- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Medien - Februar 2018
113 Meldungen aus dem Ressort Medien
Als Journalist hat Deniz Yücel unbeirrt Missstände benannt. Dass er während seiner Haft mehrere Journalistenpreise gewann, liegt auch an diesem ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit.
Wie geht man mit einem US-Präsidenten um, der seine eigene Karikatur ist? Mit einer Zeichentrickserie wie der von Stephen Colbert? Wer das für zu harmlos hält, irrt sich.
Produktplatzierungen kennen Zuschauer meist aus US-Serien. Jetzt gibt es Streit um die Comedy-Serie "Pastewka".
Eine interne Untersuchung des Senders kann keine Nachlässigkeit des ZDF erkennen. Viele der Akten über Produktionen von Dieter Wedel existieren allerdings nicht mehr.
In Berlin-Kreuzberg lesen Anne Will, Herbert Grönemeyer und andere Texte von Deniz Yücel, der seit nun einem Jahr in der Türkei inhaftiert ist. Das zeigt: Protest kann Spaß machen.
Gesine Schmidt hat eine Vorliebe dafür, ihre Hörspiele von dokumentarischem Material aus zu entwerfen. Jetzt hat sie sich in "Pfirsichblütenglück" die Paarbeziehungen zwischen Deutschen und Chinesen vorgenommen.
Die Erlöse aus TV-Rechten für englischen Fußball sollten wieder mal alle Grenzen sprengen - jetzt könnten sie aber sogar weniger werden.
Produzent Ryan Murphy heuert für viel Geld bei Netflix an. Das passt zur Investitionsoffensive. Er ist nicht der erste Superstar der alten Fernsehwelt, der gewechselt hat.
Der Journalist Deniz Yücel ist seit mehr als 365 Tagen in türkischer Haft. Nun erscheint sein neues Buch. Die Herausgeberin erzählt, wie man mit einem Mann im Hochsicherheitsgefängnis kommuniziert.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Frankreich soll tiefgreifend reformiert werden, so will es Staatspräsident Emmanuel Macron. Ausgerechnet jetzt verliert die Rundfunkanstalt wegen Günstlingswirtschaft ihren Intendanten.
Die nachdenkliche, vorsichtige SWR-Dokumentation "Gefährliche Lust" befragt Täter, Opfer und Verfolger von Kindesmissbrauch, ohne es irgendjemandem leicht zu machen. Dadurch wird der Film interessanter, als der säftelnde Titel erahnen lässt.
Die Angst vor rechten Machthabern treibt Europäer als unerwünschte Asylbewerber an die Küsten Afrikas - eine geniale Idee. Leider interessiert sich der Film "Aufbruch ins Ungewisse" kaum für seine Figuren.
Die Partei will eine eigene PR-Abteilung gründen, die Inhalte direkt an ihre Anhänger kommuniziert. Ziel ist es, von traditionellen Medien unabhängig zu werden.
Die Serie "The Bold Type" wagt sich an die komplexeren Fragen des Frauseins. Allerdings nur bis zur nächsten Party.
Besonders schlimm ist das aber nicht, denn es gibt tolle Tanzeinlagen, Explosionen und einen Kommissar Lessing, der beinahe zum Sheriff mutiert.
In "House of Cards" spielte er den Barbecue-Besitzer, der Frank Underwood die besten Spareribs der Stadt serviert. Wahrhaft göttlich fand "The Wire"-Erfinder David Simon Catheys Stimme. Am Freitag ist der Emmy-Preisträger gestorben.
Die frühere Unterhaltungschefin des US-Senders NBC, Jennifer Salke, übernimmt die Produktionssparte des Internetkonzerns.
"Das Ding des Jahres" oder: Stefan Raab erfindet eine langweilige Fernsehshow.
Wer ist für das Chaos in der SPD verantwortlich - Martin Schulz, Sigmar Gabriel oder Andrea Nahles? Darüber streiten deutsche Medien - und machen sich Sorgen um die Zukunft des Landes.
In der neuen Serie "Here and Now" leckt die amerikanische Linke nach Trumps Wahlsieg ihre Wunden - und sucht nach einem Weg raus aus der Sinnkrise.
Der "Daily Express" trommelt für einen harten Brexit, der "Daily Mirror" warb vor dem EU-Referendum für den Verbleib. Jetzt fusionieren die ungleichen Blätter.
Der Verleger Dirk Ippen übernimmt gemeinsam mit einer Verlegerfamilie aus Gießen die "Frankfurter Rundschau" und die "Frankfurter Neue Presse". Interessant ist das für ihn vor allem aus Vermarktungsgründen.
Unerhörte Geschichten laufen im Radio: Die DDR hat so etwas wie Computer erfunden und den "Beatles" gehuldigt. Die Oper wird vom Sockel der Hochkultur geschubst. Und Maschinen sind die besseren Dichter. Vieles davon ist wahr. Und der Rest ein schöner Wunschtraum.
Steingart vergreift sich verbal in seinem Newsletter zur Causa Martin Schulz und entwirft eine krude Mordfantasie. Es ist nicht das erste Mal, dass der Journalist sich am SPD-Chef abarbeitet.
Vor einer Woche machte unser Autor Gerhard Matzig in einem Artikel Schluss mit seiner alten Liebe, dem "Tatort". Der Koordinator der ARD-Krimireihe will das nicht einfach hinnehmen.
Running Sushi mit Mädchen, Nacktbilder am Strand: "Germany's Next Topmodel" startet zackig in die 13. Runde, der #metoo-Debatte zum Trotz.
Stefan Raab hat auf der Höhe seines Erfolgs erklärt, dass er nicht mehr vor die Kamera geht. Jetzt hat er eine neue TV-Show produziert. "Das Ding des Jahres" kürt die beste Erfindung, aber schauen wir mal: Tritt Raab wirklich nicht auf?
Amazon als Joker im englischen TV-Rechtepoker: Der Konzern hat schon für Tennis viel Geld hingelegt, nun hofft die Premier League auf den neuen Bieter - und auf einen Rekorderlös.
Wer die Olympischen Spiele live verfolgen will, sollte mit einem Sendersuchlauf starten. In Pyeongchang sind ARD und ZDF zum ersten Mal nur Untermieter von Discovery. Eine Übersicht.
ARD-Hierarchen versprechen Aufklärung im Fall Wedel: Ergebnisse der Untersuchung in allen Sendern sollen in wenigen Wochen vorliegen. Programmchef Herres appelliert an die Kreativen, Missstände zu benennen.
Eine Frau kämpft nach dem Tod um den richtigen Platz im Jenseits: Die Sitcom "The Good Place" verhandelt das Karma-Prinzip schrill und digital.
Die 136 Jahre alte Zeitung hat einen neuen Eigentümer. Das weckt Hoffnung. Denn intern steckt das Blatt in einer vertrackten Krise.
Wer geht aus den Verhandlungen als Siegerin hervor - die SPD, die Union, oder gar die AfD? Und wie würde die künftige Regierung Europa verändern? Die Presseschau zum Koalitionsvertrag.
Darf eine Illustrierte den Ex-Bundespräsidenten beim Shoppen zeigen? Mit der Frage musste sich nun der Bundesgerichtshof beschäftigen. Das Urteil hat auch mit der gesellschaftlichen Rollenverteilung zwischen Mann und Frau zu tun.
In der ZDF-Comedysendung hatte sich der Moderator über die Rede eines stotternden AfD-Politikers lustig gemacht. Ein Versehen sei das gewesen, sagte der Sender nun.
Recherchen über Ungereimtheiten und eine Razzia beim "Newsweek"-Mutterkonzern kosten den Chefredakteur und weitere Mitarbeiter des traditionsreichen US-Magazins ihre Jobs.
Die Art der Veröffentlichung dürfte die größte Überraschung an "The Cloverfield Paradox" sein: Den Film gibt es nicht im Kino, sondern im Netz zu sehen.
Die ZDF-"Heute-Show" hatte sich über das Stottern eines AfD-Referenten lustig gemacht. "Wir haben einen Fehler gemacht", sagt Moderator Welke nun.
Die neue Jugendserie ist cool, witzig und authentisch. Sie hat aber auch eine Schwäche: die Youtube-Stars, die darin auftreten.
Klaas Heufer-Umlauf moderiert von Mitte März an bei Pro Sieben die wöchentliche "Late Night Berlin" - ohne Joko.
Ein internationales Forscherteam macht einen archäologischen Sensations-Fund: Die Macher von "Im Reich des Schlangen-Königs" waren ganz dicht dabei.
Im Dortmunder "Tatort" kommt ein alter Bekannter von Faber zurück. Und die Stimmung im Team ist schlechter denn je.
Die Science-Fiction-Serie "Altered Carbon" stellt die Frage, was das Leben noch wert ist, wenn man sich neue Körper kaufen kann.
Thomas Thieme hat 2013 beim Augsburger Brechtfestival schon einmal alle Rollen in Bertolt Brechts "Baal" verkörpert. Nun leiht er ihnen seine donnernde, zeitlose Stimme - und lässt sich dabei von seinem Sohn helfen. Das Experiment funktioniert.
Der deutsche Oscar-Preisträger hat einen Krimi des Bestseller-Autors Friedrich Ani verfilmt. "Der namenlose Tag" muss nicht die letzte TV-Produktion des Altstars gewesen sein - offenbar plant er sogar eine Serie.
Kaum jemand spielte den kleinen Ganoven im deutschen Fernsehen überzeugender als er. Rolf Zacher ist im Alter von 76 Jahren gestorben.
Jenny Frankhauser ist keine Ex-Sportlerin, war nie mit einem Promi verheiratet und noch nicht mal beim "Bachelor". Damit ist sie eine würdige Dschungelkönigin in einem Jahr ohne Stars bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!".
Nach 16 Tagen Entbehrungen und Ekel-Prüfungen setzte sich die 25-Jährige gegen Daniele Negroni und Tina York durch. Als finale Herausforderung musste es Jenny mit Feuerameisen, Riesenkakerlaken und Spinnen aufnehmen.
Schlagersängerin Tina York gibt Handyhüllen-Shopbesitzerin Jenny Frankhauser Job-Tipps. David Friedrichs Karriere im Dschungelcamp ist vorbei.
Vom Bergmannssohn zum Koch zum Fernsehstar: Die Karriere von Horst Lichter ist eine unwahrscheinliche. Derzeit verkauft er für das ZDF sehr erfolgreich Trödel. Und danach? Ein paar Ideen hat er schon.