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Archiv für Ressort Kultur - 2018
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Baumarkt-Kram für Ground Zero, Astronautenanzüge für Venedig: Die Ausnahmekünstlerin Isa Genzken wird 70 Jahre alt.
René Jacobs führt am Theater an der Wien eine eigene Fassung von Georg Friedrich Händels "Teseo" auf: als Gerangel um Liebe - und Aufmerksamkeit.
Sophia Barthelmes' Stück "Räterepublik Baiern!" nach Texten von Ernst Toller am ETA-Hoffmann-Theater in Bamberg
Pianist Igor Levit spielt Beethovens Klaviersonaten
"I due Foscari" mit Rundfunkorchester und Leo Nucci
Das Medienkunstfest "Stilles Rauschen"
Sänger und Gitarrist Tom Misch in der Muffathalle
Das Lenbachhaus zeigt Jean Epsteins Verfilmung von Edgar Allan Poes Kurzgeschichte "Der Untergang des Hauses Usher" aus dem Jahr 1928
Die Konkurrenz der Studios für Hochzeitsfotos ist in Mali gewaltig, aber es gibt ja noch den Rest der Welt. Wie eine Fotografie-Schule in Bamako den internationalen Markt mit Bildern beliefert.
In seiner Heimat gilt Gerald Murnane als großer Schriftsteller, in Deutschland ist er kaum bekannt. Jetzt ist sein zweiter Roman erschienen: "Grenzbezirke" erforscht die Ränder der Zivilisation.
Neue Bücher zu Weihnachten: Die SZ-Literaturbeilage mit den Neuerscheinungen der Saison finden Sie im digitalen Kiosk als eigene Ausgabe zum Download.
Die Liste des immateriellen Kulturerbes wird wieder länger. Aber ist die institutionalisierte Fürsorge für Bräuche sinnvoll? Sollte sich "lebendiges Kulturgut" nicht immerzu weiterentwickeln dürfen?
Kulturstaatsministerin Grütters verpflichtet nun auch Privat-Sammlungen und -Stiftungen zur Restitution von Nazi-Raubgut.
Sechs Choralkantaten von Bach mit dem Chorus Musicus Köln; und Christian Gerhaher grandios mit Liedern von Robert Schumann. Außerdem die vertonte Märchenparabel "Vom Fischer und syner Fru" der Grimms von Othmar Schmoeck.
Parallelen zwischen der Weimarer Republik und dem Deutschland 2018 ziehen derzeit viele - nun auch Regisseur Thomas Ostermeier in Ödön von Horváths Stück "Italienische Nacht" an der Berliner Schaubühne.
In Europa ist eine Debatte über koloniale Raubkunst entbrannt, ein Bericht fordert die Rückgabe der meisten Werke. Guido Gryseels, Direktor des Afrika-Museums im belgischen Tervuren, widerspricht.
Wie Bücher wirken, auch wenn man sie nicht selbst lesen kann, erlebt die elfjährige Property in dieser fantastischen und sehr spannenden Geschichte um eine geheimnisvolle Buchhandlung.
Jörg Bernardy diskutiert die Geschlechterordnung unserer Gesellschaft und stellt viele Fragen an den Leser. Wie sich das Rollenverständnis entwickelt, wie man zu der Person wird, die man ist, und ob man andere Möglichkeiten hat.
Andreas Wunns Mutter entkam als Kind Titos Partisanen. 70 Jahre später macht sich der Journalist mit ihr zusammen auf eine Reise in die Vergangenheit, auf der Suche nach der verlorenen donauschwäbischen Heimat. Eine Fahrt mit überraschenden Einsichten.
In Cas Lesters Mädchengeschichte gibt es plötzlich eine Neue in der Klasse, Nadima aus Syrien. Sie wird bald die Freundin von Josie, die temperamentvoll und mit großem Gerechtigkeitsgefühl ausgestattet ist und ihr hilft, integriert zu werden.
Klaus Kellmann beschreibt die vielgestaltigen Formen der Kollaboration von Europäern mit dem NS-Staat. Die deutschen Besatzer waren auf tätige Mithilfe angewiesen, viele halfen gern.
Apollonia Thüringer verschlang ihren Mann. Schmeckte es?fragte der Pfarrer. - Hans Medick hat Zeugnisse aus dem Dreißigjährigen Krieg versammelt, Geschichten von Kannibalismus, Grausamkeiten, Verletzungen in der Schlacht.
Der Volkswirtschaftler Georg Cremer lobt den deutschen Sozialstaat, die Agenda 2010 und geißelt "empiriefreie Empörung" beim Thema Armut. Das dürfte ihm jede Menge Kritik einbringen, doch er hat gute Argumente - auch weil er Statistiken richtig lesen kann.
Sie wissen schon, Zeus wünschte sich Haustiere: Stephen Fry zitiert die griechischen Götter und Heroen auf seine Bühne. Ihre Auftritte schwanken zwischen Sitcom, Parodie und Vorabendserie.
Iwan-Michelangelo D'Aprile erzählt das Leben Theodor Fontanes auf neue Weise. Er porträtiert ein "Jahrhundert in Bewegung" und zeigt, warum so viele Fontane-Figuren einen Knacks haben. Es ist der Knacks der Moderne.