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Archiv für Ressort Medien - 2020
1743 Meldungen aus dem Ressort Medien
Ein Hörspiel von Moritz Rinke erinnert an Goethes "Wahlverwandtschaften": Zwei Männer und zwei Frauen begegnen sich in einer Berliner Villa - und den Gespenstern ihrer Vergangenheit.
Um das neue Sendeschema bei HR 2 hatte es vorab viel Ärger gegeben, jetzt geht es los. Auch bei RBB Kultur ändert sich einiges.
Jessy Wellmer spricht über die besondere Verantwortung der Öffentlich-Rechtlichen und die Veränderung ihres Berufs im Jahr 2020 - und erklärt, warum sie nicht das Nummerngirl der Deutschen Fußball Liga ist.
Transgender, Co-Parenting, Leihmutterschaft, der offene Umgang mit psychischer Gesundheit: Was einst Reality-TV war, ist längst Realität geworden.
In ihrem Debüt-Roman "Queenie" erzählt Candice Carty-Williams von Alltagsrassismus und Panikattacken, schlechtem Sex und besten Freundinnen.
Jan Böhmermanns Twitter-Tagebuch ist ein absolut unterhaltsames Porträt einer Ära. Und: Man kann sich beim Lesen an einem Humor wärmen, der ein wenig verloren gegangen scheint.
Der Deutsche Radiopreis würdigt Journalisten und Moderatoren, die in schwierigen Zeiten außergewöhnliche Programme machen. Diesmal werden besonders viele Frauen ausgezeichnet.
Das Radio öffnet die großen Fässer: Es geht um koloniales Erbe, um Krieg und Black Lives Matter. Und um die Erinnerung daran, dass Jimi Hendrix auch schon seit 50 Jahren tot ist.
Alles muss man selbst machen als Filmheld: der Technik trotzen, Revolutionen anzetteln, Schiffe versenken. Besonders schwierig: die Familie ertragen.
"Doppelpass" nimmt seit 25 Jahren den Fußball so ernst wie seine Fans: als wichtigste Hauptsache der Welt. Und doch ist erstaunlich, wie wenig sich die Sendung in einem Vierteljahrhundert verändern musste - oder durfte.
Jan Böhmermann veröffentlicht ein Interview, das nach seiner Darstellung in der FAS erscheinen sollte und dann doch nicht publiziert wurde. In einem offenen Brief auf Twitter verlangt er eine Erklärung.
Der Sänger wendet sich gegen einen Beitrag, in dem es um Rassismusvorwürfe im Tabalugahaus geht. Der Fall könnte Folgen für die wichtige Verdachtsberichterstattung haben.
Der Deutsche Presserat hat insgesamt 12 neue Rügen ausgesprochen. Schwere Verstöße gegen die journalistische Sorgfaltspflicht sieht das Gremium in dem Artikel über die angeblich "grob falsche" Corona-Studie in der "Bild".
Eigentlich wollen Maybrit Illners Gäste nicht spekulieren, wer hinter dem Giftanschlag auf den Kreml-Kritiker steckt. Ein bisschen gerätselt wird dann aber doch. Besonders viel Fantasie hat dabei Gregor Gysi.
"Hamburger Abendblatt" und "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" geben gemeinsam ein Heft heraus, das den Trainer Jürgen Klopp würdigt. Und ihn zu einer gewissen Übergröße aufbläst.
Das Hörstück "Gang nach Buchenwald" des Medienkünstlers Christoph Korn zeichnet die Leiden der Häftlinge auf ihrem Weg zum Konzentrationslager nach - in einer klanglich aufgeladenen Gedankenwelt.
Der Reporter Julio Valdivia ist in der mexikanischen Provinz Veracruz tot aufgefunden worden. Zuvor soll er Morddrohungen erhalten haben.
Patricia Schlesinger bleibt für eine zweite Amtszeit Intendantin des Rundfunk Berlin Brandenburg (RBB).
Die "taz"-Journalistin Saskia Hödl spricht über etwas, das häufig vernachlässigt wird: den psychischen Druck, dem Medienschaffende People of Color ausgesetzt sind, wenn sie immer wieder über Rassismus berichten müssen.
Eine Ausstellung in Berlin macht deutlich, wie herrschende Eliten Medien nutzen, um politische Öffentlichkeit zu formen - und zwar seit Jahrhunderten.
Das neue Magazin "Veto" befasst sich mit Protest und Engagement und will ganz bewusst nicht neutral sein. Es legt den Blick auf eine Zivilgesellschaft frei, die sonst erst sichtbar wird, wenn es irgendwo knallt.
"Servus Baby" macht auch in der zweiten Staffel viel Spaß, dreht sich aber leider zu sehr um ein Thema - und ist das im Jahr 2020 nicht himmelschreiend altbacken?
Nachdem der Presserat Beschwerden gegen eine umstrittene "taz"-Kolumne als unbegründet zurückweist, spricht Bundesinnenminister Horst Seehofer von einer "unerträglichen Verharmlosung".
Aus für eine der langlebigsten Reality-TV-Sendungen überhaupt: Nach 14 Jahren und 20 Staffeln verabschiedet sich der Kardashian-Jenner-Clan. Die letzte Staffel soll Anfang 2021 ausgestrahlt werden.
Die Repressalien gegen regierungskritische Berichterstattung werden fortgesetzt, der Fernsehsender Tele 1 war fünf Tage lang abgeschaltet. Aber: Ein Istanbuler Gericht sprach das Nachrichtenportal "Diken" von dem Vorwurf frei, eine Terrororganisation unterstützt zu haben.
Malte Völz nennt sich studierter Social-Media-Chirurg. In seinem Wochenrückblick präsentiert er die skurrilsten Instagram-Storys. Ein Interview über Einschlafhilfen, Selbstironie und Jan Hofer.
Ursprünglich war die Tätigkeit des vom US-Kongress finanzierten Radiosenders in Ungarn mit Ende des Kalten Krieges eingestellt worden.
Der Deutsche Presserat hatte unter anderem getagt, weil zu einer polizeikritischen "taz"-Kolumne mit dem Titel "All Cops are berufsunfähig" 382 Beschwerden eingegangen waren. Bundesinnenminister Horst Seehofer hatte sogar eine Strafanzeige erwogen.
Klaas Heufer-Umlauf eröffnet eine Journalistenschule für Bodybuilder - und schickt den ersten Jahrgang gleich zur Corona-Demo in Berlin. Über ein funkelndes Stück Fernsehen.
Franz Beckenbauer wurde von der Lichtgestalt zur verschatteten Figur, ein Film zum 75. Geburtstag verbindet die Etappen seines Lebens. Das gelingt bemerkenswert würdevoll.
Radio Fritz spricht als erster Sender der ARD die Nachrichten mit einem Gendersternchen. Programmchefin Karen Schmied erklärt, welche Effekte das hat.
Eine Studie untersucht, welche Gäste in den großen Talkshows zu Wort kommen. Und stellt fest: Es sind immer wieder die gleichen Politiker und Journalisten zu sehen. Andere Perspektiven fehlen.
Der Nachrichtensender Fox News Media expandiert im großen Stil - auch nach Deutschland. Das hat wirtschaftliche Gründe. Und politische.
Linken-Politikerin Dağdelen spekuliert bei "Anne Will", ob nicht auch ein anderer Geheimdienst als ein russischer für den Giftanschlag auf Kreml-Kritiker Nawalny verantwortlich sein könnte. Die Reaktion ihrer Mitdiskutanten fällt harsch aus.
"Pumpen", der erste Tatort nach der Sommerpause, kommt aus Wien, spielt im Bodybuilder-Milieu und wird alle freuen, die sonntags keine Experimente wollen.
Mehrere Emmy-Nominierungen, ein aktuelles Thema und Cate Blanchett in der Hauptrolle: Die Serie "Mrs. America" erzählt vom Feminismus der Siebzigerjahre. Nur traut sie sich dabei leider wenig - und will gleichzeitig zu viel.
Umweltaktivisten blockieren die Zufahrtsstraßen zu Zeitungsdruckereien, die Blätter des Medienmoguls Rupert Murdoch liefern. Für "Extinction Rebellion" manipulieren die Zeitungen die Wahrheit über den Klimawandel.
Die Nachfolgerin des langjährigen Ressortleiters Claudius Seidl war seit 2015 für das Literaturressort zuständig.
Fünf Kinder wurden in Solingen getötet. "Bild" und RTL sprechen mit dem Freund des Elfjährigen, der als Einziger überlebt hat - und veröffentlichen Nachrichten der beiden. Ein Sturm der Entrüstung ist die Folge.
Meinung Das Blatt und der Sender veröffentlichen Nachrichten des Jungen von Solingen, der den Tod seiner fünf Geschwister überlebt hat. Das sollte nicht nur den Redakteuren, sondern auch den Besitzern der Medien peinlich sein.
"Dark", "How to sell drugs online (fast)", "Das Verschwinden": Deutsche Serien spielen vor allem in der Provinz - in fiktiven Kleinstädten. Wieso? Eine Spurensuche.
Von der Gier nach Geld und Genuss erzählen Krimis, Essays sowie Wirtschaftsreportagen im Radio.
Komödien, Doppel- und Triple-Spione und ein Abstecher in die Vorhölle: Die Filme im TV-Programm setzen viel Dynamik frei.
Zur Einstimmung auf die neue "Babylon Berlin"-Staffel inszenieren die ARD-Radios Volker Kutschers "Der stumme Tod" als Hörspiel-Mehrteiler.
Ein Krimi zum Wegschlürfen: Der erste "Tatort" nach der Sommerpause spielt im Bodybuilder-Milieu. Und wird diejenigen freuen, die am Sonntag nicht so aufs Experiment versessen sind.
Eine Beethoven-Sitcom fürs Radio mit Christoph Maria Herbst als überkandideltem Ludwig.
Der Herzog und die Herzogin von Sussex, Prinz Harry und Meghan, schließen einen Vertrag mit Netflix.