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Archiv für Ressort Wissen - 2015
3785 Meldungen aus dem Ressort Wissen
Welche Rolle spielen Gene und Elternhaus dabei, wie intelligent ein Mensch ist? Diese Frage haben Forscher nun mit Brüdern untersucht, von denen je einer als Adoptivkind aufwuchs.
Im Jahr 1670 erschien ein neuer Stern. "Nova" nennen Astronomen solche Ereignisse seither. Nun zeigt sich: Das Leuchten vor 345 Jahren hatte eine ungewöhnliche Ursache.
Musikfestivals bescheren auch der Natur einen Kater. Nach Großereignissen gelangen berauschende Mengen Drogen in die Ökosysteme. Wie zerstörerisch sie dort wirken, ist umstritten.
Diese Studie dient wohl noch Generationen von Schülern als Argument: Hausaufgaben im Exzess sind schädlich. Mehr als 90 Minuten pro Tag gefährden den Lernerfolg.
Handystrahlung fördert die Tumorbildung bei Mäusen - das sagt ausgerechnet ein Forscher, der den Mobilfunk bisher für harmlos erklärte.
Die Stechmücken am Rhein werden seit Jahrzehnten mit dem angeblich umweltverträglichen Insektizid BTI bekämpft, selbst in Schutzgebieten. Dabei sind die Folgen für die Umwelt kaum untersucht. Bedenken wischen Verantwortliche einfach weg.
Der Golfstrom, der warmes Wasser an die Küsten Europas transportiert, ist maßgeblich für das hiesige Klima verantwortlich. Forscher haben offenbar Belege dafür gefunden, dass die Strömung langsamer wird. Der Grund dafür soll in Grönland liegen.
Emmy Noether steuerte Grundsätzliches zu Algebra und Physik bei - lehren musste die Wissenschaftlerin lange ohne Bezahlung.
Eine neue Genetik erlaubt präzise Eingriffe in das menschliche Erbgut. Befürworter hoffen auf das Ende von Krebs und Diabetes. Kritiker befürchten die Manipulation von Embryonen.
Dieser Winter war in der Arktis kurz und mild, die maximale Ausdehnung des Packeises hat einen Negativrekord erreicht. Und das Eis hat auch schon Wochen vor dem üblichen Termin begonnen, wieder zu schmelzen.
Vor den großen Sauriern war im heutigen Nordamerika offenbar ein bislang unbekannter Vorfahre der modernen Krokodile an der Macht. Das Urzeit-Biest war etwa drei Meter lang und auf zwei Beinen unterwegs.
Der Film "Die Reise zum sichersten Ort der Erde" zeigt die Suche eines Kernphysikers nach einem Endlager für Atommüll - etwa an Indianer-Stätten. Regisseur Edgar Hagen erklärt, warum das so wichtig wie aussichtslos ist.
Die Sonnenfinsternis war vor allem im Süden Deutschlands gut zu beobachten. Im Norden und Westen hingegen trübte eine zähe Suppe den Blick auf das Ereignis.