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Archiv für Ressort Medien - 2014
988 Meldungen aus dem Ressort Medien
Auf den Spuren des "Journalismus von morgen" haben drei Filmemacher Blattmacher, Chefredakteure und Blogger auf der ganzen Welt getroffen. Ihnen gelingt ein spannendes Kaleidoskop aus Nahaufnahmen.
Jörg Quoos verlässt überraschend den "Focus". Der Chefredakteur und das Unternehmen seien unterschiedlicher Auffassung bezüglich der künftigen Ausrichtung des Magazins, heißt es. Sein Nachfolger war zuletzt bei der "WAZ".
Bilder Ein Triumph und kein Ende. Wieder einmal räumt "Breaking Bad" bei den Emmy Awards in Los Angeles ab. Aber es gibt auch einen Überraschungssieger aus Großbritannien.
Abschiedsfeier für eine legendäre Serie: "Breaking Bad" triumphiert bei den Emmys trotz starker Konkurrenz. Von der Verleihung wird jedoch wenig in Erinnerung bleiben, die Show steckt in den Achtzigern fest.
"Breaking Bad" gewinnt zum zweiten Mal in Folge den begehrten Emmy für die beste Dramaserie. Und Bryan Cranston wird für seine Verkörperung des krebskranken Lehrers in der düsteren Serie bereits zum vierten Mal ausgezeichnet.
Zum siebten Mal in Folge ist Jon Hamm für einen Emmy nominiert - wahrscheinlich wird er die Auszeichnung als bester Hauptdarsteller in einer Drama-Serie zum siebten Mal in Folge nicht bekommen. Das ist nicht schlimm, im Gegenteil: Es spricht für die Qualität des derzeitigen Fernsehens.
Sie wollen mitreden über den "Polizeiruf 110"? Hier erfahren Sie, warum Kommissar von Meuffels Romantisches stammelt, und wie sich Gaststar Axel Milberg als Gefängnispsychologe macht. Die Nachlese zu "Morgengrauen" - mit den besten Zuschauerkommentaren.
Kann ein Chefredakteur gegen seine ganze Redaktion arbeiten? Und stützen die Gesellschafter des "Spiegel" Wolfgang Büchners Pläne wirklich? Der Gesprächsbedarf beim Hamburger Magazin ist weiter enorm.
Aus München kommt wieder einmal ein sensationell guter "Polizeiruf", und das liegt auch an Sandra Hüller. Sie spielt darin eine Justizbeamtin, der man jederzeit bereit ist, alles zuzutrauen. Sogar eine heftige Liebschaft mit dem bisher eher einsamen Kommissar dieser Fernsehserie.
Die Gräueltaten der IS-Terrormilizen und ihre Inszenierung offenbaren ein Dilemma der Medien: Wie umgehen mit den Bildern, die aus Kalkül produziert werden? Wird zum Kollaborateur der Terroristen, wer sich mit ihren Bildern und Videos befasst? Die Terroristen mögen durch den Missbrauch sozialer Medien weltweit präsent sein - die Beachtung ihrer Propaganda jedoch muss man ihnen versagen.
Erfolg für "Spiegel"-Chefredakteur Wolfgang Büchner: Alle drei Gesellschafter stützen seinen Kurs zur Verzahnung von Print und Online. Auch die Mitarbeiter-KG schlägt sich auf Büchners Seite - obwohl sich zuvor mehr als 80 Prozent der "Spiegel"-Leute gegen seine Pläne ausgesprochen hatten.
Dokumentarfilmer Doug Block hat in seinem Leben 112 Paare am Tag ihrer Hochzeit gefilmt. Er tat das zum Geldverdienen. Jetzt hat er einige von ihnen wieder besucht - und fragt, wie ihre Geschichte weiterging.
Es geht um Kirche und Sex: Ein Reisereporter aus New York macht sich auf die Suche nach einer skurrilen Reliquie, der Vorhaut Jesu. Man kann nur staunen über das, was man da sieht.
Beim "Spiegel" rumort es: Das Konzept "Spiegel 3.0", das Chefredakteur Wolfgang Büchner durchsetzen will, stößt auf den Widerstand vieler Redakteure. Ob die für Freitag angesetzte Gesellschafterversammlung zu einer Entscheidung kommt, ist kurzfristig nicht absehbar.
Jörg Pilawa hat seinen Platz in der Familienaufstellung des Fernsehens gefunden: Seit 20 Jahren macht er Rateshows, vor und hinter der Kamera. Jetzt sucht er verstärkt Antworten bei der ARD.
Chefredakteur Wolfgang Büchner sucht beim Nachrichtenmagazin "Spiegel" die finale Machtprobe. Alle Ressortleiterposten sollen neu ausgeschrieben werden, um Print und Online zu verzahnen. Die Redaktion wehrt sich.
Bilder Der amerikanische Fotojournalist James Foley ist von der IS-Terrormiliz enthauptet worden sein. Der 40-Jährige war Kriegsreporter aus Leidenschaft. Bilder aus seinem Leben.
Investoren und die City: Ein Film zeigt unsere Städte als Beute der Immobilienmakler. Leider vernachlässigt die Dokumentation dabei die vielen möglichen Ansätze, das zu ändern.
Nukleare Skurrilitäten aus dem Kalten Krieg: Arte zeigt den Dokumentarfilm "Die Atombombe im Vorgarten", der von menschlicher Leichtfertigkeit und Verblendung erzählt - und sprachlos macht.
Eine ARD-Doku zeigt, wie auch das Adelsgeschlecht der Welfen vom Nazi-Regime profitiert hat. Die Fakten sind grausam, überraschend sind sie nicht. Dennoch hätte der Film moralisch überzeugender gelingen können.
Weggefährten, Politiker aller Parteien und viele seiner Fans trauern um Peter Scholl-Latour. Davon, dass der Autor zu den umstrittensten Geistern der Republik gehörte, ist in den sozialen Netzwerken nichts zu spüren.
Er gehörte zu den bekanntesten Journalisten Deutschlands - aber im Land der Besserwisser auch zu den umstrittensten: Peter Scholl-Latour erklärte seinen Lesern und Zuschauern unermüdlich die komplizierte Weltpolitik, bereiste fast alle Länder dieser Welt. Er wurde 90 Jahre alt.
Im Islam, so wird gesagt, gebe es drei Glaubensrichtungen, Sunna, Schia und Scholl-Latour: Der Journalist Peter Scholl-Latour wurde 90 Jahre alt - nun ist er gestorben. Über einen Mann, dem es stets gelang, sich das Vertrauen der großen Machthaber in Nahost zu sichern.
Er starb im Alter von 90 Jahren: Der Journalist und Buchautor Peter Scholl-Latour ist tot. Bekannt wurde Scholl-Latour durch seine Reportagen aus fernen Ländern, das Bild der Deutschen von der arabischen Welt, von Asien und Afrika prägte er nachhaltig.
Nein, "Promi Big Brother" ist nicht das "Dschungelcamp". Auch wenn die Macher in der zweiten Staffel die TV-Tortur erhöhen. Kandidaten wie Ronald Schill, "Richter Gnadenlos", und Claudia Effenberg, "Queen Mum der Spielerfrauen", dürfte das kalt lassen: Sie schmoren längst in der Boulevard-Hölle.
Bilder Die üblichen Verdächtigen - vom Wendler bis zum Teppichluder - ziehen am Freitag in den Container von "Promi Big Brother" auf Sat 1. Wir hätten da ein paar Vorschläge für künftige Bewohner.
Dominik Wichmann hat als "Stern"-Chefredakteur einiges bewegt, doch sein strikt durchgezogener Umbau des Heftes kam nicht überall an. Jetzt verliert er seinen Posten - an einem Tag, an dem er seinem Reformauftrag besonders gerecht werden wollte.
Die Nummer eins ist immer verdächtig. Die Voting-Skandale bei ARD und ZDF zeigen die Ranglisten im Fernsehen als das, was sie sind - Ausdruck und Mittel eines zutiefst sinnlosen Wettbewerbs.
Nach nicht einmal zwei Jahren als Chefredakteur ist Dominik Wichmann seinen Job beim Nachrichtenmagazin "Stern" wieder los. Ein Nachfolger steht bei der im Verlag Gruner + Jahr erscheinenden Zeitschrift bereits fest.
Weil sich die Dreharbeiten mehrfach veschoben haben, wird Kabarettist Frank-Markus Barwasser doch nicht im neuen Franken-"Tatort" zu sehen sein. Sein Nachfolger bringt aber mindestens ebenso viel Lokalkolorit mit.
Zwillinge, die auf Monsterjagd gehen: Die Serie "Gravity Falls" von Alex Hirsch ist so grandios wie bei uns unbekannt. Geheime Botschaften finden sich aber nur im amerikanischen Original.
Nach NDR und ZDF haben jetzt auch der WDR und der RBB eingeräumt, dass die Rangfolgen bei sogenannten Ranking-Shows redaktionell verändert worden seien. Der WDR kündigte Konsequenzen an.
Eine ARD-Dokumentation erklärt, was der Abzug der US-Armee aus Heidelberg bedeutet. Dabei beleuchtet "Goodbye G.I." nicht nur die harmonische Seite des deutsch-amerikanischen Verhältnisses.
Scoop oder Propaganda? Ein Reporter des US-Medienunternehmens "Vice" dreht bei der Terrormiliz IS. Im Netz hat das Online-Magazin Erfolg - aber es gibt auch Kritik.
Sind Großfamilien asozial? Sind Kinder Karrierekiller? Stirbt Deutschland aus? "Der Kinderreport" in der ARD seziert das Großthema Familie: "Nie wussten die Eltern so viel wie heute und so wenig, was sie tun sollen."
"Wenn einer den Notar umgehen will, dann kann er das auch": Als Notar überwacht Jürgen Kallrath die TV-Show "Got to Dance". Ein Besuch sehr weit hinter den Kulissen.
Arte erzählt in der Reihe "Summer of the 90s" vom Leben des talentierten River Phoenix, der jung an einer Überdosis Drogen starb. Die Dokumentation erklärt, warum Phoenix tatsächlich mit James Dean vergleichbar ist.
Zwei Tage vor der Präsidentenwahl ist Enis Berberoğlu von seinem Posten als Chefredakteur der wichtigen türkischen Zeitung "Hürriyet" zurückgetreten. Schon in der Vergangenheit hatte Ministerpräsident Erdoğan den Verlag der Zeitung kritisiert. Erst am Donnerstag war es nach einer TV-Debatte zum Eklat gekommen.
Nach dem ZDF muss auch der NDR Manipulationen bei Ranking-Shows einräumen. Bei Online-Abstimmungen zu Themen wie "Die schönsten Gärten und Parks des Nordens" wurde geschummelt. Der Fall verrät einiges über den Umgang der Öffentlich-Rechtlichen mit ihren zahlenden Zuschauern.
Bilder Rocksänger und Bergmann, Versager und Genie, Chirurg und Lügenbaron - all das hat Jan Josef Liefers verkörpert. Heute feiert der Schauspieler seinen 50. Geburtstag. Ein Blick auf seine wichtigsten Rollen.
Kehrt Thomas Gottschalk zurück zu "Wetten, dass ..?"? Der Moderator und das ZDF dementieren - Charme aber hätte ein Revival für beide Seiten, zumindest unter bestimmten Bedingungen.
Düsseldorf ist nicht Hollywood. Da hilft es auch nicht, Schauspielerin Salma Hayek einzufliegen oder Extremsportler Felix Baumgartner als Helden zu feiern. Die 64. Bambi-Verleihung zeigt einmal mehr: Die deutsche Medienbranche ist sich ihrer selbst nicht sicher. Da hilft nur Pathos.
Steven Soderbergh hat dem Kino abgeschworen und eine HBO-Krankenhaus-Serie gedreht. "The Knick" handelt von einem New Yorker Arzt um 1900 - und der ist so brillant und erfolgreich wie der Regisseur selbst.
Das irakische Magazin "Dabiq" wirbt für den Dschihad - auf Arabisch natürlich, aber mit seiner englischsprachigen Online-Ausgabe auch im Ausland. Zielgruppe sind junge Migranten oder Konvertiten in Europa, Russland und Amerika.
"Alles wird sich ändern": Viel Selbstdarstellung beim "Urban journalism salon" in Berlin, bei dem junge Journalisten live ein Magazin erstellen wollen. Doch mit der Qualität hapert's mitunter.
Die drei Hauptdarsteller der Serie "The Big Bang Theory" bekommen künftig eine Million Dollar Gage pro Folge. Damit sind sie allerdings nicht die ersten Seriendarsteller in dieser Gehaltsklasse.
Tupperdose voller Grasbeutelchen: Die Webserie "High Maintenance" folgt einem Dealer zu seinen Kunden aus der New Yorker Mittelschicht. Das Videoportal Vimeo investiert in das Do-it-yourself-Projekt - und will Eintritt.
Video Peinlicher Aussetzer von Handelskommissar Karel De Gucht: Als ihn TV-Reporter nach seiner eigenen Studie fragen, muss er passen.
In ihrer Doku "Der große Deal" wollen zwei "Monitor"-Journalisten mehr über die TTIP-Verhandlungen herausfinden. Vergeblich. Stattdessen gibt es vage Andeutungen, Dementi - und einen Patzer des EU-Handelskommissars.
Bei Arte erzählen vier Kriegsfotografen aus ihrem bewegten Leben. Alle haben Schlimmes gesehen. Nur: Warum erfährt man nicht, aus welchen Gründen diese Menschen ihren Beruf trotz des Leids und der Gefahr lieben?