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Archiv für Ressort Kultur - 2018
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Salman Rushdies Roman "Golden House" wird in der Bühnenfassung von Thomas Krupa am Theater Erlangen zur düsteren Diagnose der Gegenwart
Arnold Schönbergs Oper "Moses und Aron" scheint aktueller denn je. Calixto Bieito hat sie in Dresden wieder einmal inszeniert.
Nach über dreißig Jahren hat Günter de Bruyn wieder ein Werk der Fiktion geschrieben. Der Untertitel "ländliches Idyll" täuscht. Es geht um Deutschland nach dem Herbst 2015. "Der neunzigste Geburtstag" ist eine bittere Abrechnung mit dem Moraltheater der Gegenwart.
Das Staatstheater Nürnberg beginnt unter Intendant Jens-Daniel Herzog und Schauspieldirektor Jan Philipp Gloger eine neue, vielleicht bald wegweisende Ära.
Zwei Violinistinnen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Die filigrane Eldbjørg Hemsing und die draufgängerische Baiba Skride. Außerdem neues von Hebert Blomstedt und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
Rapper Kanye West feiert Donald Trump im liberalen Fernsehen mit einer wirren Ansprache.
Zum Tode von Shahnourh Varenagh Aznavourian, den die Welt als Charles Aznavour liebte. Und der nicht sich, sondern alle um sich herum beobachtete.
Bilder Charles Aznavour komponierte für Edith Piaf, sang von Liebe, Krieg und Randgruppen und saß beim Staatsdinner neben der französischen Präsidentengattin. Das Leben des Chansonniers in Bildern.
Aznavour war einer der letzten großen Chansonniers. Nun ist er im Alter von 94 Jahren gestorben.
Der 72-jährige gebürtige Franzose war der Auslöser für den Konflikt in der Schwedischen Akademie, die den Literaturnobelpreis für dieses Jahr ausgesetzt hat.
Die Violinistin Patricia Kopatchinskaja im Interview ohne Worte über das Besondere an ihrer Geige, Mozart und ihre nackten Füße bei Konzerten.
"Menashe" bietet Einblicke in die chassidische Gemeinde Brooklyns
Das Residenztheater zeigt am Eröffnungswochenende Kleists "Verlobung in St. Domingo" und "Ur". Beide Stücke stellen das europäische Selbstverständnis auf den Kopf
Bejubelte Lustspielhaus-Premiere: Max Uthoff macht in seinem neuen Programm "Moskauer Hunde" Kabarett zu Aufklärung
Das überzeugende neue Album der Jazzsängerin Tuija Komi
Der Pianist Amadeus Wiesensee im Gasteig
Christian Gerhaher im Nationaltheater
Das Gastspiel des "Ensemble Modern Orchestra" bei Musica Viva
Neu auf DVD: Der Thriller "Das Alibi" erzählt aus dem Leben des Senators Edward Kennedy, Bruder von John und Bobby. Und Regisseur Steven Spielberg wandert in seinem Actionfilm "Ready Player One" in die virtuelle Realität aus.
Árpád Schilling inszeniert an der Oper Stuttgart Richard Wagners "Lohengrin".
Ist das eine Performance oder ein Thinktank des Humboldt-Forums? Andres Veiels "Let Them Eat Money" am Deutschen Theater.
Im Skandal um die Entlassung der Rowohlt-Verlegerin Barbara Laugwitz schlagen Schriftsteller einen harten Ton an.
Philipp Weiss will in seinem Romanprojekt "Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen" das große Ganze erzählen. Es wird kein Sprachereignis daraus.
Brasilien vor der Wahl: Kriminelle Gruppen beeinflussen die Abstimmung, die Menschen verweigern ihre Stimme. Und wer auch immer gewinnt, wird sich einem erschreckenden Szenario stellen müssen.
Es ist ein australischer Kinowestern: In seinem Film "Sweet Country" erzählt der preisgekrönte Regisseur Warwick Thornton von der Ausbeutung der Aborigines durch die Weißen. Ein düsteres, beeindruckendes Werk.
In Paris widmet sich eine Ausstellung dem Frühwerk Picassos - und eine andere der Genese seiner Meisterwerke zwischen leichthändigem Wurf und langer Suche.
Karine Laval mit einer kleinen Motivgeschichte melancholischer Schwimmbäder.
Das Filmfestival in San Sebastián präsentiert in diesem Jahr ein spürbar weiblicheres Programm als die anderen europäischen Großfestivals. Den Hauptpreis der wichtigsten Filmschau Spaniens sprachen die Juroren allerdings einem sehr maskulinen Film zu.