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Archiv für Ressort Kultur - April 2015
793 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Von "Twilight" nach Guantanamo: In "Camp X-Ray" zeigt Kristen Stewart, was sie wirklich draufhat.
Die italienischen Journalisten Andrea Di Nicola und Giampaolo Musumeci lassen in ihrem Buch "Bekenntnisse eines Menschenhändlers" Schleuser über ihre Geschäftspraktiken berichten.
Julia Friedrichs warnt in ihrem Buch "Wir Erben. Was Geld mit Menschen macht" vor der Herrschaft der reichen Nachfahren. Sie will das Bildungssystem durch höhere Erbschaftssteuern finanzieren. Geht das?
Das Label "Soul Jazz" dokumentiert in der Kompilation "Punk 45 - Cleveland, Ohio" den Soundtrack der Deindustrialisierung in den Städten des amerikanischen Nordwestens.
In einem Akt der Gnade geben Google und Facebook Einblick in die Daten, die sie von Nutzern sammeln. Was kann man aus ihnen lernen?
Simon Rattle dirgiert "Das Rheingold" konzertant - und zeigt, wie radikal avantgardistisch Richard Wagner komponiert hat.
Wie der Schrifsteller Martin Walser mit Kardinal Marx diskutiert.
Freundschaftsglück: Die große Pianistin Martha Argerich und Daniel Barenboim zelebrieren mit der Staatskapelle Berlin in der Münchner Gasteig-Philharmonie Beethoven und Strauss.
Nicht zum ersten Mal war der Islam Thema bei den Römerberggesprächen in Frankfurt. In diesem Jahr trat an die Stelle der Kulturkampf-Rhetorik das Bemühen um semantische Abrüstung.
Was bleibt übrig, wenn der Choreograf Dave St-Pierre einen Klassiker zerfetzt wie jetzt "Macbeth" in Frankfurt? Große Bilderwucht, düstere Computerspiel-Ästhetik und starke Erinnerungen.
Der amerikanische Autor James Lee Burke schickt in seinem Roman "Sturm über New Orleans" seinen Sheriff Dave Robicheaux in die vom Hurrikan "Katrina" geschaffene Todeszone. Er hat dort viel zu tun.
Man kann eben nicht einfach positiver denken. Eine frühe Erzählung von David Foster Wallace handelt von einem Studenten, der an Depressionen leidet. Es ist auch eine Geschichte der Fremdbestimmung.
Für Menschen, die zu Hause arbeiten, kann der Schlafanzug zu einer Arbeitskleidung werden. Und wenn man sich schon gehen lässt, dann doch wenigstens im richtigen Schlafanzug, findet die Drehbuchautorin Anika Decker.
Tocotronic haben ein ganzes Album über die Liebe gemacht. Und was soll man sagen? Es hat sich gelohnt. Die dreizehn Songs in der Einzelkritik.
Bilder Wenn einer partout nicht hören will - was ist er dann? Viel Spaß mit unseren Comics.
Das Prinzip der visuellen Selbstdarstellung hat kaum jemand so gut beherrscht wie die Renaissancemaler. Albrecht Dürer ging dabei aufs Ganze.
Dass einige wenige Firmen die virtuelle Welt dominieren, hat man gewusst. Doch jetzt sollte man sich daran gewöhnen, dass die Netz-Giganten sich auch im realen Raum immer mehr breitmachen. Denn auch dort neigen Facebook, Apple und Google zu Adipositas.
Nächste Woche touren in Berlin wieder die Sammler durch die Galerien. Den Veranstaltern fällt es nicht leicht, die Balance zu finden zwischen Ernst und Glamour.
"Ich werde produzieren": Chris Dercon über seine Ziele an der Volksbühne und im kosmopolitischen Berlin. Die ablehnenden Reaktionen auf seine Berufung hat er erwartet.
Mit der Wucht eines Straßenkampfs: In seinem schockierenden Film "Härte" porträtiert Rosa von Praunheim den Ex-Karatechampion und Ex-Zuhälter Andreas Marquardt - der von Vater wie Mutter missbraucht wurde.
Menschlichkeit an der Oberfläche, gleich darunter das Diabolische: In Göttingen spielt Bardo Böhlefeld den Brandstifter Schmitz in Max Frischs Klassiker "Biedermann und die Brandstifter".
Ein neues Gesetz soll illegal gehandelte Kulturgüter schützen. Dieses soll den Einfluss des IS eindämmen. Kultur ist aber mehr als nur Gefahrenabwehr.
Es hat verdammt viel Mühe gekostet, das Ding in Verse zu bringen, also muss man Poesie auch als Poesie sprechen und nicht so lasch, als wäre sie Prosa: Gedichte von William Butler Yeats auf Deutsch und Englisch.
Historiker wollen in der British Library ein Manuskript aus dem 14. Jahrhundert entdeckt haben, in dem eine Illustration dem Jedi-Meister aus "Star Wars" ähnlich sieht.
Ken Adam ist einer der besten Production Designer der Welt. Obwohl seine Entwürfe für "Star Trek" nie umgesetzt wurden, wirken sie so plastisch wie gebaut.
Nicht alle Berliner Intendanten sind empört über die Personalie Chris Dercon. Einige sehen sich sogar als Profiteure, etwa an der Schaubühne. Nur eines ärgert sie: dass für die Volksbühne plötzlich so viel Geld da sein soll.
Wie Kirill Petrenko und das Bayerische Staatsorchester erst den modernen Palast der Künste in Budapest und dann den goldenen Musikvereinssaal in Wien erobert haben.