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Archiv für Ressort Medien - 2020
1743 Meldungen aus dem Ressort Medien
Beim Civis-Medienpreis für Integration und kulturelle Vielfalt in Europa räumt ein Film gleich zweimal ab. Caroline Link wird mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.
Eine Liebeserklärung an Arte zum 30. Geburtstag des deutsch-französischen Senders.
Im Finanzen Verlag herrscht bei Mitarbeitern und Betriebsrat Unmut über "Tichys Einblick". Die Geschäftsführung beschwichtigt.
Es muss sich etwas ändern in den neuen Serien. Notfalls mit Gewalt. Die Berufsprofile der Hauptfiguren sind deshalb: Polizistin, Agentin, Superheldin.
Muss man sich Personen im Rampenlicht als glückliche Menschen vorstellen? Die Filme im TV-Programm deuten eher darauf hin, dass innere Freiheit im Verborgenen besser gedeiht.
Was treibt Männer und Frauen dazu, in Kriegen fern ihrer Heimat zu kämpfen? Eine Miniserie macht aus dieser Frage eine spannende Dramaturgie.
Rechter Terror, die Integration von Fremden, die Rolle von Medien: Das Radio debattiert wichtige gesellschaftliche Themen. Und lädt zu einer Nacht mit Janis Joplin.
Eine vierteilige Dokureihe verhandelt den Mord an Treuhandchef Detlev Karsten Rohwedder. Sie wäre kraftvoll und sehenswert, hätten die Macher nach der ersten Hälfte aufgehört.
Moderator Chris Wallace klagt, ihm sei die Debatte zwischen den US-Präsidentschaftskandidaten entglitten. Aber was gibt es da zu maulen? Thomas Bernhard hätte aus dem Abend großes Theater gemacht.
El Salvadors junger Präsident Nayib Bukele pflegt sein Rockstar-Image. Die kritische Presse ist ihm dabei allerdings lästig.
Wie beschreibt man die TV-Debatte zwischen Donald Trump und Joe Biden am besten? US-Autor Jeremy Slater fand prominenten Beistand auf Twitter.
Wegen Coronakrise bleiben Einnahmen aus Werbung weg
Für "Rechts. Deutsch. Radikal" hat Reporter Thilo Mischke mit Rechten gesprochen. Wir haben einen Medienethiker gefragt, wie gelungen er das Format findet.
Fox-News-Moderator Tucker Carlson hat es jetzt amtlich: Man kann ihn nicht ernst nehmen, deswegen kann man ihn auch nicht wegen Beleidigung belangen.
Wegen der Corona-Pandemie musste das ZDF die sonst jährlich stattfindende Sendung absagen.
Als erste Zeichentrick-Serie schaffte es "Flintstones" in die Primetime des amerikanischen Fernsehens. In diesem Steinzeit-Matriarchat sind allemal die Kinder subversiv.
Ein verrücktes Hörspiel von 2013 zum Wiederentdecken
Bei EuGH zeichnet sich ein klares Votum für das Recht auf Barzahlung an die öffentlich-rechtlichen Sender ab
"Deutschland 89" ist bester Geschichts-Pop, "Oktoberfest 1900" macht München zu einer Art bayerischem Chicago, und "Mrs. America" ist gerade mit einem Emmy ausgezeichnet worden. Unsere Empfehlungen vom September.
Was Günther Jauch, Alice Schwarzer und Kai Diekmann verbindet: Prominenter Protest gegen die Einstellung von WDR-Geschichtsformaten.
In einer neuen Serie bringt Christiane Paul als EU-Parlamentarierin der Staatengemeinschaft heftige Gefühle entgegen. Gerade deshalb, sagt sie, sei "Parlament" eine "totale Liebeserklärung an Europa". Ein Treffen.
Der Fotojournalist Alexander Vasukovich ist während seiner Arbeit bei den Massenprotesten in Belarus festgenommen worden und musste elf Tage in Haft. Trotzdem macht er weiter.
Gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut arbeitet der WDR an einem Audiokanal, der störende Hintergrundgeräusche ausgleichen soll. Interessierte können die Idee bereits Online testen.
Eine aufwendig recherchierte Fernsehdokumentation zeigt das neue Selbstbewusstsein junger Rechtsradikaler - und dokumentiert verstörende Ansichten eines AfD-Funktionärs.
Eine neue Hochglanzausgabe feiert die österreichische Verfassung - und das rechtzeitig zum 100. Jubiläum.
Anne Wills Gäste diskutieren über die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung - und sind sich schrecklich einig. Vernichtend fällt das Urteil der Runde zum schwedischen Weg aus.
Der Radio-Vierteiler "Wir - Hier" präsentiert originelle Ideen für den Nationalfeiertag.
"Rebland" beweist wieder einmal, dass es selten eine gute Idee ist, ein wichtiges Thema in den Mittelpunkt eines "Tatorts" zu stellen. Doch immerhin ein Pärchen ist sehenswert.
Traditionellen Medien wird häufig vorgeworfen, Meinung zu machen. Aber in einer Welt, in der jeder ständig seine Standpunkte posten kann, braucht es da überhaupt noch Meinungsjournalismus? Und was muss er leisten?
Hitparadentaugliche Trauermusik, Staaten im Schönheitssalon und die nun aber wirklich wahre Geschichte des Mauerfalls: Das Radio gibt sich schelmisch, entwickelt Superhelden-Kräfte und verhilft seinen Hörern so zu Realitätsfluchten.
Der Mensch kann es nicht lassen, sich das Leben zur Hölle zu machen. Manchmal kriegt er aber noch die Kurve, sodass sein Weg nicht immer in den Untergang führt.
In der ARD-Mediathek und im SWR-Fernsehen startet der satirische Wochenrückblick "Walulis Woche". Warum nicht gleich mit den Grenzen des Humors anfangen?
Als neue Programmchefin bei der ARD übernimmt Christine Strobl einen der mächtigsten Posten des Senders. Bewiesen hat sie sich bereits - durch ein Händchen für kreative Leute und sehr viel Durchhaltevermögen.
Friede Springer und Mathias Döpfner reden in einem Youtube-Video über die Schenkung des Jahres, aber es geht nicht um Geld, nein, es geht um große Gefühle.
"The Third Day" mit Jude Law spielt auf der englischen Insel Osea. Die Psychohorror-Serie bietet verstörende Bilder, tolle Naturaufnahmen - und innovative Formen der Produktion.
Jonas Nay als Spion Martin Rauch fingert diesmal am Mauerfall mit. Grandios besetzt, bester Geschichts-Pop.
Er übernimmt das Amt von Jan Hofer, der Ende des Jahres in den Ruhestand geht. Auch das Sprecher-Team der Sendung wird um zwei Neuzugänge erweitert.
Unsere Autorin findet: Dadurch bewerten Food-Medien "ausländisches" Essen oft ohne kulturellen Kontext. Und vermitteln ein einseitiges Verständnis von Essen.
Das kündigte der Auslandschef des amerikanischen Verlags auf Twitter an.
Die Serie Charité und Schauspielerin Emma Bading können sich Hoffnung auf den International Emmy machen
"Im Abgrund" mit Tobias Moretti erinnert an den wahren Fall eines Frankfurter Polizeibeamtem und geht doch viel weiter. Ein herausragender Film über Polizeigewalt - und finsterste Abendunterhaltung.
Beobachtungen aus der Medienlandschaft, diesmal: "Welt"-Chefredakteur Ulf Poschardt regt sich über Kooperationen von "taz" und "Stern" mit Klimaaktivisten auf. Aber hatte die "Welt" nicht mal eine von VW mitgestaltete Ausgabe?
Bemerkenswerte Würdigungen zweier vollkommen unterschiedlicher Männer, deren Denken die Menschen ihrer Generation gleichwohl ähnlich stark beeinflusste: Bob Kaufman und Jacob Böhme.
Das Bild des TV-Moderators war für Clickbaiting benutzt worden, das OLG hatte den Bauer Verlag zu einer Zahlung von 20000 Euro verurteilt. Nun verhandelt der Bundesgerichtshof über den Fall.
Christine Strobl wird Programmdirektorin und Oliver Köhr Chefredakteur des Ersten. Auch die künftige Führung der Filmtochter Degeto ist beschlossen.
Zum Tod von Harold Evans, dem früheren Chefredakteur der "Times", den es wegen Rupert Murdoch nach Amerika verschlug.
Friede Springer regelt ihre Nachfolge im Medienkonzern Axel Springer und gibt weitere Anteile und ihr Stimmrecht an Mathias Döpfner. Der Vorstandsvorsitzende erhält dadurch deutlich mehr Macht.
Die maltesische Journalistin Daphne Caruana Galizia galt als ungewöhnlich couragiert und vielen Gegnern sogar als Nestbeschmutzerin. Ihren Blog lasen Hunderttausende - bis sie umgebracht wurde. Nun haben ihre Söhne ihre besten Texte als Buch herausgebracht.