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Archiv für Ressort Kultur - März 2018
1348 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Der Großvirtuose Jewgenij Kissin begeistert mit Beethoven und Rachmaninow in der Münchner Philharmonie. Begonnen hatte der Abend schon mit einem ungewöhnlichen Einstiegsstück.
"Franz Ferdinand" servierte am Montag in der Münchner Tonhalle eine furiose Britrock-Show - mit Publikum auf Südkurvenlautstärke.
Nach Vorwürfen sexueller Übergriffe hat die New Yorker Metropolitan Opera eine Untersuchung gegen ihren ehemaligen Chef James Levine angestellt. Nun liegen die Ergebnisse vor - und die Oper distanziert sich von dem einstigen Stardirigenten.
Der Australier Vance Joy spielt seinen Welthit "Riptide" in der Muffathalle
Das Werkstattkino in der Fraunhoferstraße zeigt den indischen Thriller "Psycho Raman". Eine Hetzjagd durch die Mega-Metropole Mumbai führt den Zuschauer hinab zu menschlichen Abgründen. Nichts für schwache Nerven
"Evas Töchter" in der Monacensia erzählt von den Anfängen der bürgerlichen Frauenbewegung in München - neben Anita Augspurg engagierten sich etliche Schriftstellerinnen, von Helene Böhlau bis Carry Brachvogel
Die Münchner Symphoniker setzen auf neue Konzertformate
Die Filmschau "Mostra Brasil" im Gasteig zeigt die Vielfalt des größten lateinamerikanischen Landes
Wo spielt ein Thriller, in dem die Toten zur Laokoon-Gruppe arangiert sind? Richtig, in Italien. Welcher große Autor schreibt wunderbare Kinderbücher? Richtig, Amos Oz.
Sein Vater war beim Hitlerputsch mitmarschiert, er selbst wurde im Jahre 1933 geboren. Arnfrid Astel, der 1959 debütierte, wurde zum Meister der kleinen Form in der Dichtung.
Nicht einmal die "Lustige Witwe" bringt die Leute hier zum Lächeln: Ein Besuch in Vercelli, berühmt nicht nur für schwarzen Reis, sondern auch als italienisches Epizentrum der Entschleunigung.
Neues von Sade und Meshell Ndegeocello - und die Antwort auf die Frage, worauf es beim Covern wirklich ankommt.
Bei einem bundesweiten Treffen in Bonn fordern Theatermacherinnen einen Wandel in der Behandlung und auch der Bezahlung von Frauen im Theaterbetrieb.
Nach seinem Streitgespräch mit Uwe Tellkamp wundert sich Lyriker Durs Grünbein über die Ostdeutschen, die in die "Sozialsysteme des Westens" eingewandert seien und "sich heute über den Zuzug aus anderen Erdteilen" beklagten.
"Diese dummen Rempeleien von links und rechts mache ich nicht mit." Der Dichter Durs Grünbein über sein Streitgespräch mit Uwe Tellkamp, den Wert der Meinungsfreiheit und den Groll zwischen Ost und West.
Natürlich darf Uwe Tellkamp rechtspopulistische Thesen herunterbeten. Man müsste dann nur aufzeigen, wo sie in plumpe Ressentiments kippen. Leider will nur gerade keiner der sein, der solche Grenzen definiert.
Der Brite Alex Garland ist ein begnadeter Science-Fiction-Regisseur. Seinen neuen Film "Auslöschung" fand sein Filmstudio aber "zu kompliziert" fürs Kino - und verkaufte ihn deshalb an Netflix.
Der sonnenkönighafte Gustav Kuhn leitet die Tiroler Festspiele. Der umstrittene Blogger Markus Wilhelm wirft ihm sexuelle Übergriffe und Psychoterror vor. Die Geschichte eines irren Zweikampfes.
Bereits im Dezember vergangenen Jahres suspendierte die Met ihren Dirigenten James Levine. Nun wurde er endgültig gefeuert. Die Vorwürfe gegen ihn: sexueller Missbrauch.
Die Neue Sammlung München erinnert mit ihrer Schau "Jablonec 68" an das erste und einzige Gipfeltreffen europäischer Schmuckkünstler.
Jane Goodall zog 1960 in den Dschungel, um Schimpansen zu beobachten. Aus verschollenen Filmbildern von damals wurde die Doku "Jane" komponiert.
Die Wüstenrockband "Calexio" in der Mufftahalle
Anette Spola und Lorenz Seib organisieren das inklusive Festival "Grenzgänger" - und wollen wachsen
Kabarettist Christof Spörk in der Lach- und Schießgesellschaft
Mit großem Applaus ist in Burghausen die 49. Jazzwoche zu Ende gegangen. Eines hat das Festival bekräftigt: Nachwuchstalente mit innovativer Kraft gibt es zuhauf - neue Herausforderungen auch