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Archiv für Ressort Medien - 2011

1065 Meldungen aus dem Ressort Medien

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Abhörskandal in Großbritannien "Brown sieht das alles falsch"

Der Streit zwischen dem britischen Ex-Premier Gordon Brown und der Boulevardzeitung "The Sun" eskaliert: Nach massiven Vorwürfen des Politikers an die Adresse der Zeitung keilt das Blatt nun in Großbuchstaben zurück.

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Erinnerungen an Oliver Storz Zartheit und Tapferkeit

Sie hätten einander viel mehr sagen können als je zuvor. Sie sagten es natürlich nicht. Aber trotzdem entstand eine nie gekannte Nähe und die Faszination für die unangestrengte Zartheit eines Menschen, der jeglicher Versuchungen zum Imponiergehabe widerstand. Martin Walser und seine letzte Begegnung mit dem jetzt verstorbenen Oliver Storz.

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News of the World Das Duo hinter dem Skandal

Aufgrund ihrer illegalen Recherchen wurde die britische Sonntagszeitung "News of the World" eingestellt, britische Politiker fordern lückenlose Aufklärung: Wer sind Clive Goodman und Glenn Mulcaire, die den Abhörskandal ausgelöst haben? Von Carolin Gasteiger

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Zum Tod von Oliver Storz Der entscheidende Ton

Die Stimme, ein Jazz-Moment: Oliver Storz war ein großer Regisseur, heiter, traurig, punktgenau. Noch im hohen Alter wirkte er jünger als viele seiner jungen Kollegen. Ein Intellektueller, aber einer, der den Boulevard kannte - mit Leben, Lieben, Leiden. Ein Nachruf von Alexander Gorkow

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Affäre um "News of the World" Der Sumpf von Scotland Yard

"Wir wissen, dass es korrupte Polizisten gibt": Erst skrupellose Journalisten, jetzt auch noch ein bestechlicher Beamtenapparat. Die "News of the World"-Affäre hätte längst aufgeklärt werden können - doch John Yates, Vizechef der Londoner Polizei, sah trotz neuerlicher Abhörvorwürfe keinen Anlass zu Ermittlungen. Von Alexander Menden, London

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TV: Jahrestag der Loveparade-Katastrophe Am Ende des Tunnels

Doku ist nicht gleich Doku: Mit den Programmen zum Jahrestag der Duisburger Loveparade offenbaren private und öffentlich-rechtliche Sender ihre Qualitätsunterschiede - und widerlegen deutlich Argumente angeblicher Konvergenz. Von Hans Hoff

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Neues Mediengesetz in Ungarn Revolution für Fidesz - Premier Orbán legt los

Unbeeindruckt von der Reaktion Europas macht Premier Viktor Urbán ernst und baut die Republik auf die Bedürfnisse seiner Partei Fideszum. 600 Redakteure wurden auf einen Schlag gefeuert, Chef der öffentlich-rechtlichen Nachrichten wird ein Mann, der gerade erst als Nachrichtenfälscher entlarvt wurde. Von Michael Frank, Budapest

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Abhörskandal in Großbritannien Murdoch-Blätter sollen auch Gordon Brown bespitzelt haben

Der Abhörskandal um Murdochs Medienimperium weitet sich aus: Die britische Polizei informierte den früheren Premier Brown, dass er jahrelang von der "Sunday Times" und der "Sun" ausspioniert worden sein könnte. Unter anderem sollen die Zeitungen am Gesundheitszustand seiner Familie interessiert gewesen sein.

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Affäre um "News of the World" Dieser Skandal kennt nur Opfer

Das Aus für das Revolverblatt "News of the World" ist eine spektakuläre Entscheidung - selbst nach den Maßstäben von Rupert Murdoch. Der konservative Medienpatriarch schließt seine außer Kontrolle geratene Sonntagszeitung, um die anderen Geschäfte seines Konzerns nicht zu gefährden. Von Lutz Knappmann

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News of the World: Britischer Boulevardjournalismus Insel der Menschenjäger

Unlautere Recherchemethoden, heuchlerische Witwenschüttler und eine skrupellose Fotografenmeute - das Wesen des Boulevardjournalismus steht auch hierzulande oft in der Kritik. Der Skandal um "News of the World" zeigt jedoch, dass "Bild" und Co. noch lange nicht mit britischen Massenblättern mithalten können: Der Boulevardmarkt auf der Insel ist der brutalste der Welt. Von Hans Leyendecker

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News of the World: Rolling Stones Rollkommando der blauen Zwerge

"News of the World" gab sich stets Mühe, die "Rolling Stones" als drogensüchtige Mädchenverderber darzustellen. Das Blatt verbrüderte sich mit der Polizei und 1967 gelang es schließlich, Mick Jagger und Keith Richards zu verhaften. Erst die "Times" sicherte den Musikern ihre Existenz. Von Willi Winkler

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Aus für "News of the World" "Was hier passiert, ist einzigartig"

Mit der Einstellung von Rupert Murdochs Skandalblatt stehen 200 Menschen plötzlich auf der Straße. Klagen können sie gegen ihre Entlassungen zwar nicht, aber sie dürfen wohl auf finanzielle Entschädigungen hoffen, sagt der britische Arbeitsrechtler Nicholas Squire. Interview: Lena Jakat

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"News of the World": Belegschaft "Noch nie mussten so viele für die Taten von wenigen bezahlen"

Ganz in Schwarz zum letzten Arbeitstag: Mit dem Aus von "News of the World" stehen jetzt auch 280 Angestellte auf der Straße - und machen ihrem Ärger darüber Luft. Tenor der Vorwürfe: Konzernchef Murdoch habe die Belegschaft verraten - um vor allem eine Person zu retten. Von Raphael Honigstein

Nach dem Aus für "News of the World" Kampf um Murdochs Herzstück

Kaum ist die allerletzte Ausgabe der Skandal-Zeitung "News of the World" erschienen, wartet neuer Ärger auf Rupert Murdoch: Die Opposition will die Gunst der Stunde nutzen und jetzt Murdochs geplante Übernahme des britischen Bezahl-TV-Senders BSkyB verhindern. Und auch die "News of the World"-Affäre ist noch lange nicht ausgestanden. Von Andreas Oldag, London

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Einstellung der "News of the World" Murdoch stellt sich hinter umstrittene Ex-Chefredakteurin

"Danke und auf Wiedersehen" heißt die schlichte Schlagzeile, mit der sich die "News of the World" von ihren Lesern verabschiedet. Nach dem spektakulären Abhörskandal trennt sich Rupert Murdoch von dem Revolverblatt - an wichtigen Personen aus dem Management will der Medienmogul dagegen festhalten.

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NDR und Maschmeyer einigen sich Plötzlich Friede

Vom NDR-Magazin Panorama wurde er als "Drückerkönig" tituliert: Unternehmer Carsten Maschmeyer wehrte sich dagegen mit einstweiligen Verfügungen, zuletzt kam es zu 18 Gerichtsverfahren. Jetzt ist der erbitterte Streit überraschend vorbei - schließlich geht es ums Image. Von Ralf Wiegand

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"News of the World"-Affäre: Rupert Murdoch Das Modell Mogul

Meinung Der wahre Medienmogul hält sich Politiker, er wird aber keiner: Der Skandal um "News of the World" zeigt, wie gefährlich das Geschäftsmodell eines Mannes ist, der keine Grenzen kennt. Nun muss Rupert Murdoch aufpassen, dass seine Geschäfte nicht Schaden nehmen wegen der hässlichen Abhöraffäre seines Londoner Schlammblatts. Ein Kommentar von Hans-Jürgen Jakobs

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Presserat rügt "Bravo" Aufklärung tut Not

Die Kennzeichnung "Promotion" genügt laut Presserat nicht, um Anzeigen von redaktionellen Beiträgen zu unterscheiden. Die Medienwächter befanden, die Zeitschrift "Bravo" führe ihre jugendlichen Leser damit in die Irre.

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Rechtsstreit: HR und Augsburger Puppenkiste Holzköpfe

"Wir stehen für feinen Humor statt derbem Klamauk": Der Hessische Rundfunk wollte inhaltlich mehr mitreden, die Puppenkiste fühlt sich arglistig getäuscht. Warum die Väter von Don Blech und Lord Schmetterhemd nun schon wieder vor Gericht stehen. Von Stefan Mayr

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Abhör-Affäre bei "News of the World" Murdoch stellt seine Skandal-Zeitung ein

Die Abhör-Affäre hat Konsequenzen: Das Verlagshaus des Medienmoguls Rupert Murdoch nimmt die britische Boulevardzeitung "News of the World" vom Markt. Am Sonntag werde das Blatt letztmalig erscheinen, teilte der Konzern mit. Für "unmenschliches Verhalten" sei kein Platz. Für Murdoch war der Skandal um gehackte Mailboxen zur Belastung geworden - denn er hat große Pläne. Von Raphael Honigstein und Andreas Oldag, London

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"News of the World" und David Cameron Gefährliche Nähe

Die Abhör-Affäre und ihre politische Dimension: Der frühere Chefredakteur des Boulevardblatts "News of the World" arbeitete später für Englands Premier. Damit gerät nun auch David Cameron unter Druck. Welche Rolle die britische Polizei in dem Medien-Skandal spielte, ist noch unklar. Von Alexander Menden, London

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"News of the World" Abhörskandal zieht weitere Kreise

Illegales Mailbox-Anzapfen nicht nur im Fall Milly Dowlers: "News of the World" erhackte sich Medienberichten zufolge auch Informationen von Opfern der Londoner Terroranschläge.

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"News of the World": Fall Dowler Die dubiosen Methoden der Null-Toleranz-Zeitung

Das britische Boulevard-Blatt "News of the World" soll das Telefon eines ermordeten Mädchens angezapft haben, löschte Mailboxnachrichten und führte mit den Eltern ein Interview, als diese noch hofften, ihre Tochter lebend wiederzusehen. Es ist nicht das erste Mal, dass die Zeitung von Medienmogul Murdoch für ihre zwielichtige Praxis in der Kritik steht. Von H. Leyendecker und K. Riehl

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Unseriöse Methoden bei "News of the World" Journalist hackt Handy eines vermissten Mädchens

Die britische Zeitung "News of the World" ist seit langem bekannt durch ihre unseriösen Methoden - und oft auch durch unhaltbare Nachrichten. Jetzt kommt es besonders dick: Ein Mitarbeiter soll das Mobiltelefon eines vermissten Mädchens genutzt - und damit den Eltern Hoffnung gemacht haben. Dabei war die 13-Jährige längst Opfer eines Gewaltverbrechens.

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"News of the World" Murdoch stellt seine Skandal-Zeitung ein

Die Abhör-Affäre hat Konsequenzen: Das Verlagshaus des Medienmoguls Rupert Murdoch stellt das Erscheinen der britischen Boulevardzeitung "News of the World" ein. Am Sonntag werde das Blatt letztmalig erscheinen, teilte der Konzern mit. Der Grund: Das vermeintlich "unmenschliche Verhalten" der Journalisten.

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"News of the World"-Affäre Unter uns

Meinung Wenn im aktuellen Abhörskandal des englischen Revolverblattes "News of the World" die Wogen hoch schlagen, darf eins nicht vergessen werden: Fälle wie dieser sind nur die Spitze des Eisbergs in einer Branche, die keine Skrupel kennt. Und das nicht nur in Großbritannien. Ein Kommentar von Ruth Schneeberger

Skandal um Zeitung "News of the World" Familien gefallener Soldaten belauscht

Die Affäre um das britische Skandalblatt "News of the World" weitet sich aus: Neben den Telefonen von Prominenten und Mordopfern sollen auch Hinterbliebene britischer Soldaten abgehört worden sein. Während die Politik über Untersuchungskommissionen streitet, soll in den Ermittlungen ein prominenter Zeuge aussagen.

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News of the World: Rebekah Brooks Die eiserne Lady wackelt

Wegen des Skandals um Rupert Murdochs Boulevardblätter und illegal abgehörte Mailboxen muss nun Rebekah Brooks um ihren Chefposten bei "News of the World" bangen. Von Andreas Oldag

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Neue Journalistenschule im Bauer-Verlag Jung und willig

Billige Arbeitskraft oder bestmögliche Ausbildung? Warum der Bauer-Verlag nun auch eine Journalistenschule gründet - und was dem Deutschen Journalistenverband daran nicht gefällt. Von Katharina Riehl

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Urteil im Kika-Prozess Haftstrafe für Manager

Millionen von Gebührengeldern hat Marco K. im Kasino verspielt. Nun hat das Erfurter Landgericht den früheren Herstellungsleiter des Kinderkanals wegen Bestechlichkeit verurteilt.

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Summer of Girls bei Arte Wo bleibt der Punk?

Im Zentrum von "Summer of Girls" sollten erfolgreiche Frauen der Musikgeschichte stehen. Aber die Auswahl ist zweifelhaft - und eine entscheidende Ära taucht erst gar nicht auf. Da kann auch Moderatoren-Neuling Judith Holofernes nichts mehr retten. Von René Martens

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Blackout: Sender und Online-Seite fallen aus Stromausfall legt ZDF lahm

Mit dem Zweiten sieht man nix: Am frühen Montagabend ist das ZDF in weiten Teilen Deutschlands ausgefallen, Gleiches galt für die Internetseite des Senders. Schuld war ein Stromausfall.

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Dokumentarfilm über Kairo Nächte am Nil

Kairo steht unter Strom: In ihrer Dokumentation schildern der iranische Filmemacher Rafi Pitts und sein ägyptischer Kollege Marwan Hamed einen Ort, der dampft, lebt und lacht. Doch Zusammenstöße stehen nach wie vor an der Tagesordnung. Von Thorsten Schmitz

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Olympische Spiele: Fernsehrechte Olympia bleibt bei ARD und ZDF

Nach zähem Rechte-Poker haben sich ARD und ZDF mit dem IOC geeinigt: Das öffentlich-rechtliche Senderduo wird weiterhin die Olympischen Spiele übertragen.

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Kampusch-Verfilmung Sein letzter Stoff

Auch in seinem letzten Projekt witterte Bernd Eichinger großes Kino: Der Produzent wollte den Fall der acht Jahre in einem Kellerverlies gefangen gehaltenen Natascha Kampusch verfilmen. Nun gibt es eine Nachfolgerin. Von Christopher Keil

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Fotoagentur Sipa Press vor Verkauf Angriff auf AFP

Angeblich steht die renommierte Fotoagentur Sipa Press kurz vor der Pleite. Rettung verspricht nun die Übernahme durch die Agentur dapd - allerdings nicht für alle: Viele Jobs sollen auf der Kippe stehen. Von Claudia Tieschky

Netzwerk Recherche ohne Thomas Leif Aufklärer in Erklärungsnot

Einer der integersten Journalistenvereine Deutschlands stürzt in die Krise. Das Netzwerk Recherche verliert seinen Über- und Gründervater Thomas Leif: Protokoll eines Sturzes - in einer Affäre um Glaubwürdigkeit, fragwürdige Staatszuschüsse und mangelnde interne Transparenz. Von Ralf Wiegand

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"Verschlossene Auster"-Laudatio "Ich scheiß Dich zu mit meinem Geld"

Die Atomindustrie kommuniziert wie der Teufel. Sie bittet die Kanzlerin zum Diktat, ihre Manager und Lobbyisten drängen in jede Talkshow. Jetzt bekommen die vier Energiekonzerne den Negativpreis "Verschlossene Auster". Von politischer Präpotenz, sehr viel Geld für PR-Tricks - und was das alles mit "Kir Royal" zu tun hat: Die Laudatio von Heribert Prantl

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Digital Audio Broadcasting (DAB) Beleidigung der technischen Intelligenz

Das Letzte, was Menschen im zweiten Jahrzehnt des neuen Jahrtausend brauchen, ist Digital Audio Broadcasting. Das Internet macht diesen einstigen Hoffnungsträger der digitalen Radioübertragung inzwischen überflüssig. Jetzt kostet er nur noch Gebührengeld. Von Bernd Graff

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Ex-Geisel Hervé Ghesquière "Es ging nicht um Pralinen"

Preis für die Freiheit: Der nach quälend langer Geiselhaft in Afghanistan freigelassene französische Journalist Hervé Ghesquière vermutet, dass für ihn ein Lösegeld gezahlt wurde und es einen Gefangenenaustausch gab.

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Filmproduzent Nico Hofmann im Interview Die gnadenlos weibliche Sicht

Sein Film "Dutschke" floppte, nun versucht er sein Glück mit "München 72" - Der Filmproduzent Nico Hofmann über relevantes Fernsehen, Veronica Ferres, die Veränderungen in seinem Beruf und warum er die "Bunte" abonniert hat. Interview: Hans Hoff und Christopher Keil

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Auflagen und Einschaltquoten Die Katastrophen-Profiteure

"Bad News" sind nicht immer "Good News": Nachrichtenmagazine, -sendungen und Zeitungen konnten trotz Revolutionen in Nordafrika und der Katastrophe von Fukushima nicht mit ihrer Berichterstattung punkten - große Aufmerksamkeit erlangten andere. Von Katharina Riehl

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Pro Sieben Sat 1: Thomas Ebeling Ein Mann, vier Säulen

Seit zwei Jahren baut Thomas Ebeling den Konzern Pro Sieben Sat 1 um, jetzt steht er vor seiner schwersten Aufgabe: Er muss für neues Wachstum sorgen. Von Caspar Busse und Hans-Jürgen Jakobs

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Journalisten in Afghanistan Frei - nach 547 Tagen als Taliban-Geiseln

Zwei französische Fernsehjournalisten wurden 18 Monate lang von den Taliban in Afghanistan gefangen gehalten. Nun sind sie in ihre Heimat zurückgekehrt - und berichten, die Geiselnehmer hätten sie nie mit dem Tod bedroht.

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ARD verliert Generalsekretärin Auflösung eines zerrütteten Verhältnisses

Klare Absage: Verena Wiedemann will ihren Vertrag bei der ARD nicht verlängern. Die Generalsekretärin hatte den Senderverbund im Frühjahr wegen Mobbings auf Schmerzensgeld und Schadenersatz verklagt. Nun sucht die ARD nach einem Nachfolger. Von Claudia Tieschky

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30 Jahre "Dallas" in Deutschland Epos mit Fiesling

Mit der braven Fernsehwelt deutscher TV-Serien hatte "Dallas" absolut nichts gemeinsam: Es gab Sex, Intrigen, Gewalt - und ein erfolgreiches Ekel als Hauptfigur. Vor genau 30 Jahren kam die Familiensaga mit ihren Intrigen und kruden Charakteren nach Deutschland - und setzte neue Maßstäbe in der abendlichen Fernsehunterhaltung.

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ARD-Interview mit Bundespräsident Christian Wulff Von einem, der auszog, eine Meinung zu haben

Selten hat Bundespräsident Wulff in seinem ersten Jahr im Amt klare Positionen bezogen. Das holt er zu seinem Amtsjubiläum nach. In einer Sondersendung der ARD wird deutlich: Wulff hat eine Meinung, unter anderem zum Atomausstieg und zur griechischen Schuldenkrise. Auch den Schwerpunkt für das kommende Jahr seiner Amtszeit hat er schon gewählt. Von Kathrin Haimerl

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Kritik an Arte Eine starke Säule

Wie populär darf Arte sein? Dokumentarfilmer sorgen sich um den Kulturkanal - sie befürchten, dass Eigenproduktionen mit künstlerischem Anspruch nach und nach ins Internet abgedrängt werden. Denn längst ist Arte nicht mehr überall die Nische, die es mal war.

focus
Vor Gericht: "Focus" vs. Griechenland Volkes Finger

"Verunglimpfung, Beleidigung, Verleumdung": Eigentlich sollte am Mittwoch in Athen über das Februar-Titelbild des "Focus" verhandelt werden, das die Aphrodite von Milos mit ausgestrecktem Mittelfinger zeigte. Doch der Prozess musste vertagt werden.

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Vatikan-Portal: "News.va" Urbi@Orbi

Auch der Papst kann twittern und "liken", denn ihm steht ein Medienberater für soziale Kommunikationsmittel zur Seite: Der 70-jährige Claudio Maria Celli eröffnet an diesem Mittwoch das Vatikan-Portal "News.va". Benedikt XVI. höchstselbst gibt den Startklick. Von Andrea Bachstein