

"Wir wollen, dass ihr bleibt", appelliert Premier Cameron an die schottischen Nachbarn. Momentan wünscht sich nur ein Drittel der Schotten die Unabhängigkeit vom Vereinten Königreich. Doch das könnte sich ändern. Die Befürworter setzen auf die Kraft eines besonderen Jubiläums. Von Christian Zaschke, London

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Identitätssuche auf der Insel Warum die Briten sich bedroht fühlen

Was ist typisch englisch und was ist mit der EU? Vor dem Referendum zur schottischen Unabhängigkeit sucht Großbritannien seine Identität. Denn viele Briten leben noch in einer mythischen Vergangenheit, in der das Land allein gegen die Nazis stand und eine Weltmacht war. Von John Reeve

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Unabhängigkeit von Schottland Salmond gewinnt TV-Duell, Darling die Prognosen

Mehr als zwei Drittel der Zuschauer sehen Ministerpräsident Alex Salmond als Gewinner der TV-Debatte vor dem Referendum in Schottland in drei Wochen. Umfragen zufolge wächst das Lager der Abspaltungsbefürworter, doch eine knappe Mehrheit will Teil Großbritanniens bleiben.

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Schottische Unabhängigkeit Nichts wie weg von England

Überraschend viele Schotten wollen, dass ihr Land vom Vereinigten britischen Königreich unabhängig wird. Sie haben gute Gründe dafür - jenseits nationalistischer Phantastereien. Von Mark Dawson

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Ihr Forum Was muss England den Schotten anbieten, um sie im Vereinigten Königreich zu halten?

Laut Umfrageinstitut You Gov befürworten 51 Prozent der Schotten eine Abspaltung von England. Die Queen ist beunruhigt. Nun folgen die Angebote, um den nördlichen Nachbarn als Teil des Vereinigten Köngreichs zu halten. Diskutieren Sie mit uns.

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Verhältnis islamischer Regierungen zur IS-Miliz Fatale Beißhemmung gegenüber Radikalen

Allein mit Waffen ist der Kampf gegen den "Islamischen Staat" nicht zu gewinnen. Der sunnitische Klerus und islamische Regierungen müssen sich ihrer Mitverantwortung für das Desaster stellen. Von Sonja Zekri, Kairo

Flughafen Frankfurt Drei Deutsche wegen Terrorverdachts festgenommen

Sie sollen der radikalislamischen Al-Shabaab-Miliz in Somalia angehören. Am Frankfurter Flughafen nimmt das BKA einem Medienbericht zufolge drei Deutsche fest. Die Bundesanwaltschaft will im Laufe des Tages weitere Informationen veröffentlichen.

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Ihre Post Ihre Post zur Landtagswahl in Sachsen

Die Sachsen sind weder faul noch dumm, in den Pisa-Studien schneiden sie besser ab als die Bayern. Und doch geht mehr als die Hälfte der Berechtigten nicht zur Wahl. Die Ursachen dafür müsste man mal erforschen, finden die SZ-Leser.

"Scharia-Polizei" Mutig gegen den PR-Gag von Wuppertal

Die Politik hat schnell reagiert auf die Islamisten, die mit "Scharia-Polizei"-Westen durch Wuppertal liefen. Das war nicht falsch - bringt den Protagonisten aber Aufmerksamkeit. Entscheidend ist die Haltung der Muslime gegenüber den Extremen. Von Stefan Braun

Gesetzentwurf Bundesrat ringt um Asyl-Kompromiss

Drei Balkanstaaten sollen mit einem Gesetz zu sicheren Herkunftsländern erklärt werden. Die Bundesregierung ist dabei im Bundesrat auf die Grünen angewiesen - die fordern für ihre Zustimmung allerdings Zugeständnisse beim Asylrecht. Von Heribert Prantl

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Zwangswapperl für Pkw Weg mit der Seehofer-Dobrindt-Murks-Maut!

Die CSU betreibt Unfug mit der Maut. Es ist an der Zeit, diese Wahlkampfidee zu beerdigen - und neu nachzudenken. Gerade aus Bayern, dem Land von "Laptop und Lederhose", hätte man etwas anderes erwartet als diese altbackene Wapperlmaut. Von Ulrich Schäfer

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Vorwürfe gegen Russland Historiker werfen Gauck Eskalation vor

Exklusiv Gegenwind für den Bundespräsidenten: In seiner Rede zum Gedenken an den Zweiten Weltkrieg hatte Joachim Gauck Russland attackiert - und sich dabei auf die Geschichte berufen. Namhafte Professoren halten davon wenig. Von Jan Bielicki

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Frankreichs Front National Anleitung zum Hassen

Brüssel wolle Frankreich zerstören und jenseits des Rheins lauerten die Unfairsten von allen: In einer Art Feriencamp für Nachwuchspolitiker schürt Frankreichs Front National den Zorn auf Euro, Einwanderer - und Deutschland. Von Christian Wernicke, Fréjus

Polen Lauter geborene Anführer

Parlamentspräsidentin Ewa Kopacz wird Nachfolgerin von Donald Tusk. Oder doch nicht? Polens Parteien streiten über die Nachfolge des Premiers, der Chef des Europäischen Rates geworden ist. Von Klaus Brill, Warschau

Verteidigungsetat Von der Leyen verlangt Nachschlag

Die Nato möchte mindestens zwei Prozent der Wirtschaftsleistung seiner Mitgliedsstaaten für die Rüstung. Da möchte Verteidigungsministerin von der Leyen nicht ganz mitspielen - und deutet trotzdem an, dass sie mehr Geld brauchen wird.