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Archiv für Ressort Kultur - 2018
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Eine Doku zeigt die Therapie verhaltensauffälliger Kinder. Daraufhin werden Regisseure, Verleih und Eltern beschimpft und bedroht. Das ist symptomatisch für eine ideologisch überhitzte Debatte.
Jack White will seinen Konzertbesuchern ein "100 Prozent menschliches Erlebnis" bieten und lässt Handys vor Beginn eintüten. Macht nix - erinnerungswürdig ist diese Show nicht.
Björn Höcke präsentiert auf der Frankfurter Buchmesse sein Buch "Nie zweimal in denselben Fluss". Trotz höchster Sicherheitsstufe kommt kaum Publikum.
Beim ersten SZ Kultursalon im Rahmen der Frankfurter Buchmesse erzählt Miroslav Nemec von seinem Doppelleben als "Tatort"-Kommissar und Autor
Ovationen für die Geigerin Isabelle Faust
Putin, Putin, Putin, 30 Bilder, von denen keines für sich eine vollgültige Wahrheit behauptet, schon gar nicht im Sinne simpler politischer Pamphlete. Alle Bilder zusammen aber sind eine Wahrheit, als ein assoziativ hochwirksames Kaleidoskop. Gemalt hat die Bilder Ira Blazejewska
Die Webserie "Technically Single" startet
Die BR-Symphoniker unter Daniele Gatti
Wie die Wildhexe Clara nicht nur die Wilde Welt retten muss, sondern auch viel über Freundschaft und das Leben lernt
"Immer nie am Meer" von Bernd Steets im Zentraltheater
Für drei Monate wird ein Abrissgebäude in Laim zum Kunstlabor. Kurz vor der Eröffnung fand dort eine Diskussion statt, bei der die Münchner Graffiti-Größe Loomit und der Newcomer Yasin Einblicke in eine nicht immer legale Disziplin gaben
Günter Krämer inszeniert Gottfried von Einems "Dantons Tod" am Staatstheater am Gärtnerplatz - und triumphiert
Der Aufstieg rechter politischer Strömungen verändert die Diskursregeln. Statt um die Suche nach dem besseren Argument geht es nur um Grenzüberschreitung und Spaltung um jeden Preis.
Der Lyriker Jürgen Theobaldy war mit dem Dichter Rolf Dieter Brinkmann zwei Tage in London. Sie diskutierten über die Zukunft, schrieben alles auf. Dann schickte Theobaldy eine Postkarte.
Der Fotograf Andreas Magdanz nennt sich einen Forensiker, sein Ermittlungsgebiet: der Totschlag am Hambacher Forst.
Wie die Maler Paul Gauguin und Charles Laval im Jahr 1887 sich auf Martinique für einige Monate ihr Paradies erschufen.
Die ganz große Kunst des Sängers und Liedermachers Kurt Vile besteht darin, aus einer sehr einfachen und eingängigen Idee mit aller Geduld etwas windschiefe Songscheunen zu zimmern.
Künstler Jeff Koons hat der Stadt Paris zum Gedenken an die Attentate einen 30 Tonnen schweren Tulpenstrauß aus Stahl geschenkt.
Jennifer Flay will mit öffentlichen Programmen die alteingesessene Pariser Fiac zum großen Stadtevent und zum Diskursforum für das breite Publikum machen. Doch nicht alle glauben daran.
Die Primaballerina Diana Vishneva hat mit 42 Jahren ihr erstes Kind bekommen - und niemand hat es mitbekommen. Aber an ihr ist einfach alles besonders. Derzeit plant sie ihre Zukunft in Russland, Israel, England, den USA.
Der Literaturpreis der Neuen Akademie, der den dieses Jahr ausgefallenen Nobelpreis ersetzt, geht an die aus Guadeloupe stammende Schriftstellerin Maryse Condé, die über die Verheerungen des Kolonialismus schreibt.
Der Schauspieler Burghart Klaußner hat seinen ersten Roman geschrieben: In "Vor dem Anfang" spürt er seinem Vater nach und erzählt vom Kriegsende in Berlin.
Simon Stone übt in seiner "Griechischen Trilogie" am Berliner Ensemble Rache für 5000 Jahre Patriarchat. In einem finalen Massaker schlachten Frauen die Männer ab. Wie sind sie überhaupt an diese Übeltäter und Dumpfbacken geraten?
Die lesende Frau ist ein Lieblingsmotiv der Kunstgeschichte. Der lesende Mann dagegen wurde fast nie gemalt, schon gleich gar nicht, wenn er ein Buch (!) in der Hand hält.