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Archiv für Ressort Kultur - April 2018
1248 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Video Dieser Film über ein Samen-Mädchen im Schweden der Dreißigerjahre zeigt, wie Unterdrückung funktioniert - und wie hoch der Preis für Integration sein kann.
Das Centre Pompidou zeigt den südafrikanischen Fotografen David Goldblatt als hintergründigen Zeitkritiker. Seine Retrospektive erinnert noch einmal an die Apartheid und was davon übrig blieb.
"Das Geheimnis des Duospiels besteht darin, nicht zu zweit zu spielen, sondern wie einer": Warum die Pianisten Lucas und Arthur Jussen erfolgreich sind.
Mit dem Coming-Of-Age-Film "Das Mädchen aus dem Norden" über die Internats-Leiden eines samischen Mädchen hat die schwedische Regisseurin Amanda Kernell ein thematisch überaus aktuelles Debüt vorgelegt
"Die Folterungen der Beatrice Cenci" als Gastspiel im Gasteig
Hundert Stipendiaten der Roland-Berger-Stiftung haben "Interconnected" erarbeitet. Den großen Auftritt gibt es nun im Prinzregententheater
Wie Schnee, der fällt: Das Entscheidende geschieht hier oft ganz beiläufig: Luca D'Andreas zweiter Thriller "Das Böse, es bleibt" als Hörbuch.
Eine Diebin mit Ansprüchen und ein Sprühdosenrächer, der die Häuser der Reichen mit bösen Inschriften verziert. "Leiser Tod" ist der neue Roman von Garry Dishers, der von der australischen Einsamkeit und Heimatlosigkeit erzählt.
Der Räucherlachs zieht weite Kreise, bis auf die Teller jedes Frühstücksbüffets hat er es mit Medikamenten vollgepumpt bisher gebracht. Lars Lenth klärt mit schwarzer Komik über das unappetitliche Gewerbe der Fischzucht auf.
Skinheads, Hooligans und die Mafia sollen sie in Schach halten, dabei ist der Lohn oft niedrig und die Zustimmung für rechte Parteien hoch: Der Jurist, Journalist und Drehbuchautor Carlo Bonini erzählt von der römischen Bereitschaftspolizei.
Der Askanische Platz war einer der halb-mythischen Orte der Berliner Moderne. Hier spielt 1928 der neue, der sechste Fall für Ermittler Leo Wechsler. Ein Berlin-Krimi, der Mythen, Legenden und Verkehr im Hintergrund rauschen lässt.
Täter werden Opfer in "Der Klügere lädt nach" von Castle Freeman. Die Stärke des Romans ist der pointierte Stil.
Turbulente Geschichte, geheimnisvolle Lichter und der Ruf als "Pulverfass Europas": Ein Krimiautor erklärt, warum eine Stadt wie Belgrad der perfekte Ort für das Verbrechen ist.
Brad Parks schreibt über fiese Pharmakonzerne und Tom Hillenbrand denkt darüber nach, was wäre, wenn sich das Hirn einfach kopieren ließe.
Über die Stadt, der Kriminologin Milena Lukin, die Hauptfigur in den Krimis des Autoren-Duos Schünemann & Volic, ihre doppelte Existenz verdankt.
John Ashby gilt als einer der berüchtigsten Gangster und Schnapsschmuggler des frühen 20. Jahrhunderts. In seinem neuen Roman "Red Grass River" reflektiert James Carlos Blakes über Mythenbildung.
John Grisham entfaltet in "Forderung" ein Universum der niederen Beweggründe, aber es steht in diesem Sündenpfuhl der niederen akademischen Institutionen zu wenig auf dem Spiel.
Die Illustrationen in diesem SZ-Spezial stammen von dem israelischen Künstler Noma Bar. Sie verunsichern, weil sie Eindeutigkeit dementieren.
In ihrem Erzählungsband "Liebe im hohen Gras" blickt die 1968 geborene irische Autorin Claire Keegan auf ihre enge Herkunftswelt in der Provinz zurück. Ihre Figuren suchen das Glück in einem grauen Irland.
Ryan Holliday, Nicht-konfessionelles Christentum: Das Beste an der Kindheit war der Besuch der Kirche. Die ist in einem Hochzeitssaal, die die Gemeinde jeden Sonntag im New Yorker Stadtteil Tribeca anmietet.
In seinem Roman "Das schwarze Herz des Verbrechens" erzählt der argentinische Autor Marcelo Figueras von seinem 1977 ermordeten Landsmann und Schriftstellerkollegen Rodolfo Walsh.
Hat die Wahlfranzösin Julia Kristeva in den Siebzigerjahren für ihr Geburtsland Bulgarien spioniert? Frankreich diskutiert diese neu erhobenen Vorwürfe eher verhalten.
Nach Jahrzehnten eröffnet im saudischen Königreich zum ersten Mal wieder ein Kino. Sogar eine Oper soll gebaut werden. Um Kultur geht es dabei auch. Vor allem aber um Geld - die saudische Wirtschaft soll unabhängig vom Öl gemacht werden.
In "Pio" verwandelt der italienisch-amerikanische Regisseur Jonas Carpignano das reale Leben eines italienischen Roma-Jungen in ein packendes Spielfilm-Experiment.
Nach dem Facebook-Skandal wollen viele Nutzer ihr Profil löschen, doch das ist nicht einfach. Ein Designer hat zumindest ein Wort dafür gefunden.
Spannungsfreie Zonen, Irreführungen, Redundanzen - ganz so wie im wahren Leben auch: Dror Mishanis israelischer Inspektor Avraham bekommt seinen ersten Mordfall.
Schamhaarperücken, ein verhasster Präsident und ein Hammer-Mörder: Bei einer Lesung aus seinem ersten Roman spricht Sean Penn über seine Begegnung mit El Chapo und Saufgelage mit Charles Bukowski.
Die zunächst exklusiv von Akademikern unterzeichnete "Gemeinsame Erklärung 2018" gegen eine "illegale Masseneinwanderung" hat sich in eine Petition an den Deutschen Bundestag verwandelt.
Anna Seghers Roman "Transit" handelt von der Flucht vor den Nazis. Christian Petzold hat das Buch verfilmt, als spiele es in der Gegenwart. Das ist erschreckend plausibel.
Bilder Bei Dilbert sorgt ein Mitarbeiterstreik für Entsetzen und Snoopy von den Peanuts freut sich über ein Happy End. Viel Spaß mit unseren Comics!
Bilder "Nobody's Watching" seziert mit Scharfsinn und Zurückhaltung die Mühen der Immigration. "Das Zeiträtsel" ist trotz buntem Cast nicht viel mehr als bonbonfarbener Disney-Mainstream.
Ein Gespräch mit dem "Transit"-Regisseur über das Drehen in Marseille, die Flucht, das Erzählen und Mike Nichols' "Reifeprüfung".
"Ich müsste mich dreiteilen,um die Nachfragezu stillen." Crystal Pite ist die Star-Choreografin der Stunde. Warum wird sie überall gefeiert? Eine Begegnung.
Eine Ausstellung in der Londoner Tate Modern widmet sich Picasso - und konzentriert sich nur auf das Jahr 1932. Auf diese Weise wird deutlich, wie mühelos der Künstler die Stile wechselte.