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Archiv für Ressort Kultur - 2011
1495 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Sollen sich Einzelne für andere opfern? In Fukushima-1 passiert das gerade. Historiker Conrad über Kamikaze als Symbol für Japans Gesellschaft.
Früher erzählte sie, wie Hera Lind in ihren besseren Zeiten, von Frauen mit all ihren Schwächen. Dann schrieb Kerstin Gier ihre Edelstein-Fantasy-Trilogie für Jugendliche. Sie wurde ein Hit.
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Zwei Jungs setzen sich gegen einen terroristischen Mitschüler zur Wehr und beschließen, nun alles Unrecht der Welt zu rächen: Susanne Biers oscargekrönter Film über Jungs und Männer, Friedfertigkeit und Gewalt.
Es kann nicht schaden, bei Blogbüchern das B wegzulassen: Sven Regeners Logbücher "Meine Jahre mit Hamburg-Heiner" sind eine leichte Komödie über deutsche Kreative und deutsche Nörgler.
Der Zweite Weltkrieg und die Atombombenabwürfe haben sich den Japanern als kollektive Nahtod-Erfahrung ins Gedächtnis eingebrannt. Die Angst vor der nuklearen Katastrophe wurde zum Hauptmotiv der japanischen Nachkriegskultur.
Till Brönner ist derzeit erfolgreichste deutsche Jazz-Musiker. Ein Gespräch über Kritik, Erfolg als Richtschnur und seine Rolle als Juror einer Castingshow im Privatfernsehen.
In Kalifornien, im Land des ewigen Sommers, wurden die Beach Boys zu den ärgsten Konkurrenten der Beatles. Ihr Sänger Mike Love wird nun 70 - und ist weiter auf Surfkurs.
SZ Berlinale Edition
Wenige Wochen vor der Tschernobyl-Katastrophe veröffentlichte der Soziologe Ulrich Beck sein Buch "Risikogesellschaft": ein Gespräch über den größten anzunehmenden Unfall, die Gefahr und die Verantwortungslosigkeit.
Sein Aufklärungswerk "Sex-Front" wurde wohl zum wichtigsten Buch der späten siebziger Jahre. Nun starb der Sexualforscher und Soziologe bei einem Verkehrsunfall in Hamburg.
Hier ist der Report über die Berliner Zooschweine und andere große Tiere: Eine Bilanz nach einem Jahr großkoalitionären Dramas.
Er war einer der wenigen DDR-Filmschaffenden, die nach der Wende gefragt blieben: Wolfgang Kohlhaase, einer der größten deutschen Drehbuchautoren, wird 80.
Das Netz ist krank und der Erreger heißt Facebook. Zumindest hat sich der "Gefällt mir"-Knopf wie ein Virus im Internet verbreitet.
Harry Belafonte, einer der größten Enterteiner des letzten Jahrhunderts, ist mittlerweile nur noch als Unicef-Botschafter auf Tour. Ein Gespräch über Macht, Verschwörungen und fehlende Schwermut.
Statistisch gesehen haben 57 Prozent der SZ-Leser und 83 Prozent der FAZ-Leser das Gefühl, dass früher vieles besser war. Zu Recht wahrscheinlich, denn sogar das harte Ei ist hierzulande in Gefahr.
Im neuen Roman von Michel Houellebecq spielt ein Schweizer Sterbehilfeverein namens "Dignitas" eine Rolle. Sein realer Namesvetter hat eine einstweilige Verfügung gegen das Werk beantragt.
Bilder Charlie Sheen hat nicht nur offenbar den Verstand, sondern jetzt auch seinen Job verloren. Sein Name wird inzwischen als Verb verwendet - und Charlie-Sheen-ing bedeutet nichts Gutes. Lernen Sie mitzureden über: prominente Ausraster.
Er ist Deutschlands größter Kindheitsphilosoph, obwohl er Zeit seines Lebens gegen die eigene Jugend anschrieb. Janosch wird 80 - und erfindet sich ständig eine neue Biographie.
Die schmerzfreie Familienkomödie "Almanya - Willkommen in Deutschland" erinnert vor allem an eines: dass es Einwanderer gibt, denen die Integrationsproblematik wesentlich fremder ist als das Sauerkraut.
Javier Bardem spielt im Elendsepos "Biutiful" einen schwerkranken Familienvater, der Tote flüstern hört. Es stellt sich vor allem eine Frage: Sind in Barcelona alle Menschen grau?
Das Leben ist wie ein guter Teig: süß und sauer zugleich. Die dänische Regisseurin Pernille Fischer Christensen erzählt in "Eine Familie" von den Chancen des Lebens - und vom stillen Tod.
Maul, Hitler: Urs Odermatt hat George Taboris Theaterstück "Mein Kampf" verfilmt. Das Drehbuch eiert unentschlossen zwischen ernst-erkenntnishungrigem Psychogramm und Komödie hin und her.
Im dunklen, bösen Wald der Zeitgeschichte: Andres Veiels "Wer, wenn nicht wir" erzählt von den Anfängen der RAF und lässt die Urszenen des deutschen Terrorismus wie einen großen Albtraum aussehen.
Der Journalist Dirk Kurbjuweit erkundet in einem Roman das moralische Dilemma der deutschen Soldaten in Afghanistan:"Kriegsbraut" ist kein Thriller mit grauenhafter Atomdrohung und erschütternden Frauenschicksalen - das Buch ist literarisches Neuland.
Das Spider-Man-Musical sollte das Unglaublichste werden, was es am Broadway je gab - doch das Stück rumpelt nach acht Jahren Arbeit immer noch über die Bühne wie ein New Yorker Taxi mit Platten: Es ist, als läge ein Fluch auf dem Projekt.
DJ Kool Herc wird von Historikern als Erfinder des für den Hip-Hop fundamentalen "Break DJing" anerkannt. Reich wurde er trotzdem nie. Der Urvater des Hip-Hop muss für eine Operation Geld sammeln.
Blühender Unsinn, hochfahrender Formulierungsschwulst und ein bisschen Antisemitismus: "Die Biene Maja" wird bald 100 Jahre alt - warum ihr Schöpfer Waldemar Bonsels schon lange in Vergessenheit geraten ist, lässt sich schnell beantworten.
Bilder Wenn Touristen zum Beispiel vor der Golden Gate Bridge stehen, geht die Hand meist reflexartig zur Kamera. Aus den unendlich vielen identischen Bildern hat Corinne Vionnet Fotokunst geschaffen. Die Bilder.
Phil Collins beendet seine Karriere aus einem einfachen Grund: Er war zu erfolgreich. Die Rolle als Musterbeispiel des Ausverkaufs wird ihm wohl bleiben.
Video Die Sondernutzung der deutschen Sprache durch Beamte sollte verboten werden. Dabei ist es doch so einfach, verstaubte Ausdrücke in frisches Deutsch zu verwandeln. Wir verraten Ihnen wie - im Sprach-Videoblog
Ein Verlag will, dass seine E-Books in Bibliotheken genau 26 Mal ausgeliehen werden können - und dann gesperrt werden. Der Grund: Das sei die Lebensdauer eines Papierbuchs.
Das 15. Album in 30 Jahren: "R.E.M.", das Ur-Uhrwerk des College-Rocks, verläuft sich auf der neuen Platte "Collapse Into Now" trotzdem nicht auf dem eigenen Denkmal.
Frohsinn und Faschismus: Der Historiker Carl Dietmar bricht ein Kölsches Tabu - und spricht über die Verknüpfungen der Nazis mit den Narren.
In dem Buch "Empört Euch!" forderte Stéphane Hessel seine Landsleute zum Widerstand auf und landete einen Bestseller. Ein Gespräch über Lyrik, Geheimnisse - und seine Erlebnisse im KZ.
Die Pro-Guttenbergs werfen einem Hetzjagd vor, die Wutdoktoren glauben seit Dienstag, sie könnten mit Hilfe des Internets die Welt regieren. Und ständig muss man zu allem eine Meinung haben.
Dunkle Geheimnisse, mutige Informanten, Gegner in höchsten Positionen: Die Nachricht, Steven Spielberg wolle die Wikileaks-Story verfilmen, geistert seit Tagen durch die Medien. Aber stimmt sie überhaupt?