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Archiv für Ressort Wissen - 2015
3785 Meldungen aus dem Ressort Wissen
Wenn Schimpansen das Feuer kontrollieren können, würden sie ihr Futter vermutlich kochen, behaupten zwei Psychologen. Sie haben eine Reihe von Experimenten mit den Affen gemacht, bei denen sie sich Süßkartoffeln und Karotten garen ließen.
Wie uns das Essen schmeckt, hängt von der Farbe des Tellers und dem Gewicht des Bestecks ab, sagt der Oxford-Professor Charles Spence. Im Interview verrät er auch, warum man immer als erster bestellen sollte - und welcher fiese Gedanke dahinter steckt, wenn im Restaurant klassische Musik ertönt.
In ihrem Bleisarg blieben selbst ihre Kleider und Schuhe erhalten: In der Bretagne untersuchen Forscher die sterblichen Überreste einer Adligen. Sogar auf deren körperliche Gebrechen gibt es Hinweise.
Kalifornien leidet unter der schlimmsten Dürre seit 1200 Jahren. Irgendwie muss dennoch der Wasserbedarf gestillt werden. Die Vorschläge reichen bis hin zu künstlichen Regenwolken.
"Schalten Sie den Computer aus und wieder ein": Dieser typische Ratschlag der IT-Abteilung funktioniert offenbar auch beim Satellit "Lightsail". Er war im Orbit außer Kontrolle geraten - bis ein Teilchen einen Neustart verursachte.
Nach einem kurzen Gespräch mit einem Schwulen änderten Konservative angeblich ihre Einstellung zur Homo-Ehe. An dieser Aussage gibt es nun starke Zweifel. Das Wissenschaftsmagazin "Science" hat die Veröffentlichung der Studie zurückgezogen.
Ein Vergleich zwischen ökologischer und konventioneller Landwirtschaft zeigt: Öko-Anbau kann profitabler sein, auch wenn die Erträge geringer ausfallen und Öko-Äcker mehr Arbeit machen.
Neue Erkenntnisse in der Walforschung: Im Pazifik verfolgen Forscher das Schicksal einer Gruppe von Orca-Walen mithilfe von Drohnen - und gewinnen so neue Einblicke in das Jagd- und Familienverhalten der Tiere.
Jennifer Morgan über den Weg zu einem globalen Klimaabkommen, den Unterschied zwischen den Verhandlungen von Kopenhagen und Paris und das G-7-Treffen in Bayern.
Vor dieser Etappe hatten die Piloten den meisten Respekt: Wegen schlechten Wetters muss das Solarflugzeug "Solar Impulse 2" den Flug über den Pazifik erst einmal abbrechen.
Pipetten, Zentrifugen, Analysegeräte: Eine Initiative Tübinger Forscher will es Wissenschaftlern in Entwicklungsländern ermöglichen, ihre Ausrüstung günstig selbst herzustellen.
Das Projekt in Frankreich hat einen gewaltigen Anstieg der Kosten erlebt. Die Regierung sagt: Das reicht noch nicht.
Das war wohl leider nichts: Mit einem lächerlichen Beispiel warnt ein Forscher vor der künstlichen Intelligenz. Dabei hat er im Grunde völlig recht.
Es gibt Bauten, die sind so groß, dass man sie zu Fuß gar nicht mehr bewältigt - zum Beispiel das Terminal 3 im Flughafen Peking.
Soll man Schimpansen und Orang-Utans mit Menschen gleichsetzen? Der Philosoph Hans Werner Ingensiep warnt davor.
Vor einem amerikanischen Gericht geht es erneut um die Frage, ob Schimpansen als Personen anzusehen sind. Die Entscheidung könnten die Grenze zwischen Mensch und Tier verschieben.
Ausgeprägtes Misstrauen, das womöglich zu Verachtung und Ausbeutung anderer führt, mag manchem wirtschaftliche Vorteile bringen. Doch jetzt zeigt eine große Umfrage: Wer argwöhnisch ist, verdient eher weniger Geld.
Pflanzen geben eine schwache Fluoreszenz ab, die Satelliten erfassen. Auf dem Umweg über das All erhoffen sich Forscher so bessere Daten über Fotosynthese und CO2-Verbrauch.
Forscher haben in Äthiopien drei Millionen Jahre alte Knochen entdeckt - möglicherweise von einer bisher unbekannten Vormenschenart. Für die Wissenschaft ein Rätsel: Wie konnte diese Art in direkter Nachbarschaft zu einer anderen Art überleben?
Bisher ging man davon aus, dass Sterne in der Frühzeit des Universums vor 13 Milliarden Jahren eher groß und massereich waren. Wissenschaftler aus Heidelberg haben jetzt aber drei uralte Sterne entdeckt, die viel kleiner sind, als man es für möglich hielt.
Stimmt die Zahl der gemeldeten Arbeitslosen nur ein paar Wochen lang nicht, kann das verheerende Folgen für die Volkswirtschaft haben. Forscher wollen einen Weg gefunden haben, Entlassungswellen früh erkennen zu können. Dafür müssten sie aber im großen Stil die Handynetze überwachen.