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Archiv für Ressort Kultur - April 2018
1248 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Der Horrorfilm "A Quiet Place" erzählt von einer Welt, in der der kleinste Laut tödlich sein kann. Als Zuschauer traut man sich nicht mal mehr, Popcorn zu essen.
Der Urururgroßvater unserer Autorin war der letzte Henker der Stadt München, sein Schwert ist noch immer im Familienbesitz und steht auf dem Dachboden. Zeit, ein dunkles Familiengeheimnis zu lüften.
Die Nazis töteten seine Eltern, die Kommunisten trieben ihn ins Exil, wo er nach wenigen Jahren den Oscar gewann: Über das filmreife Leben des Regisseurs Miloš Forman.
Der Filmemacher ist im Alter von 86 Jahren verstorben. Für seine Filme "Einer flog über das Kuckucksnest" und "Amadeus" wurde er mit dem Oscar ausgezeichnet.
Die Schwedische Akademie in Stockholm ist jämmerlich auseinandergebrochen. Sogar der Literaturnobelpreis ist jetzt in Gefahr.
In den 80er-Jahren kam es zu einem absurden Kampf zwischen Sektenjüngern und den Bewohnern Oregons. Ein überspitztes Beispiel für den Konflikt zwischen Jung und Alt, Stadt und Land, Elite und dem Rest.
Nach nur sieben Monaten verlässt Chris Dercon die Berliner Volksbühne. Recherchen im Theater und der Kulturverwaltung zeigen, wie erwartbar sein Scheitern war.
Manfred Honeck und die Philharmoniker
Die Internationale Jugendbibliothek und die Stadtbibliothek verfügen über 120 neue arabischsprachige Kinderbücher
Regisseur Abdullah Kenan Karaca bringt Oscar Wildes einstigen Skandal-Roman "Das Bildnis des Dorian Gray" im Volkstheater auf die Bühne
Ein altes Ehepaar hat eine Henne und einen Hahn und kann sich nicht entscheiden. Wenn es den Hahn schlachtet, kränkt sich die Henne, andersherum kränkt sich der Hahn. Ganz ähnlich ergeht es an manchen Tagen auch an Kultur interessierten Menschen in München
Notizen zu den Konzerten von "Tocotronic" und "Freiwild"
Aids-Konzert mit dem Kammerorchester
"Imagine Dragons" in der Olympiahalle
Die Münchner Ballettfestwoche eröffnet mit einem Porträt-Abend zu Wayne McGregor
Das Markgräfliche Opernhaus startet mit Johann Adolf Hasses "Artaserse", aber in einer allzu ambitionierten Verschnittversion.
Es geht um 50 000 Pfund: Die Kandidaten für den International Man Booker Prize 2018 stammen aus Südkorea, Spanien, Frankreich, Polen, Ungarn und dem Irak.
Der Mord an der schwarzen Stadträtin Marielle Franco und die Verhaftung des Ex-Präsidenten Lula zeigen: Die brasilianische Gesellschaft ist aus den Fugen geraten.
Der Wagenbach-Verlag hat fünf Bände mit Pamphleten und Gedichten veröffentlicht: Es sind Grundschriften der Revolte, mit hohem Ton, aber nicht ohne Selbstkritik.
Im Alter von 85 Jahren ist der mexikanische Erzähler und Diplomat Sergio Pitol gestorben.
Mark Zuckerbergs Facebook-Sorry-Tour führt vom Kapitol in Washington zum Glaspalast der EU - eine Lehrstunde über das Bauen in der Demokratie.
Zweimal Lucas Cranach d. Ä. wird in den großen Auktionen des Monats geboten, bei Christie's in New York und bei Im Kinsky in Wien.
Eine Ausstellung im Museum für Gestaltung in Zürich erinnert daran, wie sexy Protest aussehen kann - mit etwa 300 Protestplakaten aus der ganzen Welt. Der Blick zurück lohnt sich, denn es muss wieder viel protestiert werden.
Die Frankfurter Freitagsküche wurde von Künstlern gegründet. Was hier auf die Teller kommt, ist oft ein Experiment. Nächste Woche serviert Marcel Walldorf dort "oigeplackte", also zugezogene Arten.
Aus dem Führerbau geraubt: Wem gehört der "Gratulant", eines der beliebtesten Motive des Malers Carl Spitzweg, das nun in München versteigert werden soll?
Der Kunstsammler und Mäzen Heiner Friedrich wird achtzig. Er ist bekannt für seine private Ausstellungshalle im oberbayerischen Traunreut.
Als Imre Kertész zum ersten Mal in Berlin aus seinem "Roman eines Schicksallosen" las, brach er immer wieder in Gelächter aus. Warum? Eine Podiumsdiskussion über den 2016 Verstorbenen gab Antworten.
Lieber diskutieren statt boykottieren: Bei der Echo-Verleihung hat Campino, der Sänger der "Toten Hosen", die judenfeindlichen Verse der ebenfalls ausgezeichneten Rapper Kollegah und Farid Bang thematisiert und ist dafür gefeiert worden.
Die Brüder Jussen sind derzeit das Klavierduo, das allerorten größte Begeisterung entfacht. In Salzburg spielten sie Mozart, Poulenc und Say.
Das Jüdische Museum in Berlin zeigt die neuerworbene Lichtinstallation "Aural" von James Turrell - ein Riesenguckkasten für nur fünf Besucher in der Stunde.
Das Markgräfliche Opernhaus von Bayreuth, errichtet nach Plänen des Architekten Giuseppe Galli Bibiena, kann nach der Restaurierung wieder als einer der besterhaltenen Festräume des Barocks gefeiert werden.