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Archiv für Ressort Kultur - März 2011
123 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Phil Collins beendet seine Karriere aus einem einfachen Grund: Er war zu erfolgreich. Die Rolle als Musterbeispiel des Ausverkaufs wird ihm wohl bleiben.
Video Die Sondernutzung der deutschen Sprache durch Beamte sollte verboten werden. Dabei ist es doch so einfach, verstaubte Ausdrücke in frisches Deutsch zu verwandeln. Wir verraten Ihnen wie - im Sprach-Videoblog
Ein Verlag will, dass seine E-Books in Bibliotheken genau 26 Mal ausgeliehen werden können - und dann gesperrt werden. Der Grund: Das sei die Lebensdauer eines Papierbuchs.
Das 15. Album in 30 Jahren: "R.E.M.", das Ur-Uhrwerk des College-Rocks, verläuft sich auf der neuen Platte "Collapse Into Now" trotzdem nicht auf dem eigenen Denkmal.
Frohsinn und Faschismus: Der Historiker Carl Dietmar bricht ein Kölsches Tabu - und spricht über die Verknüpfungen der Nazis mit den Narren.
In dem Buch "Empört Euch!" forderte Stéphane Hessel seine Landsleute zum Widerstand auf und landete einen Bestseller. Ein Gespräch über Lyrik, Geheimnisse - und seine Erlebnisse im KZ.
Die Pro-Guttenbergs werfen einem Hetzjagd vor, die Wutdoktoren glauben seit Dienstag, sie könnten mit Hilfe des Internets die Welt regieren. Und ständig muss man zu allem eine Meinung haben.
Dunkle Geheimnisse, mutige Informanten, Gegner in höchsten Positionen: Die Nachricht, Steven Spielberg wolle die Wikileaks-Story verfilmen, geistert seit Tagen durch die Medien. Aber stimmt sie überhaupt?
In Zeiten, in denen sich Begriffe wie "Hungerrente" und "Endrentner" einbürgern, stellt sich eine Frage: Wie "schussfest" sind unsere Altvordern noch?
Bilder Guttenberg wurde prophezeit, wenn er beim Fallen ins Kanzleramt über etwas stolpere, dann über seine Frau. Nun ist sie über ihn gestolpert. Lernen Sie mitzureden über: Politikergattinnen. Die Aufschneider-Kolumne.
England feiert den 40. Geburtstag der legendären Rockband "Queen" mit einer Ausstellung, einem Film, einer Briefmarke - und genau jenem Pathos, das die Band auszeichnete.
Während die einen nach Guttenbergs Rücktritt Trauer tragen, wird woanders an Spott nicht gespart: Ein Magazin druckte nun Guttenbergs Abi-Zeitung - und bereichert den Leser um die Erkenntnis, dass schon der junge Freiherr ein kreatives Verhältnis zur Wahrheit hatte.
Bilder Das Leben der Harry-Potter-Erfinderin wird verfilmt, bei den Oscars räumten die Biopics ab und Steven Spielberg kauft die Rechte an Julian Assanges Leben. Kennt Hollywood eigentlich noch anderes als den Personenkult? Die Bilder.
Oscarpreisträger Danny Boyle inszeniert in London Frankensteins Monster als eloquenten, tragisch gestürzten Satan. Boyles Arbeiten können gar nicht anders, als cool sein.
Das Chamäleon ist ein Held, eine Erlöserfigur geradezu. Doch es hat Mist gebaut, ein bisschen geflunkert, man kennt das auch aus der Politik: "Rango" ist ein bemerkenswert realistischer Reptilienwestern.
Video "Rango" verleiht kein Geringerer als Johnny Depp die Stimme. Liam Neeson ist in "Unknown Identity" auf Selbstfindungssuche in Berlin. Und in "The Tree" nimmt ein Kind über einen Baum Kontakt zum toten Vater auf.
Bilder Schamlos attraktiv als Fixpunkt und Fetisch: Die Frankfurter Schirn zeigt Objekte surrealer Kunst von Dalí bis Man Ray.
Wenn der Fall Guttenberg die Spaltung zwischen akademischen Eliten und populistischen Stimmungen verstärkt hat, ist das kein Grund für Triumphgeheul. Die deutsche Wissenschaft kann trotzdem ein wenig stolz sein.
Mode, Musik, Film, Revolution, Schreiben: Tom Wolfe gab dem "New Journalism" seine Form und seinen Namen. Leider schrieb er später mittelmäßige Romane. An diesem Mittwoch wird er 80 Jahre alt.
Bilder Sie war das Mädchen aus dem Heu und Pin-Up während des Weltkriegs. Zum Tod von Hollywood-Schauspielerin Jane Russell, von vielen bevorzugt, obwohl sie keine Blondine war. In Bildern.
Video Im prüden Amerika der 40er Jahre löste ihr Leinwanddebüt "Geächtet" einen Skandal aus, später wurde sie brünette Gegenspielerin der blonden Monroe. Nun starb US-Schauspielerin Jane Russell an Atemversagen.
Ein urdeutscher Schriftsteller oder das jüdischste Dokument seiner Zeit? Eine US-Literaturwissenschaftlerin überlegt, wie Deutschland oder Israel mit dem Autor Staat machen könnte.
"DJ Gaddafi" gibt alles: Ein Israeli verhöhnt den Revolutionsführer und schreibt der libyschen Opposition eine Internethymne. In der arabischen Welt wird er dafür beschimpft.