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Archiv für Ressort Medien - 2017
1452 Meldungen aus dem Ressort Medien
Das US-Unternehmen hat sich die Fernsehrechte für die Fantasy-Saga von J. R. R. Tolkien gesichert. Es sollen mehrere Staffeln geplant sein.
Mauerhasen, reisende Esel und Eindrücke von der Casting-Couch: Arte zeigt montags um Mitternacht besondere Dokumentarfilme.
Die Medienbranche Israels steckt mitten drin im Skandal, gleich mehrere berühmte Journalisten sind involviert. Der Gründer des größten Privatsenders ist jetzt zurückgetreten - "vorübergehend".
Die Zeitung hatte über Offshore-Geschäfte seiner Söhne berichtet. Nun wirft Binali Yildirim den Journalisten Verleumdung und Verletzung von Persönlichkeitsrechten vor.
Bringt die Sexismus-Debatte uns weiter oder nur die armen Männer durcheinander? Bei Anne Will ist der flammendste Feminist ein 85-jähriger FDP-Mann.
Im Dresdner "Tatort" treffen alte Das-wird-man-ja-noch-sagen-dürfen-Männer auf junge Weltverbesserinnen. Das verläuft wenig konstruktiv, ist aber lustig anzusehen.
Eine Idee gegen den Defätismus: "Solutions Journalism" recherchiert Missstände, aber er zeigt auch, wo und wie sie beseitigt wurden. Ein Erfolgsmodell.
Prima Idee, fade Show: Die TV-Köche Frank Rosin und Sebastian Lege passen Menschen an der Discounter-Kasse ab und improvisieren Menüs mit den Einkäufen. Peinlich: Vegetarier halten die Küchenbullen von Kabel 1 offenbar noch für Exoten.
Der Dresdner "Tatort" erzählt vom Versicherungswesen als Verunsicherungswesen. "Auge um Auge" punktet dabei weniger durch den Plot als durch die Dialoge von "Stromberg"-Autor Ralf Husmann.
Die Schauspielerin und TV-Kommissarin im Interview ohne Worte über Feminismus, den Sinn des Lebens und die eine Sache, die sie rundum glücklich macht.
Der Schwede John Karlgreen alias pappasparlor zeigt Pixel-Art auf Instagram. Dabei verzichtet er allerdings auf das eigentlich Wichtigste: die Pixel.
Sie betreiben eine Online-Plattform und wollen damit die Lücke füllen, die in der Türkei durch Selbstzensur und Medienverbote entstanden ist.
Sie ist die neue Sinnsucherin in der Arte-Sendung "Streetphilosophy": Ronja von Rönne. Man sieht sie beim Rauchen, Anziehen, Zähneputzen. Wer das aushält, gewinnt sogar Einsichten.
Am Wochenende dreht sich im Radio viel um die Hörspieltage in Karlsruhe. Die Preisverleihung "Nacht der Gewinner" am Samstagabend wird live übertragen - und natürlich gibt es das Gewinnerstück auch zu hören.
Im detailversessenen Hollywood hat Samara Bay einen der detailversessensten Jobs: Als Dialekt- und Akzenttrainerin bereitet sie Schauspieler auf ihre Rollen vor.
Produzent Peter Nadermann hat skandinavische Krimidüsternis nach Deutschland geholt. Jetzt gibt es was Neues: "Springflut".
Als schrulliger Sidekick von Tom Selleck in "Magnum" wurde er berühmt. Nun ist der Schauspieler John Hillerman gestorben.
Sibel Kekilli nimmt die Dinge gern selbst in die Hand - und hat zu vielem eine klare Meinung. Das hat ihr Anerkennung, aber auch Ärger eingebracht.
Bei der geplanten Fusion von AT&T und Time Warner gerät ausgerechnet der regierungskritische Sender CNN, Trumps Lieblingsfeind, ins Visier der Kartellbehörde. Jetzt fragen sich viele, ob das nur Zufall sein kann.
Einem großen Fernsehpublikum wurde er vor allem als ehrgeiziger Bischof in der Serie "Pfarrer Braun" bekannt. Nun ist der Schauspieler im Alter von 79 Jahren gestorben.
Rupert Murdoch spekuliert über das Ende seines Nachrichtensenders Sky News. Dafür dürfte er mehrere Gründe haben.
Der Streamingkonzern aus den USA hat ein neues Geschäftsfeld für sich entdeckt: Comichefte. Im Frühjahr soll der erste Band erscheinen.
Die Firma Disney mag es offenbar nicht, wenn Zeitungen allzu kritisch über sie berichten. Der Versuch, die Filmkritiker der "Los Angeles Times" zur Strafe nicht mehr in ihre Pressevorführungen einzuladen, ging aber schief.
Im WDR kommentieren jüngere Prominente Archivaufnahmen von älteren Prominenten. Angesichts der Programmplanung des Senders ist das bemerkenswert.
In der Digitalisierung blüht der Hörfunk auf. Es gibt die Entwicklung zum Hören "on demand", auf Abruf. So kommt das Radio auch leichter zu den Leuten.
"Meine fremde Freundin" ist ein Sexismus- und Vergewaltigungsdrama über die Frage: Wer lügt? Wie der Film mit scheinbaren Gewissheiten spielt, macht ihn hochaktuell - und sehr angreifbar.
Eine Bloggerin wirft der Sängerin vor, sich nicht klar von der neuen Rechten zu distanzieren. Swifts Anwälte finden das "grotesk" - und fordern, den Beitrag zu löschen.
Disney will wohl Teile von Rupert Murdochs 21st Century Fox kaufen. Allein die Verhandlungen zwischen den beiden Konzerngiganten sind eine Sensation.
Nach "The Handmaid's Tale" ist "Alias Grace" die zweite Margaret-Atwood-Adaption in diesem Jahr. Die Geschichte einer Magd im 19. Jahrhundert ist kein Wohlfühlfernsehen, sondern ganz schön revolutionär.
CNN macht Teile seiner Website zahlungspflichtig, um Einbußen in der Vermarktung von Online-Werbung zu kompensieren. Bis 2022 will der US-Sender gemäß eines Fünfjahresplans eine Milliarde Dollar im Digitalbereich erlösen.
Der Inhaber der Liborius-Verlagsgruppe Rudolf Thiemann soll die Zeitschriften-Verleger nach dem unglücklichen Intermezzo von Stephan Holthoff-Pförtner wieder einen.
Nach "The Good Wife" gibt es nun "The Good Fight": Die Serie ist ein Fest für Fans des Originals - und toller Schauspieler wie Christine Baranski, die Figuren mit großer Anziehungskraft erschaffen.
Der ZDF-Thriller "Dengler - Die schützende Hand" inszeniert den Tod der NSU-Mitglieder Mundlos und Böhnhardt als große Verschwörung. Ein Misstrauensantrag gegen den Rechtsstaat - präsentiert zur Primetime.
Was passiert, wenn Kommissare sich verrennen? "Der Fall Holdt" führt die "Tatort"-Ermittlerin aus Hannover an ihre persönlichen Grenzen. Das ist auf schmerzhafte Weise sehenswert.
Französische Medien solidarisieren sich mit der Journalistin Nadia Daam. Seit sie in einer Kolumne Aktivisten eines Internetforums die "geistige Reife von Embryos" bescheinigt hat, wird sie beschimpft und angefeindet.
Im sehr soliden Tatort "Der Fall Holdt" ermittelt Maria Furtwängler zum ersten und einzigen Mal in diesem Jahr als Charlotte Lindholm - und wird gleich in der ersten Szene zusammengeschlagen.
Mit ihrer neuen Leseshow bei 3sat verbindet Katrin Bauerfeind wieder Humor und Ernsthaftigkeit - in der Nische. Doch sie traut sich durchaus auch Größeres zu.
Ob die Erfolgsserie ohne die Figur des "Frank Underwood" weitergeführt wird, ließ der Streamingdienst zunächst offen. Ein bereits abgedrehter Film mit Spacey wird wegen der Belästigungsvorwürfe nicht veröffentlicht.
Henriette und Georg Löwisch über ihre "geschwisterliche Schreib- und Lesewerkstatt", den Reiz des Journalistenberufs, Diversität in Redaktionen und Nebenwirkungen des Rauchens.
Menschen schweigen aus unterschiedlichen Gründen. Aus Scham, aus Berechnung oder weil ihnen niemand zuhört. Irgendwann aber reden sie doch.
Springer Nature hat unter anderem wissenschaftliche Artikel über Tibet, Taiwan oder die Kulturrevolution blockiert. Der Fall zeigt, wie wenig der Westen auf Chinas wachsenden Einfluss vorbereitet ist.
Extraaufritt für Dr. Falko Lammert, den Pathologen aus Dresdens "Tatort": Der MDR spendiert ihm eine kleine Web-Serie, in der sich großes Potenzial zeigt.
Der Verleger und Kommunist Feltrinelli starb 1972 beim Versuch, einen Hochspannungsmast zu sprengen. Sein Tod war für Italiens Linke ein Einschnitt. Michael Farin erzählt den Fall als Studie über Radikalisierung.
In an open letter, top editors of international media have appealed to the European Commission to investigate the state of journalism in Malta following the murder of Maltese investigative reporter Daphne Caruana Galizia.
Nach dem Mord an der maltesischen Investigativjournalistin Daphne Caruana Galizia wenden sich Chefredakteure internationaler Medien in einem offenen Brief an die EU-Kommission.
Joan Didion beschreibt die amerikanische Gesellschaft genauso präzise wie die Tiefschläge ihres eigenen Lebens. Nun widmet Netflix der Schriftstellerin eine Doku - die erste überhaupt.
Die Brüder Jay und Mark Duplass gehören zu Hollywoods kreativsten Köpfen. Jetzt machen sie Serien fürs Handy - im Hochformat.
Thomas Gottschalk hat nach "Wetten, dass..?" viel ausprobiert. Nicht alles hat funktioniert. Ans Aufhören denkt der Entertainer deswegen noch lange nicht - wie er auf einer Zugfahrt von Berlin nach Hamburg erzählt.
Nach Missbrauchsvorwürfen gegen Hauptdarsteller Kevin Spacey legt Netflix die Produktion der Erfolgsserie vorerst auf Eis. Inzwischen gibt es weitere Anschuldigungen.
Im ZDF-Dreistünder "Zwischen Himmel und Hölle" erzählt Regisseur Uwe Janson die Geschichte der Reformation als Wettstreit ihrer ungleichen Verfechter. Ein Gespräch über Martin Luther und das eigene Gewissen.