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Archiv für Ressort Medien - 2015
1538 Meldungen aus dem Ressort Medien
Die Schweizer "Tagesschau"-Moderatorin Cornelia Boesch kollabierte während der Sendung - die Verantwortlichen wussten, dass sie krank war. Was der SRF dazu sagt und wie sich deutsche Nachrichtensender auf so eine Situation einstellen.
Fans von FM4 gingen für ihren Radiosender sogar schon in den Sitzstreik. Jetzt feiert das österreichische Jugendprogramm 20-jähriges Jubiläum. Das Erfolgsrezept? Der Mangel an Alternativen.
Was wäre, wenn die Nazis den Krieg gewonnen hätten? Davon handelt die Dystopie "The Man in the High Castle". Der Pilot ist bei Amazon zu sehen - ob es eine Serie geben wird, entscheiden die Zuschauer.
Ein abgeschlagener Kopf führt Kommissar Borowski in die Kieler Drogenszene. Zu Jugendlichen, die sich mit Crystal Meth berauschen, die lieben und töten. Doch dieser harte "Tatort" ist keine Moralpredigt.
Sie wollen mitreden über den "Tatort"? Hier erfahren Sie, warum "Borowski und der Himmel über Kiel" Crystal Meth nicht nur verteufelt und warum es am schlimmsten wird, wenn Möwen kreisen. Die Nachlese - mit den besten Zuschauerkommentaren.
Hätte er Bescheid gewusst, er hätte "deutlich zu Zurückhaltung geraten": BR-Intendant Wilhelm übt Kritik am "problematischen" Auftritt von Bayerns Finanzminister Söder in der Soap "Dahoam is Dahoam". Die Folge verschwindet aus der Mediathek.
Warum ist eine Ex-Topmodel-Kandidatin cleverer als ein Fernsehsender? Warum hat nur Walter Freiwald Bock? Und wer zur Hölle ist Aurelio Savina? Gedanken zum neunten Tag des Dschungelcamps.
Alwara Höfels ist in Berlin-Kreuzberg aufgewachsen. Sie kann Dinge aushalten. Bald ermittelt sie im Dresdner "Tatort". Begegnung mit einer, die Angst nicht duldet - am wenigstens bei sich selbst.
Liebe, Opferwille und eine Reifeprüfung: Nach einer Woche im Dschungelcamp geht es um die ganz großen Fragen im Leben. Und um Sätze, die unumstößliche Gültigkeit haben.
Nie hatte das RTL-Dschungelcamp so viele intellektuelle Freunde. Und nie war es so langweilig. Am Lagerfeuer sitzen Persönlichkeitchen, die etwas werden wollen - aber kaum jemand, der schon mal etwas war.
Der Entertainer John Oliver schafft, woran Parteien und Politiker scheitern: Er bringt Menschen dazu, sich zu engagieren. Warum Satire manchmal besser funktioniert als Nachrichten.
Angelina macht den Wendler: Die Ex-"Bachelor"-Kandidatin hat das Dschungelexperiment nach Angaben von RTL abgebrochen. Der Ausstieg hatte sich angekündigt - nur eines hielt die Blondine bis gestern im Camp.
Nur "abstoßend" oder schon "gefährlich"? Die angesehene "New York Times" veröffentlicht nach dem Anschlag auf "Charlie Hebdo" einen Kommentar zur Pressefreiheit - der Tenor ist mindestens irritierend.
Dieser Mann könnte mehr für die Volksbildung getan haben als Hunderte Schulen zusammen. Seit mehr als 30 Jahren erklärt Armin Maiwald in der "Sendung mit der Maus" die Welt. Nur an einem Thema ist er bisher gescheitert.
Das wahre Leben hält Einzug ins Camp: Angelina wird zum Bärchen, Aurelio zum Gockel und die Zuschauer beweisen ihre Langweiligkeit. Bis Rolfe die Tragik seines Lebens offenbart.
Bayerns Heimatminister Söder bekommt in der BR-Soap "Dahoam is Dahoam" einen exklusiven Auftritt. Im Sender heißt es, das sei kein Problem, sondern Konzept. Der Minister selbst findet: "800 000 Zuschauer - dafür müssen Sie 800 Bierzelte füllen."
Bilder Wie Markus Söder in der Lansing-Saga sich selbst spielt und für seine Politik wirbt. Auszüge
Manchmal sagt ein Bild eben doch mehr als tausend Worte. Die britische "Sun" hat der Barbusigkeit doch nicht - wie berichtet - abgeschworen. The Page-3-Girl is back.
Am sechsten Tag im australischen Dschungel verhalten die Camp-Bewohner sich wie pubertierende Schüler. Walter übernimmt gleich zwei Hauptrollen im Klassen-Kosmos, während Sonja Zietlow vor Verzweiflung ihre Brüste ins Spiel bringt.
Herbert Grönemeyer bekommt seine Gegendarstellung zur Prügel-Berichterstattung der "Bild am Sonntag". Die Titelseite bleibt dem Sänger aber verwehrt.
Sie hat schon mehr als 500 Sendungen auf dem Buckel, doch das Ende der WDR-Unterhaltungsshow "Zimmer frei!" ist besiegelt - sie wird 2016 eingestellt. Das sagte Moderator Götz Alsmann im SZ-Interview. Er habe keine Lust, irgendwann als "alter Sack" ausgetauscht zu werden.
Die deutschen Handballer stehen bei der WM vor dem Achtelfinale. Hierzulande können das nur Sky-Nutzer sehen. Daran wird sich nichts ändern - trotz der Debatte, die zwischen dem Weltverband IHF und ARD und ZDF tobt.
Ist Paris inzwischen eine Stadt in der Hand von Muslimen, die sich in ganzen Vierteln breit machen? So hatte der US-Sender Fox News Frankreichs Hauptstadt in einem Bericht dargestellt. Bürgermeisterin Anne Hidalgo sorgt sich um den Ruf der Metropole - und will gegen den Kanal juristisch vorgehen.
Der enthaltsame Aurelio Savina treibt die Programmplaner in den Wahnsinn und Patricia Blanco wird plötzlich ernst. Der fünfte Tag im Dschungel zeigt, dass Deutschland anders wäre - wenn Walter walten könnte wie er wollte.
Das erste Oben-ohne-Model vor mehr als 30 Jahren war eine Deutsche. Nun macht das britische Boulevardblatt "The Sun" Schluss mit barbusigen Frauen auf Page 3. Nackte Tatsachen sind kein Verkaufsargument mehr.
"Spiegel" und "Zeit" denken schon lange eher in Sprach- als in Landesgrenzen. Jetzt expandiert auch die ehrwürdige "Neue Zürcher Zeitung" - im Netz und zunächst nur nach Österreich. Doch sie hat größere Ambitionen.
Ein Kissen bahnt sich den Weg in den Olymp der Amulette und der Zweikampf um die Brust-Königin wird zum Dreikampf: Der vierte Tag im Dschungel zeigt, dass aus Langweilern Helden werden können - und Walter Freiwald Zukunft im deutschen Fernsehen hat.
Sie sind beim Fernsehen, und sie strengen sich an: Seit einem Jahr bieten die Macher von "Die Anstalt" im ZDF etwas, was nichts mit dem zu tun hat, was sonst so im TV als lustig gilt. Aber genau deshalb ist die Sendung so erfolgreich.
Blauäugige gegen Braunäugige: Wie entsteht Rassismus? Und wie fühlt er sich an? ZDF neo inszeniert mit "Der Rassist in uns" ein für Teilnehmer wie Zuschauer qualvolles Experiment.
Sie wollen mitreden über den "Tatort"? Hier erfahren Sie, warum krankhafte Liebe berührend sein kann und auf wen Kommissarin Odenthal schießt. Die "Tatort"-Nachlese - mit den besten Zuschauerkommentaren.
Das penetrante Name-Dropping und die Lebenslauf-Litanei - geschenkt. An Tag 3 im Dschungel wird deutlich: Walter Freiwald hat das Spiel verstanden. Und inszeniert sich als Mann zwischen Wahnsinn und Genie.
Der Auftritt von Pegida-Organisatorin Kathrin Oertel bei Günther Jauch gerät zur Therapiestunde. Es wird deutlich: Die Gruppierung und ihre Unterstützer wollen keinen Dialog, sie wollen recht bekommen. Alles andere ist für sie Diffamierung.
Die neue Härte beim SWR ist im Ludwigshafener Tatort deutlich zu spüren. Drastische Pferdemetzeleien und unheilschwangere Musik - der Fall eines abgestochenen Tierpflegers endet im Irrsinn.
Konzentration auf die wirklich wichtigen Dinge: gemeine Zuschauer, die Sara Kulka leiden sehen wollen, fiese Moderatoren, gescheiterte Existenzen - und ob Kinder das schauen sollten. Eine Einzelkritik.
Kann ein Wal tatsächlich ein Segelboot zerstören - so wie im Roman "Moby Dick"? Für diese Frage reist Dokumentarfilmer Jürgen Stumpfhaus um den ganzen Erdball. Die Antwort aber gibt ein Crashtest in Sachsen.
"Sie kotzen mich an", "Meinungsdiktatorin", "Himmlerfresse": Weil die Journalistin Christiane Florin zahlreiche beleidigende Leserbriefe erhielt, veröffentlichte sie die schlimmsten auf der Webseite ihrer Zeitschrift. Eine angemessene Reaktion?
Weil sie eine Anzeige ablehnte, in der das Wort "Meinungsdiktatur" vorkam, bekam Christiane Florin eine Flut von wüsten Hassmails. Um sich zu wehren, hat die Chefin der Zeit-Beilage Christ und Welt diese E-Mails jetzt veröffentlicht - mit den Namen der Absender.
Der Sänger Herbert Grönemeyer geriet im Dezember mit einem Fotografen am Kölner Flughafen aneinander. Die Bild veröffentlichte ein Video des Vorfalls. Das darf sie jetzt nicht mehr zeigen.
Die neunte Staffel des Dschungelcamps hat begonnen. Der Auftakt ist ein Fiasko - aber nicht, weil die Sendung so menschenverachtend wäre. Oder so schockierend und obszön. Doch es gibt einen übellaunigen Lichtblick.
Was wäre, wenn wir alle noch mal von vorne beginnen könnten? Darum geht es im neuen Realityformat "Newtopia" auf Sat 1. Mit ganz großen Fragen - und bekannten Quotenbringern.
Auch wenn das Schlagwort Pegida im Dortmunder "Tatort" nicht vorkommt: "Hydra" hat ein topaktuelles Thema und spielt im Neonazi-Milieu. Und der manische Kommissar Faber bedient alle Sinne.
"Focus" und "Spiegel" erscheinen jetzt schon am blätterfreudigen Samstag. Für das Hamburger Magazin wird das im Fall von "Charlie Hebdo" zum Problem. Die Burda-Illustrierte versucht es mit Herz.
Eigentlich will Günther Jauch in seiner Sendung einer Antwort auf die Frage näherkommen, wie man in Deutschland auf den Terror reagieren sollte. Eigentlich. Denn seine Gäste verfolgen ihre eigene Agenda.
Die Meinungsfreiheit in Ungarn gerät immer stärker unter Beschuss. Jetzt will ein neues investigatives Web-Portal Korruption in der Regierung Orbán offenlegen. Die Zeit drängt.
In der Comicvorlage "The Flash" ist die Freundin des gleichnamigen Superhelden weiß, in der Serienadaption nun dunkelhäutig. Eine längst überfällige Ausnahme im amerikanischen Fernsehen.
Eine Dokumentation mit Edward Snowden zeigt, warum die Enthüllungen des Whistleblowers auch die Industrie betreffen. Ahnungslosigkeit und Staunen bei den Unternehmen ziehen sich durch den ganzen Film. Weshalb am Ende ein deprimierendes Fazit gezogen wird.
"Night will fall" erzählt von einem britischen Lehrfilm über deutsche Konzentrationslager, der lange unvollendet blieb und nun - sieben Jahrzehnte später - rekonstruiert wurde. Auch die Doku über die Doku spart nicht an heftigen Bildern.
Zum Verkaufsstart der neuen Ausgabe des Satiremagazins "Charlie Hebdo" erlebten die Geschäfte in Frankreich einen Ansturm. Die Auflage wurde von drei auf fünf Millionen Exemplare erhöht.
Die Handball-WM beginnt und in Deutschland sendet nur das Bezahlfernsehen Livebilder. Das ärgert Fans wie Vereine. Dabei überlegen Sender gut, was Quote bringen könnte - manchmal liegen sie auch daneben.
Arte und die ARD haben sich etwas ausgedacht: Sie zeigen einen deutschen Thriller und eine französische Komödie zum selben Thema - der Kernenergie. Der Clou: Teilweise machen sogar dieselben Schauspieler mit - in ganz verschiedenen Rollen.