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Archiv für Ressort Kultur - 2018
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Der amerikanische Cellist Matt Haimovitz nimmt sich den koreanischen Komponisten Isang Yun vor, zur Feier von dessen 100. Geburtstag. Eine furiose Aufnahme mit energiegeladener Virtuosität. Und das Akkordeon ist besser als sein Ruf.
Gezeichnete Western, die es mit den Genre-Klassikern aus der Mitte des vergangenen Jahrhunderts aufnehmen können: "Undertaker", "Marshall Bass", "Tex" und "Mac Coy" sind neu erschienen.
Die neue Leiterin des Berliner Jazzfests, Nadin Deventer, über die Aktualität des Jazz, die Vorbehalte gegen ihre Berufung und die gute alte Frauenfeindlichkeit der Szene.
Queen-Schlagzeuger Roger Taylor und Gitarist Brian May wollten sich mit "Bohemian Rhapsody" ein Vermächtnis schaffen. Regisseur, Drehbuchautor und Sacha Baron Cohen als Hauptdarsteller sprangen ab. Über eine tragikomische Filmentstehung.
Mieten statt kaufen, Cent-Beträge statt CD-Millionen: Seit es Streaming-Dienste gibt, ist im Musikgeschäft nichts mehr wie zuvor. Wie gehen Musiker und Plattenfirmen mit der neuen Ära um - und was verändert sich für die Hörer?
Von der Unendlichkeit des Satzes, dem Reichtum der Buchstaben und den schönen Nuancen, die aus den Sedimenten der Sprache aufsteigen: Ein Alphabet des Lobes für Terézia Mora, Trägerin des Georg-Büchner-Preises 2018.
Das Bayerische Staatsballett poliert George Balanchines "Jewels" von 1967. Brillantes Theaermuseum, zu wenig Hier und Heute.
Griechenland hat seine Krise halbwegs überwunden. Die Künstler und Kuratoren der sechsten und bisher reichhaltigsten Athen-Biennale wenden sich der Welt zu.
Wolfgang Sréter stellt seinen Roman "Milenas Erben" vor
Die Hofer Filmtage feiern die Provinz. Luzie Looses "Schwimmen" gewinnt den neuen Goldpreis
Die Philharmoniker mit dem Cellisten Gautier Capuçon
Was Frauen bewegt und was sie bewegen können - ein Buch und eine Ausstellung in der Alten Bayerischen Staatsbank geben in einfühlsamen Porträts Auskunft
Der Kabarettist Han's Klaffl und sein neues Solo "Nachschlag!"
Eine Dokumentation über eine Reise ans Ende der Welt. Die Botschaft ist klar: Es lohnt sich zuweilen, für etwas zu kämpfen, das andere als verrückt oder unvernünftig abstempeln
Eindrücke von "Antennenglühn", dem Festival für Neue Musik
Stephen Smith provoziert mit der These, bis 2050 würden fast 200 Millionen Menschen in Europa leben, die von afrikanischen Einwanderern abstammen oder vom südlichen Nachbarkontinent eingewandert sind. Die einen halten sein Buch "Nach Europa" für unverzichtbar, andere sehen es als Handreichung für Rassisten.
Zwischen "Faust" und Fußball: Der Wucht- und Kraftschauspieler Thomas Thieme wird 70. Schade, dass er so selten auf der Bühne steht, weil er fast nur noch dreht.
Christophe Honorés Film "Sorry Angel" erinnert an die schwule Künstlerszene im Paris der Neunzigerjahre, eine Zeit voller Lebenshunger, in der der Tod plötzlich allgegenwärtig war.
Tinto Brass' "Caligula" aus dem Jahr 1979, mit Hellen Mirren, Peter O'Toole und John Gielgud, sollte die Mutter aller Historienfilme werden. Dann schnitten die Produzenten Pornoszenen dazu - die man jetzt in Uncut-Fassung studieren kann.
Bei einem ungewöhnlich politischen Festakt erhielt die Schriftstellerin Terézia Mora in Darmstadt den Georg-Büchner-Preis 2018.
Vor 100 Jahren wurde die Tschechoslowakei gegründet, 1993 wurde sie geteilt. Ein Gespräch mit den Schriftstellern Michal Hvorecký aus der Slowakei und Jaroslav Rudiš aus Tschechien über ihre zwei Länder.
Die Sängerin Namika in "Sagen Sie jetzt nichts" über peinliche Hip-Hop-Posen, den besten Handball-Wurf und die Frage, wie sie auf ein Angebot von Dieter Bohlen reagieren würde.
Die beiden Rapper sind seit zwei Jahrzehnten im ständigen Konflikt.
"Der Fisch stinkt vom Kopf her": Die deutsch-ungarische Schriftstellerin prangert in ihrer Dankesrede an, dass es Hetze inzwischen auch auf Regierungsebene gebe.