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Archiv für Ressort Medien - 2020
1743 Meldungen aus dem Ressort Medien
Die Dokumentation "Ermittlungen? Eingestellt." zeigt die vielen Widersprüche rund um das Attentat auf dem Münchner Oktoberfest.
Der Account "Das ist witzig, weil" erklärt Witze auf Twitter. Warum?
Die neue Wochenzeitung "The Continent" wird per Whatsapp verbreitet und will alle 55 afrikanischen Staaten abbilden. Und dem Blick von außen etwas entgegensetzen - der zu oft ein Klumpen aus Krieg, Korruption und Krankheit ist.
Die ARD bereitet auf die nächste Staffel "Babylon Berlin" vor - mit elf Filmen aus der Zeit zwischen 1921 und 1931. Diese hier lohnen sich besonders.
Andreas Dresen erzählt vom DDR-Liedermacher Gerhard Gundermann. Nun läuft das Biopic auf Arte.
Der Programmdirektor des Ersten kündigt an, sein Amt im April vorzeitig abzugeben. Es ist einer der wichtigsten Posten in der ARD.
Im Zentrum sollen die Karriere des Modedesigners sowie die Beziehung zu seinem langjährigen Lebensgefährten stehen.
Die Serie "Für Umme" erzählt von einem Schauspieler, der es unbedingt schaffen will in einer Branche, die seine Liebe nicht erwidert - und es vorläufig eher nicht hinkriegt.
Für die Miniserie "Unorthodox" bekommt Maria Schrader einen Emmy - als beste Regisseurin. Dabei ist sie bald wieder selbst vor der Kamera zu sehen.
175 Jahre lang hat das älteste US-Wissenschaftsmagazin keine Wahlempfehlung abgegeben - bis jetzt. Chefredakteurin Laura Helmuth erklärt, wieso man mit der Tradition brechen musste.
Bei den 72. Emmy-Awards werden die Gewinner per Video-Konferenz zugeschaltet - darunter die deutsche Regisseurin Maria Schrader. Die politischen Botschaften sind nicht wütend und deshalb umso eindringlicher.
Die Deutsche wird für ihr Regieleistung in der Miniserie "Unorthodox" ausgezeichnet. Beste Dramaserie wird "Succession". Die Preisverleihung findet erstmals virtuell statt.
Eindeutig zu viel Personal: Der "Polizeiruf 110" bleibt emotional an der Oberfläche - die Dramaturgie funktioniert nur wegen des ein oder anderen Kniffs.
Anlässlich des Todes von Ruth Bader Ginsburg macht der Mainzer Sender einen bemerkenswerten Film über sie wieder zugänglich.
Die beliebte Webseite Index.hu ist von Gewährsleuten der Orbán-Regierung übernommen worden. Die Journalisten, die deshalb gingen, starten jetzt Telex.hu - über Crowdfunding.
Erster Kuss, erster Klimastreik, alles festgehalten auf Instagram: Keine deutsche Serie erzählt so realistisch von der Jugend wie "Druck". Die Regisseurinnen Pola Beck und Luzie Loose über die Frage, warum Probleme von Teenagern universell sind.
Deutsche Geschichte ebenso wie deutsche Gegenwart sind sehr präsent im aktuellen Programm der Radiosender. Selbst dann, wenn es in die Ferne geht.
Twitter drängt Politiker und Journalisten dazu, stärkere Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung zu verwenden, um Cyberattacken zu verhindern.
Am harmlosesten sind die Schusseligen, aber auch sie können die Welt ins Wanken bringen - jedenfalls ihre eigene kleine. Gravierender wird es, je skrupelloser die Akteure sind.
Frank Witzel und Leonhard Koppelmann nähern sich mit ihrem Hörspiel "Bruchstücke" den fragmentarischen Stücken im Werk von Friedrich Hölderlin.
Visa Vie ist mit Anfang 30 schon seit Jahren eine Größe im Hip-Hop-Journalismus. Beim Besuch in Berlin erzählt sie vom Sexismus in der Branche und ihrem eigenen Wandel.
Auch Sandra Maischberger hat jetzt einen Podcast. Ein Gespräch darüber, warum das sein muss, die Nachteile des Fernsehstudios und warum Menschen mit Ecken und Kanten im Lebenslauf besonders gute Gäste sind.
Zwischen die beiden Kanzleraspiranten passt bei "Maybrit Illner" kein Blatt Papier. Die Überraschung liefert ein Hygiene-Professor, für den sich Corona fast schon erledigt hat.
Die Prosieben-Entertainer Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf nutzen 15 Minuten Sendezeit wieder einmal, um relevantes Privatfernsehen zu machen - und das Leid der Menschen in Moria zu zeigen.
"Herren" mit Tyron Ricketts ist ein Film über Alltagsrassismus, Familienstreitigkeiten, Jobsuche mit Mitte 40. Keine komplizierte Geschichte. Aber deswegen keine unwichtige.
Nach dem Kalten Krieg zog sich der vom US-Kongress finanzierte Auslandssender RFE/RL aus vielen Regionen im Osten zurück. Jetzt bekommt er in Ländern wie Ungarn und Belarus neue Relevanz.
"Überweben" ist ein luftleichtes Hörspiel nach Briefen der libanesischen Schriftstellerin Etel Adnan.
Katja Wildermuth, Albrecht Frenzel und Christian Vogg bewerben sich um den Posten des Intendanten beim Bayerischen Rundfunk - dass nur eine Frau auf der Kandidatenliste auftaucht, ist überraschend.
Brand in Moria, Corona, Rassismus - warum bestimmt immer nur ein Thema den öffentlichen Diskurs? Das liegt auch an unserem Gehirn, erklärt Neurowissenschaftlerin Maren Urner.
15 Minuten Sendezeit haben die Entertainer Joko & Klaas ihrem Arbeitgeber Pro Sieben in einer Spielshow abgerungen. Sie nutzen sie, um Elend und Leid der Menschen in Moria zu dokumentieren.
In Nordengland traut sich ein 13-Jähriger nur mit einem Messer bewaffnet in die Schule. Ronja von Rönne stellt Millionären dreiste Fragen - auf die sie manchmal keine Antworten bekommt. Unsere Podcast-Empfehlungen.
Seit Frühjahr dieses Jahres begleitet ein Filmteam die Redaktion von Europas größter Boulevardzeitung. Beteiligte sagen, es soll "keine PR-Show" werden.
Karla merkt nach dem Tod ihres Mannes, dass sie ihn eigentlich nicht gekannt hat. Was bleibt da zu sagen? Beeindruckend viel. Vor allem dank der großartigen Schauspielerin Anke Engelke.
Der Schauspieler Ewan McGregor ist mit seinem Kumpel Charley Boorman von der Südspitze Südamerikas nach Los Angeles gefahren - auf elektrischen Motorrädern. Ein Gespräch über nachhaltiges Reisen, Motorradunfälle und alte Freundschaften.
Die Räume des Instituts für Rundfunktechnik in München wurden durchsucht. Es geht um den Verdacht der Steuerhinterziehung.
Zusätzlich zur Wochenausgabe soll ein "digitales Tagesmedium" an den Start gehen. Chefredakteur Florian Klenk will damit den "Mikrokosmos Wien" spiegeln - so, dass er auch außerhalb der Stadt interessiert.
Ende des Jahres muss die neue Rundfunkfinanzierung von den Landesparlamenten gebilligt werden. In Sachsen-Anhalt gibt es nun auch von den Linken Widerstand: wegen der Intendantengehälter.
Die Millionärstochter Nancy Cunard wollte 1934 mit dem Buch "Negro" eine Anthologie schwarzer Kultur vorlegen. Ein Hörspiel dazu schlägt mühelos die Brücke in die Gegenwart.
Rassistisch belegte Begriffe und Frauenfeindlichkeit: Der RBB bittet für den Ausschnitt eines Podcasts mit Serdar Somuncu um Entschuldigung. Der Ausschnitt sei aus dem Zusammenhang gerissen und als "gezielte Provokation" zu sehen.
Wie findet der trimediale BR einen neuen Intendanten als Nachfolger für den scheidenden Ulrich Wilhelm? Ganz "oldschool" mit Papier.
Der Springer-Vorstandschef räumt Fehler bei der Berichterstattung über die gewaltsamen Tode von fünf Kindern ein.
München will auch "Babylon Berlin" sein: In dem großangelegten Sechsteiler "Oktoberfest 1900" wird die gemütliche Wiesn zum Schauplatz blutiger Machtspiele im Stil großer Mafia-Sagen.
Vermisstensuche auf Selbstfindungswanderweg: "Missing Lisa" könnte eine starke Dramaserie sein - wenn nur weniger geredet würde.
Jo Angerer berichtet als einer der wenigen deutschen Fernsehkorrespondenten für die ARD aus Minsk. Ein Gespräch über Mut, die Verhaftung seines Kamerateams - und eintöniges Hotelfrühstück.
Zu Beginn der "Anne Will"-Sendung am Sonntagabend berichtet die WDR-Journalistin Isabel Schayani live aus Lesbos, vor ihrem Mikrofon sitzt eine Familie aus Afghanistan. Es sind Szenen, die kein Zuschauer so schnell vergessen dürfte.
"Funkstille" ist ein bisschen US-Crimestory in Hessen, ein bisschen Mutter-Tochter-Drama, ein bisschen erste Liebe. Der Mordfall ist eher höflicher Zaungast.
Im "Heute-Journal" taucht plötzlich ein Mann mit Schutzausrüstung auf, viele Zuschauer sind verwirrt. Das ZDF löst das Rätsel noch am selben Abend im Kulturmagazin "Aspekte" auf.