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Archiv für Ressort Gesundheit - 2014
2418 Meldungen aus dem Ressort Gesundheit
Sheik Umar Khan engagierte sich stark im Kampf gegen Ebola in Sierra Leone: Nun ist der Arzt tot - er wurde selbst Opfer der tödlichen Krankheit. In seiner Heimat breitet sich die Epidemie weiter aus.
Forscher sprechen sich dafür aus, die Ebola-Epidemie in Westafrika mit experimentellen Wirkstoffen zu bekämpfen. Doch die Vorschläge sind hoch umstritten.
150 Minuten Ausdauertraining pro Woche wurden uns ans Herz gelegt. Eine neue Studie macht nun den Trägen Mut: Schon fünf Minuten Sport am Tag reichen, um das Leben zu verlängern.
Ohne ärztliche Untersuchung kommt niemand mehr nach Liberia. Das Land versucht damit, die weitere Ausbreitung von Ebola zu verhindern. 1100 Menschen haben sich in Westafrika bereits mit dem Virus infiziert, darunter zwei US-Helfer. Ein erkrankter WHO-Mitarbeiter könnte in Deutschland behandelt werden.
Lamnauar Bijjou schenkte seiner Frau Sylvia eine Niere. Jetzt wird alles gut, dachten sie. Es kam anders. Die Ehe ging in die Brüche, bei dem Mann versagte das ihmverbliebene Organ. Was nun? Ein Treffen mit dem Paar.
In mehr als 80 Ländern werden Homosexuelle, Drogenabhängige und Sexarbeiter in den Untergrund gezwungen. Die restriktiven Praktiken hemmen den Kampf gegen HIV. In Deutschland klagen Aids-Aktivisten über die Diskriminierung von Infizierten.
Ob Transplantationsskandal, Behandlungsfehler oder Eingriffe mit zweifelhaftem Nutzen: Die Chirurgie sieht sich in letzter Zeit einiger Kritik ausgesetzt. Chirurg Jens Werner über die Sicherheit im OP und die Aussagekraft von Ärzte-Rankings.
Krank durchs Krankenhaus? Die Qualität von Kliniken offenzulegen ist eines der großen Vorhaben der Gesundheitspolitik. Größer noch ist die Frage, woran genau sich die Güte eines Krankenhauses bemessen lässt. Über wirkungslose Befragungen und hinkende Klinikvergleiche.
Exklusiv Draußen im Rollstuhl: Nur 22 Prozent der Allgemeinmediziner haben einen behindertengerechten Zugang. Bei Zahnärzten sieht es noch schlechter aus. Behindertentoiletten oder spezielle Untersuchungsmöbel sind überall die Ausnahme.
In Ausnahmefällen sollen schwerkranke Menschen Cannabis zur Linderung ihrer Leiden anbauen dürfen. Doch hilft das Rauschmittel überhaupt?
Meinung Schwerkranke dürfen künftig unter Umständen Cannabis anbauen. Eine rundum zufriedenstellende Entscheidung? Eher nicht. Eine Kostenübernahme durch die Krankenkassen wäre wohl der bessere Weg.
In deutschen Krankenhäusern wird vermehrt an Herzkranzgefäßen operiert. Besonders der Einsatz beschichteter Stents boomt - dabei ist die Methode umstritten. Möglicherweise überwiegt ein anderes Interesse der Kliniken.