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Archiv für Ressort Kultur - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Gratis war gestern: In der Medienkrise greift der US-Medienkonzern Hearst zu drastischen Mitteln - und will Nutzer öfter für Webinhalte zahlen lassen.
Edler Wilder mit Beamtenstatus: Der Berufsindianer Pierre Brice wird 80 und ist noch immer gefangen in der Rolle seines Lebens.
Von Wanne-Eickel in die Welt: Hape Kerkeling geht im ZDF auf Fjord-Suche und beweist, dass gute Klamotten noch immer unterhalten.
Heute Abend wird er wieder verliehen, der Medienpreis Goldener Prometheus: Über einen fragwürdigen Schaulauf der Eitelkeiten in Berlin.
Unabhängig vom Meinungsklima: Papst Benedikt XVI. kämpft um die Einheit der katholischen Kirche und setzt seine Glaubwürdigkeit aufs Spiel. Über die intellektuellen Folgen des katholischen Debakels.
Ausgemustert: Der Journalist Bruno Schirra sieht sich als Opfer der "Cicero-Affäre" im Jahr 2005 und bangt um seine Existenz.
Charles M. Schulz erschuf in seiner Figur Schroeder den Musikliebhaber der Peanuts. Und Ludwig van Beethoven lieferte den Soundtrack.
Nackt durchs Parlamentsgebäude: Einst Symbol für das DDR-Selbstbewusstsein, ist der Berliner Palast der Republik spurlos verschwunden.
Viel Schweiß, Spucke und Scheine: Stefan Raab entscheidet mit übermenschlich anmutenden Fähigkeiten den Kampf um zwei Millionen Euro wie immer für sich.
Wenn der Fuchs in fremden Ländern wildert: Der Berliner Peter Fox gewinnt den Bundesvision Song Contest von Stefan Raab. Eine kleine Nachtkritik.
Nach harscher ARD-Kritik an Oliver Pocher wegen seiner Stauffenberg-Persiflage und dem nahenden Ende von "Schmidt und Pocher" soll nun Günther Jauch eine neue Show mit dem Komiker planen.
Roland Koch pumpt den Streit um ZDF-Chefredakteur Brender unnötig auf, weil er um seine eigene Macht fürchtet. Nicht nur der Rundfunk, auch seine Gremien müssen reformiert werden.
"Ihr könnt Euch Stacheldraht in den Hintern schieben": Die Internetplattform "The Pirate Bay" ermöglicht das kostenlose Herunterladen von Filmen. Nun geht Hollywood in einem spektakulären Prozess auf Piratenjagd.
Vor drei Jahren hatten bewaffnete Täter zwei Gemälde von Edvard Munch am hellichten Tag von den Wänden eines Museums gerissen - drei Männer wurden nun von einem Gericht des Raubs für schuldig befunden.
"Besser als 100 Therapiestunden": Die 16-jährige Regisseurin Helene Hegemann spielt im Berlinale-Film "Deutschland 09" eine Hauptrolle
Die Geisteswissenschaftler Evans und Bohrer streiten, wie man Graf Stauffenberg gerecht wird. Dabei bedarf der Hitler-Attentäter keiner Verteidigung.
Für die Modelwürde: ProSieben schützt Heidi Klums Castingshow "Germany's Next Topmodel" mit Knebelparagraphen: Ausführliche Bildergalerien sind ab jetzt verboten.
Auch wenn das ZDF im Vorfeld des Grimme-Preises nicht so richtig auftrumpfen kann: Der "Erste Moderator" des ZDF und seine Kollegin dürfen sich schon mal geehrt fühlen.
Über das schwarze Loch im Genfer Teilchenbeschleuniger haben wir noch gelacht. Jetzt zeigt ein Video, wie ein schwarzes Loch einen Mann reich und unglücklich macht.
Adam ist der Star-Patient des Sanatoriums - im KZ ist er zum Hund abgerichtet worden. Nun soll er einem anderen "Hund" helfen. Jeff Goldblum in der Holocaust-Therapie zwischen Horror und Tabu-Bruch.
Der Künstler Shepard Fairey verhalf mit seinem Plakat Obama zum Pop-Star-Image. Nun soll ein Gericht prüfen, ob das Bild geklaut ist.
Wie Kurt Beck exklusiv von Ruanda in die "BamS" kam und was die Presseschar dabei konkret auf die Palme brachte.
"Wollen Sie Aufsehen erregen, oder was ist los?": Anwalt und Steuerfahnder Klaus Förster, der einen der größten Polit-Skandale in Deutschland aufdeckte, ist tot.
Ein bisschen zu simpel gestrickt: Eine ARD-Reihe fragt Menschen, wo sie gerade waren, als die Welt erschüttert wurde, und kommt dabei dem Boulevard gefährlich nahe.
Cooler als Hintern im Mondlicht: Seit "Feuchtgebiete" sind Mädchensexbücher so erfolgreich, dass es jetzt sogar eine extra Verlagsreihe dafür gibt.
Ein Junge wird tot im Schwimmbecken eines Elite-Internats gefunden - und die Mitschüler zeigen kein Mitgefühl. Der "Tatort" nimmt sich diesmal dem Thema Wohlstandsverwahrlosung an.
Arbeit mit einem Toten: Der Regisseur Terry Gilliam spricht über Heath Ledgers letzten Film "The Imaginarium of Dr. Parnassus" - und den Wert eines posthumen Oscars.
Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat zehn Vornamen - und einen elften, der bei Wikipedia erfunden wurde und Karriere machte.
Das Zeug zum Krimi: Ein neues Buch bezweifelt, dass Vincent van Gogh sich selbst das Ohr abhieb.
Wo ist NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers? Und wo die angezählte Milliardärin Maria-Elisabeth Schaeffler? Jedenfalls nicht bei "Anne Will".
Der Verkauf seiner Internetseiten brachte dem geschäftstüchtigen Autor Robert Basic 46.902 Euro ein. Das ist deutlich weniger, als sich Blogger erhofften.
Eine Zigarre, eine Blondine und ein weißer Porsche: Werbung war einmal ein Mythos und das größenwahnsinnigste Geschäft der Welt - heute frisst die Krise ihre Helden.
Sat 1 braucht keine Veronica Ferres als Muttertier: Um die Kinder durchzubringen, wird Marie nach dem Tod ihres Mannes von der Edelhausfrau zur Edelhure.
"Selbstbewusste Bescheidenheit des Edelmannes": Wirtschaftsminister zu Guttenberg und Hitler-Attentäter Stauffenberg beleben den Glauben an die genetische Überlegenheit des Adels neu.
Google unter Beschuss: Die neue US-Regierung überlegt, das Monopol des Online-Giganten zu zerschlagen - kreative Netzunternehmer werden gesucht.
"Qualität und Quote sind kein Gegensatzpaar": ARD-Vorsitzender Peter Boudgoust will mit Ehrgeiz den Vorabend im Ersten retten und steht weiter hinter Oliver Pocher.
Es kann nur einen Mann an der Firmenspitze geben. Der andere muss nachsitzen in der Businesskrise - und seine Trauer mit Sex überwinden.
Verwaiste Eltern, eine geschundene Ehefrau und eine alternde Kurtisane: "Chéri", "Katalin Varga" und "London River" bringen die Melancholie des Vergänglichen in den Wettbewerb.
Star-Auflauf in Berlin bei der Eröffnung der Filmfestspiele: Das Geschrei am roten Teppich war wieder vorbildlich - auch wenn es mit der korrekten Aussprache nicht immer so klappte.
Nach jahrelangem Streit hat sich das Land Baden-Württemberg mit dem Haus Baden auf den Kauf des Schlosses Salem am Bodensee und der Kunstschätze verständigt.
Kate Winslet, die Hauptdarstellerin von Stephen Daldrys "Der Vorleser", reist mit schwerem Gepäck nach Berlin - bei den Oscars gilt sie inzwischen als Favoritin.
Anne Will konfus und überfordert: Zuweilen schien CDU-Politiker Rüttgers ihre Talkshow zu leiten. Debattiert wurde über Sozialismus statt über Hessen.
Unabhängige Kritik oder parteipolitische Spielchen? Roland Koch stellt Nikolaus Brenders Zukunft als ZDF-Chefradakteur öffentlich in Frage.
Tom Cruise spricht über Scientology, deutsche Empfindlichkeiten und darüber, dass sein Film "Operation Walküre" keinen Oscar gewinnen muss.
Der einzige deutsche Ordinarius, der in einer Zeitung schreiben konnte wann immer er wollte: Zum Tod des großen Juristen Werner Flume im 101. Lebensjahr.
Die Bastion der Spießigkeit ist gefallen: In Hollywood haben Filmrebellen die Macht übernommen - eine Bande "Kommunisten und Homos-liebender Teufelskerle".
Jürgen Vogel spricht über die Anziehungskraft schlechter TV-Sendungen, unglaubhafte Liebeserklärungen und seine neue Rolle als spontaner Hausherr in der "Schillerstraße" auf Sat 1.
Sean Penn als Harvey Milk, Kate Winslet und der Film "Slumdog Millionär" sind die großen Gewinner der Oscar-Nacht. Eine Trophäe geht nach Deutschland. Und Gastgeber Hugh Jackman tanzt alle in den Schatten.
Alle Aufregung umsonst: In Bryan Singers "Operation Walküre" nimmt sich Hollywood das Recht, Geschichte auf seine Art zu überliefern - mit einem guten Film.