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Archiv für Ressort Kultur - April 2018
1248 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Tunesien leistet sich eine gigantische Kulturstadt mit Oper, Filmarchiv und einem "Haus des Romans". Es ist ein Projekt des nationalen Stolzes. Trotzdem sind einige unzufrieden: Islamisten beispielsweise. Und Künstler.
Ob Arbeitswelt, Sport oder in der Schule: Ständig geht es darum, wie viel jemand leistet. Aber wie misst man das? Die Historikerin Nina Verheyen erkundet einen Begriff, die unser Ich und das Zusammenleben prägt.
Wenn dieser Autor nur beobachtet, ist er schwer zu übertreffen. Doch mit "Der Fortführer" wird erneut deutlich, dass Strauß eine reaktionäre Agenda verfolgt.
Der Arcade-Fire-Sänger Win Butler über die Gefahren digitaler Überwachung, einen seltsamen Mitschüler namens Mark Zuckerberg und Kritiker, die zu wenig Musik hören.
Maria Rui, Alex Cumfe und Anna Lu in der Milla
Die koreanische Klangkünstlerin Yen Tzu Chang im Einstein
"Ghostland" erzählt eine vielschichtige Geschichte
Alexander Liebreich wird Orchesterchef in Tschechien
Die in München lebende Pianistin Masako Ohta hat ein bezauberndes Poesie-Album aufgenommen
Die Sammlung Campendonk in Penzberg zeigt die vielen Facetten des begnadeten Selbstdarstellers Johannes Grützke. Museumsleiterin Freia Oliv hat dazu ein umfangreiches Begleitprogramm erarbeitet
Hätte man meinen können, Michael Krüger würde nach dem Ende seiner Tätigkeit als Hanser-Verleger mehr und länger schreiben, so ist das Gegenteil eingetreten. Das zeigt Krügers wunderbarer, neuer Gedichtband "Einmal einfach".
Mit dem Familienroman "Das Buch des Flüsterns" ist der rumänische Ex-Minister Varujan Vosganian auch im Ausland bekannt geworden. Sein neuer Erzählungsband íst ein Kaleidoskop der Außenseiter.
Ein Miniatur-Hank-Williams singt im Kaufhaus-Gang und wird zum Twitter-Star. Nebenbei bringt er den Amerikanerin ihr kulturelles Erbe näher.
Video *außer Musikvideos. Im Video mit den meisten Klicks auf Youtube geht es nicht um Katzen, Pornos oder Nachrichten - sondern um ein kleines Mädchen, das Brei für einen Bären kocht. Was sagt das über die Netzgemeinde?
Das Museum Fünf Kontinente zeigt die Fotoarbeiten "Töchter des Lebens" von Angèle Etoundi Essamba.
Textilkunst ist nicht nur was für Strukturalisten: Das Werk der amerikanischen Künstlerin Sheila Hicks ist in Paris zu sehen.
Die Bayerische Staatsbibliothek in München kaufte im Jahr 1991 ein angebliches Originalexemplar der Taufurkunde Amerikas. Nun muss sie die abenteuerliche Geschichte einer Fälschung aufarbeiten.
Die wichtigsten Modefirmen Italiens haben ihren Sitz in Mailand. Eine Ausstellung dort zeigt, wie die italienische Modeindustrie eine Massenveranstaltung wurde.
Der Fotograf Robert Lebeck behauptete, das Protestjahr 1968 habe ohne ihn stattgefunden. Eine Ausstellung in Wolfsburg zeigt, dass das zum Glück nicht stimmt.
Der rechte Antaios-Verlag hat ein Buch der Feministin Camille Paglia herausgebracht - und ohne Rücksprache den Titel verändert, Kapitel gestrichen, ein neues Vorwort eingefügt. Ein Gespräch mit der Autorin.
Die erstaunliche Geschichte des schwedischen Millionärs Jonas Bonnier und seines Romans "Der Helicopter Coup". Es geht um den größten Überfall Schwedens, bei dem vor 9 Jahren 4,2 Millionen Euro erbeutet wurden.
Free Jazz mit "Irreversible Entanglements" in den Kammerspielen
Der Dokumentarfilm "Kindheit" fängt den Zauber der Kinder und des Aufwachsens berührenden Bildern ein
Bonnie Tyler blickt auf ihre Karriere zurück
Bei der Kinderbuchmesse in Bologna war in diesem Jahr China das Gastland. Dort kann ein Kinderbuchautor zum Millionär werden. Und ein Hauptthema war die Konkurrenz zwischen Buch und elektronischen Medien.
Ford Madox Fords vierbändiges Romanwerk "Das Ende der Paraden" enthält alles, was man sich nur wünschen kann: Lüge, Betrug, Liebesleid. Klaus Buhlerts Hörspiel nach diesem Roman enttäuscht jedoch.
Die Kanonisierung des Rap läuft, die alte Punkregel - früher war sogar das Schlechte besser - stimmt weiterhin, außerdem vier Alben der Woche.
Nimm das! Jossi Wieler inszeniert in Stuttgart Donizettis "Don Pasquale" mit sanften Gegenwartsbezügen. Ein Publikumserfolg.
Linkspopulistische Nebelkerze oder konservative Medienfront? In Brasilien ist ein Streit über eine Netflix-Serie des Star-Regisseurs Jose Padilha entbrannt. Dilma Rousseff, Ex-Staatspräsidentin und Ex-Guerillera, sieht darin eine Verschwörung.
Bei ihm hörten Kurt Eisner und Ernst Cassirer: Vor 100 Jahren starb der Philosoph Hermann Cohen.