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Archiv für Ressort Kultur - Juni 2018
1262 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Der Regisseur Peter Konwitschny gibt sein Debüt am Gärtnerplatztheater und zeigt die Operette "Der tapfere Soldat"
Das Schreiben von Nachrufen ist eine undankbare Aufgabe. Viele Leser sehen den letztmals zu Ehrenden nicht ausreichend gewürdigt, und als Journalist plagt einen das Gefühl, Wichtiges vergessen zu haben
"Faust, vielleicht?" im Akademietheater
Raymond Depardons bemerkenswerte Dokumentation "12 Tage" zeigt Zwangseingewiesene in der französischen Psychiatrie bei ihren Anhörungen - eine Reise in die Komplexität des Wahnsinns.
Vor den Wahlen in der Türkei Ende Juni: Ein Streifzug durch die erstaunlich gelassene Kunst-Szene von Istanbul - "Lasst sie doch machen, sie werden schon sehen".
Roberto Ciullis "Clowns unter Tage" erzählt eine fantastische Geschichte des Ruhrgebiets aus der Sicht der Kumpel.
Der Rapper Médine, der sein Album "Jihad. Der größte Kampf ist gegen dich selbst" nannte, will im Bataclan auftreten. Das sorgt für Empörung.
"Der Prinz und der Dybbuk" porträtiert Filmproduzent Michał Waszyński, der sich im Rom der Fünfziger eine Scheinexistenz aufbaute.
Die Schriftstellerin Judith Kerr wurde mit dem autobiografischen Buch "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" bekannt. Ein Gespräch über in die Fremde geflüchtete Kinder und wann sie selbst sich endlich angekommen fühlte.
Der Architekt Titus Bernhard baute bisher Villen für Reiche, sehr groß, sehr luxuriös, sehr teuer. Jetzt will er lieber Sozialwohnungen entwerfen. Über einen Sinneswandel.
Religiöser Fanatismus und ideologische Verbohrtheit blockierten die Entzifferung der Maya-Schrift über Jahrhunderte. Ein sowjetischer Forscher kam schließlich auf die richtige Idee.
Der Regisseur Ritesh Batra hat aus dem Romanbestseller von Julian Barnes ein fantastisch besetztes Liebesdrama über das Altern und die Tücken der Erinnerung gemacht.
Bilder Dilbert hat dazu eine ganz entschiedene Meinung. Und Snoopy kann Woodstocks Verliebtheit nicht begreifen. Viel Spaß mit unseren Comics!
Video Das Weiße Haus hat einen Trailer produziert, der Kim und Trump als die Helden eines Spielfilms inszeniert. Kitsch als die neue Sprache der Weltpolitik.
Der neue Intendant des Leipziger Bachfestes überrascht mit einem glamourös besetzten Kantaten-Ring, der in 18 Stunden durch den Kosmos des Thomaskantors führt.
Susanne Röckels vieldeutiger neuer Roman "Der Vogelgott"
Die "Wellküren" spielen den "Abendlandler"
Die Doku "Der Prinz und der Dybbuk" forscht dem mondänen Leben des Regisseurs Michał Waszyński hinterher - und es öffnen sich Türen zu den Abgründen des 20. Jahrhunderts
Erinnerung an Esbjörn Svensson, der vor zehn Jahren beim Tauchen starb
Raoul Schrott versucht, Politik und Migration kulturhistorisch zu erklären. Leider kommt es dabei zu einigen Kurzschlüssen.
Jimi Tenor macht Weltpopmusik, Kanye West schlägt wieder zu und der deutsche Rap wird feminin.
Machtmissbrauch und Beleidigungen gehören im deutschen Theaterbetrieb zum Alltag. Nach mehreren öffentlich gewordenen Fällen reagiert der Deutsche Bühnenverein mit einem Verhaltenskodex.
Abhängen im Dunkel eines Langstreckenfliegers, das ist eine Zeit wie geschaffen für Erzähler. Christina Viragh führt in ihrem neuen Roman "Eine dieser Nächte" vor, wie Erzählen die Zuhörer aktiviert und Gemeinschaft schafft.
Wer gemordet hat, soll schweigen, stand auf einem der Spruchbänder, mit denen Frauen gegen Konzerte von Bertrand Cantat demonstriert haben. Der französische Sänger hatte 2003 seine Lebensgefährtin erschlagen.
Der Serpentine-Pavillon in Kensington Gardens wird jedes Jahr von einem anderen Architekten gestaltet. Diesmal ganz sommerlich, von Frida Escobedo aus Mexico City.
Mit Hightech-Methoden analysieren die Forscher und Künstler des Kollektivs "Forensic Oceanography" exemplarische Fälle der Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer.