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Archiv für Ressort Kultur - 2018
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Der Roman "Gott der Barbaren" schildert den Taiping-Aufstand im 19. Jahrhundert, der mit 30 Millionen Toten einer der verlustreichsten Konflikt der Geschichte war. Die christliche Religion wirkte als Brandbeschleuniger.
Mit zwei Messen, zahlreichen Ausstellungen und der Einbindung der freien Szene wollen die Berliner Kulturschaffenden vieles unter einen Hut bringen - das ist nicht leicht.
Die 30. Antiquitäten-Biennale in Paris lockt Sammler mit spektakulären Highlights in den Grand Palais. Doch interne Streitereien haben die Messe geschwächt.
Das Münchner Haus der Kunst widmet Jörg Immendorf eine fabelhaft reiche Ausstellung, die von seinen frühen Gruselwerken über seine "Café Deutschland"-Klassiker bis zum Spätwerk reicht.
Mit dem neuen Format Various Others wollen Münchner Galerien Gäste aus dem Ausland anlocken.
Russische Agenten auf Mördertour in England? Das Kino kennt viele Geheimdienstler in dubioser Funktion, wie zum Beispiel in Alfred Hitchcocks Thriller "Der Mann, der zuviel wusste".
Die schottische Hafenstadt Dundee kämpft gegen den Niedergang - mit aufregender Kultur und einem spektakulären neuen Museum.
Seit Jahrzehnten liegt Ostdeutschland auf der Couch. Die Schriftstellerin Jana Hensel und der Soziologe Wolfgang Engler erkunden literarisch, was Heimat ist.
Das neue Album und die ewig unglaubliche Kunst des amerikanischen Jazz-Giganten Wayne Shorter.
Der Schriftsteller Adel Mahmoud hat das Meer geliebt, seinen Klang, seine Stille. Nun erträgt er die Strände in Syrien nicht mehr.
Mary Halsey war vorher mit ihrem Cover von Missys "Work it" bekannt geworden.
Bilder David Guetta versucht Coolness und Käsigkeit zu vereinen. Und Paul Weller, der alte Fuchs, schafft ein Alterswerk, so gelungen, es könnte beinahe ein Schlussstrich sein.
Berlin zeigt die mittlerweile dritte Ausstellung zur Sammlung Gurlitt. Sie wälzt viel Material, schafft es aber kaum, die Ungereimtheiten aufzulösen.
Die Opernregisseurin über gute und schlechte Libretti, Frauenklischees und Händel als großen Psychologen.
Maxim Billers Roman "Sechs Koffer" ist für den Deutschen Buchpreis nominiert. Er handelt von einem fatalen Familiengeheimnis, den seelischen Folgen des Verrats und der Zumutung, vertrauen zu müssen.
Oskar Roehler erzählt in seinem Meisterwerk "Die Unberührbare" aus dem Jahr 2000 die Geschichte seiner eigenen Mutter
Der amerikanische Autor Jason Reynolds stellt seinen Jugendroman "Ghost" in München vor, ein Buch über Zugehörigkeit und Integrität
Jazzgitarrist Gilad Hekselman mit seinem Trio in der Unterfahrt
Ein Stummfilmvorführung, begleitet von Live-Musik
Ein Film über die Geschichte der Galerieninitiative "Open Art".
Trauer um den unerwarteten Tod der Mutter. Der Erzähler muss für den jüngeren Bruder die Verantwortung übernehmen, weil der Vater mit der Situation nicht zurecht kommt. Erschütternd und wahrhaftig erzählt.
Die Erfahrungen eines afroamerikanischen Jungen, der auf brutale Weise die Realität des Alltags erlebt. Gibt einen Einblick in die immer noch schwierige Situation der schwarzen Amerikas.
Ein kleines Mädchen macht die aufregendsten Traumreisen und kann auch ihren Bruder mitnehmen
Joachim A. Lang hat einen opulenten Film im Film inszeniert, der kenntnisreich und klug mit Bertolt Brechts Theorien spielt: "Mackie Messer - Brechts Dreigroschenfilm".
Das Leben von Hermann Schulz, Erzähler, Verleger, politische Aktivist, würdigt Klaus Humann.
Beim Filmfestival in Toronto präsentiert "Moonlight"-Regiestar Barry Jenkins sein neues Werk "If Beale Street Could Talk" und Schauspielerin Geena Davis zeigt eine Dokumentation zur "Me Too"-Debatte.
Die Taschenbuchneuheiten des Monats, dieses mal mit Guy de Maupassant, Hélène Cixous Texten zur Kunst und dem Horror der frühen Medizin.
Thomas Ostermeier inszeniert zum ersten Mal an der legendären Comédie-Française. Über einen besonderen Regisseur und die Liebe der Franzosen zum deutschen Theater.