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Archiv für Ressort Kultur - Juli 2018
1177 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Der Fall Özil zeigt: Hierzulande wird mit zweierlei Maß gemessen, wenn es darum geht, sich zu "deutschen Werten" zu bekennen. Das verstört alle, die mehr als eine Heimat haben.
Bilder
Bilder Wiz Khalifa hat endgültig zu viel gekifft, Rick Astley, der schönste Running Gag des Internets, macht eine Art Playmobil-Version von Soul. Und die Dirty Projectors nerven - und zwar wundervoll.
Der Bassist Tony Levin über die kontinuierliche künstlerische Arbeit seiner Band "King Crimson"
"Glaube - Liebe - Hoffnung": In Gräfelfing und Umgebung kann man zeitgenössische Kunst an zwölf sakralen Orten erleben
Sarah Maria Sun hätte auch als Guitarrenwunder berühmt werden können. Nun erlebt München sie als Sängerin zeitgenössischer Musik.
Puppen, Automaten, Auto-Ikonen: Eine Ausstellung im New Yorker Metropolitan Museum erzählt von der Sehnsucht des Menschen nach lebensnahen Darstellungen seiner selbst.
Das Festival in Aix-en-Provence ist hochkarätig und funktioniert wie am Schürchen, auch wenn gleichzeitig die Fußballfans grölen. Aber sollte Oper nicht eigentlich mehr sein als ein Luxusprodukt?
Schaben, kratzen, übermalen: Das Kunsthaus Kaufbeuren zeigt die abstrakten Arbeiten von Peter Krauskopf
Mit "Love, Cecil" hat Regisseurin Lisa Immordino Vreeland ein intimes Porträt des Autors und Fotografen Cecil Beaton gedreht
"Granada" perfektionieren eine lässige Maunzigkeit. Ihr neues Album "Ge bitte" stellen sie gerade auf Tour vor
Was seit Ende Juni den interessierten Menschen allein in München auf Trab hält, ist imposant. So konnte man als Berufskulturbeschreiberin an einem Abend etwa von den Opernfestspielen zur Filmfesteröffnung eilen, um sich am nächsten Morgen am Staatsempfang in der Residenz wiederzufinden, und gleich danach auf Landpartie gehen
"Rodeo" vereint im Oktober die Münchner Szene mit Gästen
Ein Liederabend mit Anja Harteros
"Politik im freien Theater" kommt erstmals nach München
Dominik Rettingers Roman "Kommando Puff" wagt sich an ein heikles Thema, er erzählt vom Lagerbordell in Auschwitz. Das Wagnis gelingt, das bisher nur inPolen erschienene Buch sollte übersetzt werden.
Donald Trump hat Deutschland auf dem Nato-Gipfel beschimpft: Wir machten uns zum Gefangenen Russlands. Dass solches Gerede ins Leere läuft, weiß, wer schon mal "So weit die Füße tragen" gelesen hat.
Wenn das Nashorn mit dem Zaunpfahl winkt: Die niederländische Philosophin Eva Meijer entdeckt die Kommunikation zwischen Tieren als eine eigenständige Form von Sprache.
Die Popmusik ist ein gigantisches Reservoir von unnützem Wissen, ein Paradies der Info-Grafik.
Harrell ist Priester einer Native-American-Gemeinde. Er gehört zum Volk der Cherokee und wuchs in einem Reservat in Oklohoma auf.
Adolphe Binder, die Intendatin des Tanztheaters Pina Bausch, wird am heutigen Freitag möglicherweise fristlos entlassen. Die Tänzer sind empört. Aber es gibt auch eine positive Seite.
Giorgio Scerbanenco, Sohn eines ukrainischen Offiziers und einer Italienerin, hat den Kriminalroman für Italien neu erfunden. Sein Held, der Arzt Duca Lamberti, verdient einen Platz im Kanon.
Bei ihrem Amtsantritt wurde Françoise Nyssen allseits gefeiert. Jetzt schwächt Macron die Kulturministerin .
Ferdinand von Schirachs umstrittenes Justizdrama hat Goethes Klassiker abgelöst - als am meisten gespieltes Stück auf deutschen Bühnen. "Unterwerfung" von Houllebecq und Shakespeare laufen aber auch gut.
Eigentlich sollte der Schauspieler Bruno Ganz bei den Salzburger Festspielen Ende Juli den Mozart-Erzähler geben. Aus Gesundheitsgründen hat er nun abgesagt - und Klaus Maria Brandauer springt für ihn ein.
"Bad Witch" von Nine Inch Nails ist eine echte Wegmarke im Gesamtwerk der Industrial-Rock-Band geworden. Doch eines verbittet sich Trent Reznor ausdrücklich: Das neue Album als EP zu bezeichnen - obwohl es eine ist.
Ist es das Wetter? Nein. Der "Monthy Python"-Star sagt, er ertrage den britischen Zeitungsjournalismus nicht mehr.