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Archiv für Ressort Medien - 2016
1653 Meldungen aus dem Ressort Medien
Bilder Brennende Europaflaggen und ein neuer Morgen für Großbritannien - ein Blick in die Medien des Landes.
Nähe durch Freiheit: Frank Witzels Teenager-Politposse "Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969" wurde jetzt als kluge Hörspiel-Kurzfassung für das Radio inszeniert.
Wer behält schon den Überblick in der täglichen Flut von Trump-Artikeln? Journalist Jacob Weisberg betreibt deshalb einen Podcast, in dem er über die Wunderlichkeiten des Milliardärs berichtet.
Der Bezahlsender Sky und die Produktionsfirma Bavaria erzählen "Das Boot" als Serie weiter. Der Plan ist schlau, wenn auch nicht besonders mutig.
Bilder Eine Presseschau am Tag des Brexit-Votums - von Wahlempfehlung bis Katastrophenszenario.
Die vorerst acht Folgen sollen dort ansetzen, wo der Kinoerfolg aus dem Jahr 1981 aufhört. Wer Regie führen wird, steht noch nicht fest - Wolfgang Petersen ist es jedenfalls nicht.
Er kämpft gegen das kumpelige Geklüngel im Sportjournalismus - und die Methoden russischer Reporter. Gespräch mit einem, der die Dinge persönlich nimmt.
Und die Familie Blocksberg verkörpert Spießer-Ideale. Wissenschaftler haben untersucht, welche Rollenbilder die Helden unserer Kindheit unbemerkt vermitteln.
Die "Vanity Fair" schreibt mit ihrem Web-Ableger "Hive" neuerdings über die neuen Reichen aus dem Silicon Valley - hält sich dabei aber an die Unterhaltungsstandards, die auch für das Hauptprodukt gelten.
Die Medienaufsicht in Nordrhein-Westfalen holt als neuen Direktor wohl ausgerechnet einen Mann, der vorher Chefstratege beim Privatsender RTL war. An der fachlichen Kompetenz des Mannes zweifelt indes niemand.
Heller Bock und Unfiltriertes aus Neuötting: Ein neues Magazin widmet sich ganz allein dem Thema Bier.
Henry Blodget wurde als Aktienanalyst lebenslang gesperrt und gründete dann die Nachrichtenseite "Business Insider". Ein Gespräch über digitalen Journalismus und die Angst vor Donald Trump.
"Guten Morgen, Sie hören Ihren Radio-Leserservice": Ein australischer Hörfunksender lässt Zeitungen und Zeitschriften vorlesen - nach strengen Regeln: Seite für Seite, Artikel für Artikel und das den ganzen Tag.
Rätsel über Verhandlungen um Olympia für ARD/ZDF: Stehen die Verhandlungen mit dem Rechteinhaber Discovery über Sublizensierungen vor dem Scheitern, wie ein Magazin berichtet? ARD und ZDF äußern sich nicht.
"Ich finde Ihr Gedicht gelungen": Springer-Chef Döpfner solidarisierte sich nach dem "Schmähgedicht" gegen den türkischen Präsidenten öffentlich mit Jan Böhmermann. Und das darf er auch.
Als erste Frau hat Claudia Neumann bei der Fußball-EM Spiele kommentiert. Im Netz wurde sie dafür von Männern aufs Übelste beleidigt. Jetzt nimmt sie Stellung.
"Die Schlacht der Bastarde" ist ein vorläufiger Höhepunkt der aktuellen Staffel - und vielleicht die bisher beste Episode der ganzen Serie.
Der "Donaukurier" gilt unter den Regionalzeitungen als leuchtendes Beispiel. Trotzdem trennt man sich wieder vom Chefredakteur.
Der kleine Sender Eins Festival zeigt eine tolle BBC-Serie über Schwangere. Weder sind alle irre lustig, noch irre verzweifelt. Wie entspannend.
Claus Kleber war im Silicon Valley und gibt in einer Welt des radikalen Wandels den Markenbotschafter der Zögerlichkeit. Entstanden ist ein großartiger Film.
Der Late-Night-Talker arbeitet sich genüsslich an falschen Zahlen und Werbefilmchen der "Leave"-Kampagne ab - um dann eine Alternative vorzuschlagen.
Die grandiose fünfteilige Dokumentation "O. J.: Made in America" beweist, dass die gegenwärtig besten Serien sich nicht auf erfundene Geschichten verlassen.
"Es geht nicht darum, die Leute zu schocken": Eine Diskussion über Macht und Ethik von Bildern zeigt, wie komplex die richtige Fotoauswahl geworden ist.
Das ZDF hat das Ausmaß des Wahnsinns recht anschaulich illustriert. Sportreporterin Claudia Neumann reagiert professionell.
Eine Sportreporterin wird im Netz beschimpft, weil sie ihre Arbeit macht. Damit zeigen die Pöbler, wie es um die Geschlechterdebatte in Deutschland steht.
Globaler Ruhm ist selten. Für Netflix, Amazon und Co. ist es eine große Herausforderung, Shows und Serien für die ganze Welt zu produzieren - und die auch noch zu vertreiben.
Soziale Netzwerke bringen großartige US-Unterhaltung nach Deutschland. Aber hinter Formaten wie "Carpool Karaoke" stecken auch handfeste Promotion-Interessen.
Perspektivwechsel: Sibel Kekilli hat für Arte eine Dokumentation über die Chefin der Organisation Terre des Femmes gedreht.
Traue keiner Tatsache, die du dir nicht selbst ausgedacht hast: Iren indoktrinieren Schüler, Chinesen bauen Europa nach und Jugendliche spielen Weltgeschichte.
Bilder Was haben Jimmy Fallon, John Oliver und Jimmy Kimmel gemeinsam? Millionen von Klicks - fünf Typen viraler Hits.
Zusammen mit dem künftigen Wrestler Tim Wiese und dem Bestatter Nico Patschinski beerdigt Reinhold Beckmann den letzten Rest öffentlich-rechtlicher Selbstachtung.
Nanu, das ist doch ... ? Richtig, die langjährige Moderatorin der "Tagesschau", inzwischen 73 Jahre alt. Am Donnerstagabend kehrte sie in ihren Job zurück.
Ein Feature über die Bedeutung klassischer Hörspiel-Abenteuer der "Drei ???" oder der frechen Hexe "Bibi Blocksberg".
Ist Reinhard Scolik ein Kulturfreund oder nur ein Sparkommissar? Der Fernsehdirektor des BR sichert seinem Sender jedenfalls schon mal das ARD-Silvesterkonzert, plant Serien und warnt vor Netflix.
ARD und ZDF wehren sich gegen den Vorwurf, sie hätten die Europäische Fußball-Union (Uefa) der Zensur der Fernsehbilder bezichtigt.
Günther Jauch hat vor bald zehn Jahren geheiratet, der Streit um heimlich geschossene Hochzeitsfotos in der "Bunten" dauerte an. Jetzt ist Jauch mit der Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gescheitert.
Vom gehänselten Außenseiter zum mächtigsten Medienmenschen Europas: Springer-Chef Mathias Döpfner im Interview über bittere Niederlagen, hilfreichen Verfolgungswahn und seine Freundschaft mit Friede Springer.
Im Mai hat ein Gericht Jan Böhmermann untersagt, Teile seines Erdoğan-Gedichts zu wiederholen. Nun veröffentlichen die Richter ausführliche Gründe für ihre Entscheidung.
Günther Jauchs Recht auf Privatheit hat Grenzen: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hält die Beschwerde des Moderators gegen die Veröffentlichung von Hochzeitsfotos für unbegründet.
Die "New York Times" mahnt Mitarbeiter nach dem Massaker in Orlando in einem Memo zu Zurückhaltung bei Meinungsäußerungen in Sozialen Medien. Begründung: Das sollten sie den Kollegen von der Meinungsseite überlassen.
Sie stammen alle aus derselben Trabantenstadt, einige von ihnen sind kriminell, andere gehören zu einer Elite-Einheit der Polizei. Die Grenzen zwischen diesen beiden Welten verschwimmen in der Fernsehproduktion "Wir waren Könige" gefährlich oft.
Die EM beschert Fernseh-Deutschland ein neues Thema: Wie sinnvoll ist "Packing", das neue Analyse-Werkzeug der ARD? Auch zwei Titanen der deutschen Fußball-Historie sind sich uneins.
Terry Gilliams Science-Fiction-Märchen "12 Monkeys" gibt es jetzt als Fernsehserie. Leider wurde aus der großartigen Vorlage ein glattgeschmirgeltes Franchiseprodukt gemacht.
"Live" heißt manchmal "live plus fünf Sekunden". Denn manche TV-Signale werden schneller übertragen als andere. Aber warum ist das so?
Seit 100 Folgen gibt es den "Radio-Tatort". Das sonst so experimentelle Genre Hörspiel hat sich ein massentaugliches Format geschaffen - Späße aus dem Münsterland inklusive.
Seit 2013 muss jeder für Radio und Fernsehen zahlen - das klappt aber nicht in jedem Bundesland gleich gut. Dabei gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Anteil der Nichtzahler und der finanziellen Lage der jeweiligen Region.
Die Königsmutter versagt beim Pokerspiel. Daenerys versucht es mit billigen Tricks. Und Arya macht das Licht aus.
Seinem Manager zufolge fiel der kleinwüchsige Schauspieler vor einer Woche ins Koma und verstarb nun im Alter von 76 Jahren.
Bosnien und Herzegowina könnte bald das einzige europäische Land ohne nationalen öffentlich-rechtlichen Rundfunk sein. Gut möglich, dass nach der Fußball-EM das gebührenfinanzierte Fernsehen abgeschaltet wird.
10000 Jahre Sex auf einer einzigen Seite: Die "Bild"-Zeitung hat zum Start der Europameisterschaft angeblich ihr Layout aufgeräumt, um Print und Online näher zusammenzubringen. Das ist nur halbwegs gelungen.