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Archiv für Ressort Kultur - 2018

5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur

Jubiläum Gruß aus dem Weltall

Baumarkt-Kram für Ground Zero, Astronautenanzüge für Venedig: Die Ausnahmekünstlerin Isa Genzken wird 70 Jahre alt. Von Catrin Lorch

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"Teseo" in Wien Kampf um Aufmerksamkeit

SZplus René Jacobs führt am Theater an der Wien eine eigene Fassung von Georg Friedrich Händels "Teseo" auf: als Gerangel um Liebe - und Aufmerksamkeit. Von Ekaterina Kel

Schauspiel Für die Beseelung, die Durchgeistigung

Sophia Barthelmes' Stück "Räterepublik Baiern!" nach Texten von Ernst Toller am ETA-Hoffmann-Theater in Bamberg Von Florian Welle, Bamberg

Kurzkritik Spitzbübischer Ernst

Pianist Igor Levit spielt Beethovens Klaviersonaten Von Ekaterina Kel

Kurzkritik Jugendfrisches Monument

"I due Foscari" mit Rundfunkorchester und Leo Nucci Von Egbert Tholl

Nantesbusch Inspiriert von Wald und Wiesen

Das Medienkunstfest "Stilles Rauschen" Von Sabine Reithmaier, Bad Heilbrunn

Kurzkritik Gewiefter Engländer

Sänger und Gitarrist Tom Misch in der Muffathalle Von Claus Lochbihler

Filmtipp des Tages Phantastisches Horrorszenario

Das Lenbachhaus zeigt Jean Epsteins Verfilmung von Edgar Allan Poes Kurzgeschichte "Der Untergang des Hauses Usher" aus dem Jahr 1928

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Fotografie in Mali Getty und wir

SZplus Die Konkurrenz der Studios für Hochzeitsfotos ist in Mali gewaltig, aber es gibt ja noch den Rest der Welt. Wie eine Fotografie-Schule in Bamako den internationalen Markt mit Bildern beliefert. Von Jonathan Fischer

Australische Literatur Am Horizont des Bewusstseins

In seiner Heimat gilt Gerald Murnane als großer Schriftsteller, in Deutschland ist er kaum bekannt. Jetzt ist sein zweiter Roman erschienen: "Grenzbezirke" erforscht die Ränder der Zivilisation. Von Jörg Magenau

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Digitale Sonderausgabe Literatur

Neue Bücher zu Weihnachten: Die SZ-Literaturbeilage mit den Neuerscheinungen der Saison finden Sie im digitalen Kiosk als eigene Ausgabe zum Download.

Unesco Das Leben als Folklorefest

Die Liste des immateriellen Kulturerbes wird wieder länger. Aber ist die institutionalisierte Fürsorge für Bräuche sinnvoll? Sollte sich "lebendiges Kulturgut" nicht immerzu weiterentwickeln dürfen? Von Jörg Häntzschel

NS-Raubkunst Raus aus den Räumen des Beschweigens!

Kulturstaatsministerin Grütters verpflichtet nun auch Privat-Sammlungen und -Stiftungen zur Restitution von Nazi-Raubgut. Von Ira Mazzoni

Klassikkolumne Flexibilität der Musik

Sechs Choralkantaten von Bach mit dem Chorus Musicus Köln; und Christian Gerhaher grandios mit Liedern von Robert Schumann. Außerdem die vertonte Märchenparabel "Vom Fischer und syner Fru" der Grimms von Othmar Schmoeck. Von Wolfgang Schreiber

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Theater Wer sich den Springteufel ins Haus holt

SZplus Parallelen zwischen der Weimarer Republik und dem Deutschland 2018 ziehen derzeit viele - nun auch Regisseur Thomas Ostermeier in Ödön von Horváths Stück "Italienische Nacht" an der Berliner Schaubühne. Von Lothar Müller

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Restitution von Raubkunst "Es bringt nichts, zu sagen, alles solle zurück nach Afrika"

In Europa ist eine Debatte über koloniale Raubkunst entbrannt, ein Bericht fordert die Rückgabe der meisten Werke. Guido Gryseels, Direktor des Afrika-Museums im belgischen Tervuren, widerspricht. Interview von Thomas Kirchner

Buchladen Alles dufte

Wie Bücher wirken, auch wenn man sie nicht selbst lesen kann, erlebt die elfjährige Property in dieser fantastischen und sehr spannenden Geschichte um eine geheimnisvolle Buchhandlung. Von Yvonne Poppek

Gesellschaftskritik Das Leben ist ein Rollenspiel

Jörg Bernardy diskutiert die Geschlechterordnung unserer Gesellschaft und stellt viele Fragen an den Leser. Wie sich das Rollenverständnis entwickelt, wie man zu der Person wird, die man ist, und ob man andere Möglichkeiten hat. Von Hubert Filser

Banat Das Trauma im Tresor

Andreas Wunns Mutter entkam als Kind Titos Partisanen. 70 Jahre später macht sich der Journalist mit ihr zusammen auf eine Reise in die Vergangenheit, auf der Suche nach der verlorenen donauschwäbischen Heimat. Eine Fahrt mit überraschenden Einsichten. Von Robert Probst

Mädchenbuch Mit Emojis reden

In Cas Lesters Mädchengeschichte gibt es plötzlich eine Neue in der Klasse, Nadima aus Syrien. Sie wird bald die Freundin von Josie, die temperamentvoll und mit großem Gerechtigkeitsgefühl ausgestattet ist und ihr hilft, integriert zu werden. Von Roswitha Budeus-Budde

Zweiter Weltkrieg Zuschauer und Mittäter

Klaus Kellmann beschreibt die vielgestaltigen Formen der Kollaboration von Europäern mit dem NS-Staat. Die deutschen Besatzer waren auf tätige Mithilfe angewiesen, viele halfen gern. Von Ludger Heid

Mikrogeschichte Kugeln im Mund

Apollonia Thüringer verschlang ihren Mann. Schmeckte es?fragte der Pfarrer. - Hans Medick hat Zeugnisse aus dem Dreißigjährigen Krieg versammelt, Geschichten von Kannibalismus, Grausamkeiten, Verletzungen in der Schlacht. Von Rudolf Neumaier

Gesellschaft Gefühlte Schieflage

Der Volkswirtschaftler Georg Cremer lobt den deutschen Sozialstaat, die Agenda 2010 und geißelt "empiriefreie Empörung" beim Thema Armut. Das dürfte ihm jede Menge Kritik einbringen, doch er hat gute Argumente - auch weil er Statistiken richtig lesen kann. Von Ralf Husemann

Mythologie Late Night im Olymp

Sie wissen schon, Zeus wünschte sich Haustiere: Stephen Fry zitiert die griechischen Götter und Heroen auf seine Bühne. Ihre Auftritte schwanken zwischen Sitcom, Parodie und Vorabendserie. Von Lothar Müller

Literaturgeschichte Mit Java telefonieren

Iwan-Michelangelo D'Aprile erzählt das Leben Theodor Fontanes auf neue Weise. Er porträtiert ein "Jahrhundert in Bewegung" und zeigt, warum so viele Fontane-Figuren einen Knacks haben. Es ist der Knacks der Moderne. Von Stephan Speicher