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Archiv für Ressort Politik - Juni 2016

2077 Meldungen aus dem Ressort Politik

Österreich Der Termin wackelt

Die Klage der FPÖ könnte Van der Bellens Vereidigung als Präsident am 8. Juli gefährden. In jedem Fall steht die Briefwahl auf dem Prüfstein. Von Cathrin Kahlweit, Wien

Türkei Beten für Touristen

Türkische Gastronomen und Hoteliers verzweifeln: Terroranschläge und die politischen Spannungen zerstören ihr Geschäft. Von Mike Szymanski, Istanbul

Finnland Der europäische Exot

SZplus Er ist der eigenen Partei dann auf Dauer wohl doch etwas zu exotisch geworden: Alexander Stubb verlässt Finnlands Regierung und damit auch seinen Posten als Finanzminister. Neues Ziel ist wohl Brüssel. Von Silke Bigalke, Stockholm

Nachruf Der Brückenbauer

SZplus Er war ein Universalgelehrter des Rechts. Nun ist Klaus Lüderssen gestorben. Von Heribert Prantl

Physiotherapeuten Entlastung für bedrohte Praxen

Physiotherapeuten sollen mehr Geld bekommen - und mehr Verantwortung. Sie und nicht die Ärzte sollen künftig über die Behandlung entscheiden, vorerst allerdings nur in Testregionen. Von Guido Bohsem, Berlin

Studie zu Löhnen "Lücke kleingerechnet"

Der Staat muss nicht handeln, um die Lohnungleichheit von Männern und Frauen zu beseitigen? Manuela Schwesig hält dagegen. Von Cerstin Gammelin, Berlin

Merkel in China Kritik in Geschenkpapier

Kanzlerin Merkel befolgt bei ihrem Besuch in China die eherne Regel, den Gastgeber nicht bloßzustellen. Trotzdem offenbart ihr Treffen mit Premier Li bisher ungekannte Dissonanzen. Von Nico Fried, Peking

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Migration Mehr sichere Herkunftsländer in Nordafrika? Unwahrscheinlich

Die Bundesregierung will Abschiebungen nach Marokko, Tunesien und Algerien vereinfachen. Dafür müssten im Bundesrat auch grün mitregierte Länder zustimmen - was fraglich ist. Von Bernd Dörries, Josef Kelnberger, Susanne Höll, Thomas Hahn und Cornelius Pollmer

Erbschaftsteuer Gipfel der Gerechtigkeit

Die Grünen könnten das Gesetz blockieren. Sie haben eigene Pläne. Von Cerstin Gammelin und Stefan Braun, Berlin

Charles M. Huber "Mein Seelenfrieden war mir wichtig"

SZplus Warum der Schauspieler nicht mehr für den Wahlkreis Darmstadt kandidiert. Interview von Susanne Höll, Frankfurt

Gesetzentwurf Agenten unter Aufsicht

Ein "ständiger Bevollmächtiger" soll die Geheimdienste besser kontrollieren. Von Ronen Steinke

Brexit Pfeifen vor Angst

In Brüssel wächst die Sorge vor dem Brexit. Nun überreagiert das Spitzenpersonal und zeigt seine Panik. Von Daniel Brössler

Sichere Herkunftsstaaten Der große Etikettenschwindel

Wie der Grüne Winfried Kretschmann zum unsicheren Kantonisten wird. Von Heribert Prantl

Profil Bernard Cazeneuve

Frankreichs Minister im Kampf gegen Terror und Hooligans. Von Christian Wernicke

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Terrorismus Amerikas Feind hilft Trump

Nach Orlando könnte der Präsidentschaftskandidat an Zustimmung gewinnen. Doch der Anschlag beweist, wie komplex der neue Terror ist - und dass Trumps Methoden ungeeignet sind, ihn zu bekämpfen. Kommentar von Nicolas Richter

Europäische Armee Abschied von einem Traum

Die Bundesregierung hat sich dem Realismus verschrieben: Berlin setzt in der Sicherheitspolitik wieder eindeutig auf die Nato. Von Daniel Brössler und Stefan Kornelius

Internationale Krisen Bedrängt von allen Seiten

Die große Koalition sieht die Sicherheit des Landes bedroht. Umso selbstbewusster soll Deutschland Verantwortung übernehmen - auch für einen ungehinderten Welthandel. Von Stefan Kornelius

Neue Aufgaben Geiseln befreien, Partner schützen, Computer angreifen

Die Bundeswehr muss als Allround-Truppe fast alles leisten können. Das aber heißt: Sie bräuchte dringend mehr Geld. Von Christoph Hickmann

Glosse Das Streiflicht

SZplus

Scheidungswelle in Russland Geld oder Liebe

Wladimir Putin hat es getan - und er ist nicht allein: Auffällig viele russische Abgeordnete lassen sich scheiden. Mit Vermögen soll das alles nichts zu tun haben. Von Frank Nienhuysen

Videokolumne Prantls Politik

Über den Trugschluss, Trump mit europäischen Populisten zu vergleichen.

OBEN
Schießerei in Orlando Tage der Wut und Trauer

SZplus 50 Menschen sind tot: Die Schwulen in Orlando tanzen aus Trotz weiter oder verharren in Schockstarre. Beobachtungen aus einer Stadt im Ausnahmezustand. Von Sacha Batthyany und Nicolas Richter

Topthema_IhreSZ
Ihr Forum Fahnenschwenken beim Fußball: Fan-Kultur oder gelebter Nationalismus?

Zur EM schmücken sich Fußballfans gern mit Deutschlandfarben. Für die Grüne Jugend ist das nicht mehr Patriotismus, sondern schon Nationalismus. Wie stehen Sie dazu?

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Twitterschau So reagieren User auf den grünen Aufruf gegen Nationalflaggen

Video Zuerst gab es Spott und Häme, jetzt wird die Sache ernst. Die Grüne Jugend Rheinland-Pfalz hat Fußballfans gebeten, aufs Fahnenschwenken zu verzichten - und bekommt nun Morddrohungen.

Stuttgart Mann schießt in Stuttgart mit Schreckschusspistole auf schwarzen Passanten

Die Schüsse wurden in der Innenstadt aus einem fahrenden Kleinwagen abgegeben. Der mutmaßliche Täter trug offenbar ein Deutschlandtrikot.

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Linke-Politiker Verfahren gegen Gysi eingestellt

Die Hamburger Staatsanwaltschaft räumt ein, dass seine eidesstattliche Erklärung nicht zu widerlegen sei. Darin hatte sich der Linken-Politiker zu einer angeblichen Stasi-Tätigkeit geäußert.

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Schießerei in Orlando An den Waffengesetzen wird sich nichts ändern

In Orlando sind mehr Menschen bei einer Schießerei getötet worden als je zuvor in den USA. Zeit, zu handeln? Nicht in diesem Land. Von Felicitas Kock

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Orlando Dem IS ist jeder willkommen, der Terror verbreitet

Vielleicht war Omar Mateen ein von Gewaltphantasien getriebener Homosexuellenhasser, vielleicht war er psychisch krank. Dem Islamischen Staat können die Motive des Schützen völlig gleichgültig sein. Analyse von Tomas Avenarius

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Nach Schießerei in Orlando Clinton fordert Verbot von Sturmgewehren - Trump will noch mehr Waffen

Der US-Republikaner Trump vereinnahmt die Schießerei von Orlando für seinen Wahlkampf - und gibt Muslimen die Schuld an dem Terrorakt. Hillary Clinton macht die laxen Waffengesetze verantwortlich.

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Florida Verkaufsschlager unter Amokläufern

Mit dem Sturmgewehr AR-15 wurden schon viele Amokläufe begangen. Auch der Attentäter von Orlando solle damit geschossen haben, hieß es zunächst. Hinterbliebene verklagen den Hersteller. Von Hakan Tanriverdi

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Twitterschau Netzreaktionen auf Orlando - Zwischen Solidarität und Populismus

Video Während Hillary Clinton und Donald Trump auf Twitter weiter Wahlkampf betreiben, solidarisieren sich zahlreiche Homosexuelle mit den Opfern von Orlando.

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Bilder Trauer mit erhobenem Haupt

Bilder Überall in den USA treffen sich am Sonntag spontan Menschen, um der Toten der Bluttat von Orlando zu gedenken. Zwischen all den Tränen zeigt sich der Stolz der Gay-Community.

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Schießerei in Orlando Warum Orlando kein Angriff auf die offene Gesellschaft war

Die Bluttat von Orlando galt einer bestimmten Gruppe, einer bestimmten Lebensweise. Wer das bestreitet, sieht nicht, dass Homophobie noch immer alltäglich ist. Auch in Deutschland. Kommentar von Thorsten Denkler

Niedersachsen 21-Jähriger schießt in Niedersachsen mit Luftgewehr auf Flüchtlinge

Dabei wurden ein 18-Jähriger und ein Kind verletzt. Der Staatsschutz ermittelt, ob es sich um eine politisch motivierte Tat handelt.

Topthema_IhreSZ
Ihr Forum US-Waffengesetze: Was muss sich ändern?

Nach der Bluttat in Orlando, bei der 50 Menschen getötet und 53 verletzt wurden, äußert sich US-Präsident Obama. Er wirkt resigniert: "Wir müssen entscheiden, ob das die Art von Land ist, in dem wir leben wollen."

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Bundespräsidentenwahl Die Direktwahl des Bundespräsidenten wäre das falsche Mittel

Das Staatsoberhaupt vom Volk wählen zu lassen, klingt sympathisch. Doch für Bürgerbeteiligung gibt es bessere Gelegenheiten. Kommentar von Heribert Prantl

Armenier-Resolution Islamverband Ditib kritisiert türkeistämmige Abgeordnete

Die elf Bundestagsabgeordneten werden seit der Armenier-Resolution bedroht. Aus dem Islamverband Ditib kommen Worte zur Deeskalation - aber auch Kritik.

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Schießerei in Orlando Was wir über den Schützen von Orlando wissen

Der Täter heißt Omar Mir Seddique Mateen. Inzwischen spricht vieles für ein islamistisches Motiv. Zweimal ermittelte bereits das FBI gegen ihn.

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Schießerei in Florida Obama spricht von "Akt des Terrors und des Hasses"

Dem US-Präsidenten ist der Frust darüber anzusehen, dass er immer wieder vergeblich nach einer Verschärfung der Waffengesetze ruft.