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Archiv für Ressort Medien - 2015
1538 Meldungen aus dem Ressort Medien
Jahrelang hat US-Nachrichtensprecher Brian Williams die Geschichte zum Besten gegeben, wonach er im Irakkrieg in einem Hubschrauber gesessen habe, der unter Beschuss geriet. Nun ist klar: Williams hat gelogen. Seine TV-Karriere könnte damit zu Ende sein.
In diesem Jahr kann man die besten langen Texte aus der SZ in einem besonderen Magazin kaufen: "Süddeutsche Zeitung Langstrecke" ist eine Einladung an Sie.
Alles lacht, Witz funktioniert. In der letzten Sendung geht dieser auf Kosten einer jungen Frau, die sich gegen Rassismus engagiert - und jetzt als NPD-Wählerin und AfD-Sympathisantin dasteht. Moderator Oliver Welke entschuldigt sich.
Früher galt der Bayerische Rundfunk als "Schwarzfunk", als Spielplatz der CSU. Heute muss Intendant Ulrich Wilhelm seinen Sender gegen scharfe Kritik der Christsozialen verteidigen. Horst Seehofer ist auf hundertachtzig.
"Schuld" nach Ferdinand von Schirach erzählt von der Labilität menschlicher Existenz. Als Strafverteidiger glänzt Moritz Bleibtreu, dem man sogar den Kriminalkitsch verzeiht. Alle Episoden sind vorab in der Mediathek abrufbar.
Das Superkondom von Bill Gates und Köttbullar aus Teppichresten: Was beim "Neo Magazin" lustig war, zündet in Jan Böhmermanns neuem, blitzblankem Studio nicht richtig. Die Inhalte wirken in der aufgemöbelten Show nicht "Royale" - sondern eher eine Nummer zu klein.
Im ARD-Film "Begierde - Mord im Zeichen des Zen" spielt Melika Foroutan eine Kommissarin, die anders ist als alle anderen deutschen Fernsehermittlerinnen: Sie ist ein psychisches Wrack, sie säuft und raucht - wie toll!
Video Bayerischer Rundfunk
Seit seiner Verurteilung zu 1000 Peitschenhieben ist der Blogger Raif Badawi der bekannteste Häftling Saudi-Arabiens. Seine Frau hat den neuen König um Gnade gebeten. Viel Grund zur Hoffnung hat sie nicht.
Die vor zwei Jahren eingeführte Haushaltsabgabe spült ARD und ZDF immer mehr Geld in die Kassen. Bis Ende 2016 wird ein Plus von mehr als einer Milliarde Euro erwartet. Nun wird klar: Die Mehreinnahmen sind noch höher.
Wetten, dass es wieder nicht klappt? Moderator Jörg Pilawa hat die Herausforderung von Oliver Pocher angenommen. Tatsächlich gibt es bei der Neuauflage des "Quizduells" keine Probleme: Endlich ist die App im Fernsehen angekommen. Doch für Jugendlichkeit sorgt etwas anderes.
"Bildblog" ist dank Spenden vorerst gerettet. Das Beispiel zeigt: Leser sind bereit, für Independent-Journalismus im Netz zu bezahlen - wenn sie einen Bedarf sehen.
Es gibt Menschen, die kann man mit dem B-Wort jagen. Die kommen in der Arte-Reihe "Paare" auf ihre Kosten. Beim Therapeuten durchleiden prominente Schauspieler ihre ganz individuellen Beziehungshöllen.
Exklusiv Sat 1 plant einen Film über den Fall des ehemaligen FC-Bayern-Managers Uli Hoeneß. Das gibt Senderchef Nicolas Paalzow im SZ-Interview bekannt. Und noch zwei weitere neue Formate sollen die Zuschauerquote heben.
Die Mitarbeiter seien müde und erschöpft: Die Redaktion von "Charlie Hebdo" gönnt sich eine Auszeit, erst in einigen Wochen soll die nächste Ausgabe des Satiremagazins erscheinen.
Sie wollen mitreden über den "Tatort"? Hier erfahren Sie, wieso Freddy tanzt und welche Klischees den Kölner Krimi töten. Die Nachlese - mit den besten Zuschauerkommentaren.
Der Strom war weg in Teilen von Berlin-Schöneberg - und auch die Talkshow von Günther Jauch davon betroffen. Minutenlang musste aus der Konserve gesendet werden.
Zehn Jahre lang hat sie die Buchstaben beim "Glücksrad" umgedreht - jetzt ist sie Dschungelkönigin. Maren Gilzer hat die Zuschauer mit Authentizität, Humor und Biss überzeugt - und RTL die zähe Staffel gerettet.
Was tun, wenn die Dschungelcamper nur anöden? Im Finale reagiert RTL endlich richtig: mit Resignation. Die Abschlussprüfungen heißen "Schnick", "Schnack", "Schnuck". Und Jörn Schlönvoigt darf sich als Langweiler outen.
Buchstabenumdreherin Maren Gilzer hat es geschafft: Sie ist Deutschlands neue Königin des Dschungelcamps. Die ehemalige "Glücksrad"-Assistentin freute sich über die begehrte Urwald-Krone.
Was passiert, wenn der Springer-Vorsitzende Mathias Döpfner den berühmten Gitarristen Nile Rodgers interviewt? Der Musiker palavert und der Kritiker bewundert - das ist manchmal sogar besser, als Chef zu sein.
"Normal oder nicht normal?" Die ARD hat mit ihrer Plakataktion zur Toleranz-Themenwoche einen Shitstorm ausgelöst. Hans-Martin Schmidt ist beim Sender dafür zuständig und erklärt, was man sich in der ARD dabei gedacht hat.
Als gar nichts mehr geht im Dschungelcamp, sendet RTL irgendwas mit Sex. Es gibt Eier auf dem Teller, Hoden im Mund - und die Erkenntnis: Koitus im Cockpit geht nur mit dem richtigen Mann.
Eine fremde Frau heiraten - für eine Aufenthaltserlaubnis? Ist das Freiheit? Die Arte-Doku "Land in Sicht" begleitet Flüchtlinge in Deutschland. Der Film verzichtet auf Opferklischees und besticht durch tragischen Humor.
Jan Böhmermann und Kai Diekmann tragen über die sozialen Medien eine innige Feindschaft aus. Nun haben der TV-Moderator und der "Bild"-Chef eine echte Gemeinsamkeit festgestellt: Sie wurden für das Posten desselben Bildes kostenpflichtig abgemahnt. Wie konnte das passieren?
"Der Woody Allen des Barock", "der Heino der Literatur", "der Brad Pitt des Saarlands": Solche Vergleiche haben unseren Autor sehr gestört - bis er verstand, dass es sich um Kunst handelt.
Walter Freiwald war der designierte Dschungelkönig 2015 - bis ihn die Zuschauer aus dem Camp wählten. Das wäre nicht schlimm, wenn man nicht den Eindruck haben müsste, dass ohne Walter alles weniger geworden ist.
Sind nackte Frauen eine Nachricht? Nein, findet Kristina Lunz und setzt sich mit einer Kampagne dafür ein, dass das "Girl" aus der "Bild"-Zeitung verschwindet.
Weil im deutschen Fernsehen nicht zu viel Dialekt sein darf, versetzt die ARD eine unsympathische Frankfurter Polizei-Schnepfe an die Etsch. Die Krimireihe "Kripo Bozen" ist so schlecht, dass man nicht mal mitbekommt, worum es eigentlich geht.
Tag 13 bringt viele Überraschungen: Der Leitwolf im Camp entpuppt sich als Memme, Tanja kümmert sich um ihre schrumpfenden Brüste. Und am Ende wird auch noch "die Wahrheit" des Camps verwiesen.
Julia Jentsch ist ist von Donnerstag an zusammen mit Wotan Wilke Möhring in der Komödie "Da muss Mann durch" im Kino zu sehen. Doch wie ist ihr Fernsehverhalten? Ein Gespräch über "Verbotene Liebe", welche Schauspieler sie am liebsten mag, und ob sie sich ihre eigenen Interviews anschaut.
Die "Great Firewall" wird wieder etwas höher: China verbannt US-Fernsehserien von Streamingportalen. Erst nach Sichtung geben die Kultur-Wachhunde im Reich der Mitte die Inhalte frei. In Hollywood ist die Verunsicherung groß.
Der Dopingvorwurf gegen Claudia Pechstein, eine falsche Verurteilung wegen Vergewaltigung, Suizid nach Cybermobbing und dann auch noch das Dschungelcamp. Sandra Maischberger will zeigen, wie sich Rufmord-Opfer wehren können - und hätte sich besser etwas beschränkt.
Endlich mal was los im RTL-Dschungelcamp: Aurelio geht Walter "auf die Eier", Maren verschlingt Schweinerosetten - und am Ende muss eine gehen, die gar nicht im Camp war. Sieben unerwartete Erkenntnisse.
Die Kommissare aus Rostock und Magdeburg ermitteln zum ersten Mal in der "Polizeiruf"-Geschichte gemeinsam. Aber nicht nur die aktuelle Handlung des Falles weckt Interesse.
In "Unter Gaunern" sind die Dialoge lustig, ohne bemüht "witzisch" zu sein. Es ist eine Familien- und Krimiserie zugleich und erinnert an Zeiten, in denen der ARD-Vorabend noch nicht "Todeszone" hieß.
Auf diese Meldung hatten Fans lange gewartet: David Chase, Erfinder der legendären Fernsehserie "The Sopranos", soll in einem Interview verraten haben, ob Protagonist Tony Soprano am Ende gestorben ist. Doch der vermeintlichen Offenbarung folgt das Dementi.
Es sind nur neun Sekunden und doch machen sie Lust auf mehr. Der erste Trailer des "Breaking Bad"-Ablegers "Better Call Saul" ist da. Fans müssen sich trotzdem noch eine Weile gedulden.
Gute Neuigkeiten für Fans der ARD-Daily-Soap: Das Erste strahlt weiterhin "Verbotene Liebe" aus, allerdings in abgespeckter Version.
Homer, Marge, Bart, Lisa und Maggie. Die Simpsons sind eine ganz unnormale gelbe Familie. Aber wie sieht das Erfolgsrezept der Serie aus, um auch nach 25 Jahren immer noch witzig und aktuell zu bleiben?
Erfolgreiche US-Serien wie "Homeland" und "House of Cards" sind grandios gute Unterhaltung: Doch vermitteln sie eine zum Teil politikfeindliche Sicht auf die Dinge. Verbreiten diese Serien tatsächlich nur Klischees und Verschwörungstheorien - oder leisten sie Aufklärungsarbeit?
Achtung, Spoiler: In den Vereinigten Staaten ist gerade die vierte Staffel der Serie "Homeland" angelaufen. Sie startet vielversprechend, doch bald tauchen alte Probleme auf - und Gerüchte um ein Comeback.
"Es passiert wieder": Filmemacher David Lynch kündigt via Twitter eine Fortsetzung der Serie "Twin Peaks" an. Lynchs Co-Autor verrät im Gespräch mit einem US-Kinoportal bereits erste Details zu dem Projekt.
Wie fühlt sich einer, der als Teenie unschuldig zum Tode verurteilt wurde und erst viele Jahre später wieder die Freiheit zu sehen bekommt? Die grandiose US-Serie "Rectify" vermittelt ein realistisches Bild von einer solchen Auferstehung.
Alle Zelte abbrechen und der Liebe nach Schweden folgen: Was romantisch klingt, entpuppt sich für Bruce Evans als ungeahnte Herausforderung. Denn das Sehnsuchtsland ist nicht die perfekte Idylle.
In diesem Jahr erscheint kein neuer Roman der Fantasy-Reihe "Das Lied von Eis und Feuer" - dafür die fünfte Staffel "Game of Thrones". Überholt die Serie womöglich die Bücher? Autor George R. R. Martin gibt sich mysteriös.
Der Online-Händler Amazon hat Woody Allen exklusiv für eine neue Webserie verpflichtet. Der 79-Jährige soll für die Serie nicht nur Regie führen, sondern auch das Drehbuch schreiben. Streamingangebote liegen im Trend. Das zeigte sich gerade erst bei den Golden Globes.
Benjamin Boyce tut etwas seltsames, Rebecca "Iffi" Siemoneit-Barum weint und Fast-Bundespräsident Walter Freiwald ist sauer auf RTL. Dann greift die Natur ein.
Auch wenn die Schabe faucht, lebt sie weiter friedlich mit Krokodil, Aal und Waran im Dschungel. Der Held des Tages aber ist ein buddhistischer Krebs.
Nach dem Anschlag auf die Redaktion von "Charlie Hebdo" gehörte ausgerechnet die "New York Times" zu den wenigen US-Zeitungen, die die Mohammed-Karikaturen des Satiremagazins nicht zeigten. Nun verteidigt Dean Baquet, Chefredakteur der "Times", seine Haltung.