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Archiv für Ressort Kultur - 2018
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Mit Nadin Deventer leitet zum ersten Mal in mehr als 50 Jahren eine Frau das Berliner Jazzfest. Ein Gespräch darüber, wie politisch Jazz ist - und wie frauenfeindlich die Szene.
Als "Flüchtlingskarawane" wird gerade eine Gruppe mittelamerikanischer Migranten bezeichnet, die sich auf dem Weg in die USA befinden. Der Begriff verharmlost ihre Not.
Die Politikwissenschaftlerin Astrid Séville kritisiert Angela Merkels Rhetorik der Alternativlosigkeit. Politiker sollten auch Unsicherheiten zugeben können.
Der norwegische Fotograf Jonas Bendiksen hat mit viel Liebe einen Bildband über den Exportschlager seines Landes gemacht: schreiende Black-Metal-Sänger. Hier sehen Sie die schönsten Bilder - und hören können Sie auch etwas.
Tod Browning drehte 1930 mit "Outside The Law" das Remake seines eigenen Films aus dem Jahr 1920 - und lebte seine Vorliebe für den Grenzbereich von Showbusiness und Verbrechen aus
Lyrik Nora Zapfs und Tristan Marquardts
"Uriah Heep" wummern sich im Circus Krone durch ihr Programm
Markus Lüpertz setzt auf Leichtigkeit für Martín y Solers "Una cosa rara"
Der kompromisslose Filmpoet Eckhart Schmidt wird 80
Neo Rauch & Rosa Loy gießen Lohengrin ins Farbenspiel
Georg Baselitz überzeichnet Parsifal mit finsteren Tönen
Die Sanierung der Glyptothek soll 17,5 Millionen Euro kosten und bis 2020 dauern. Die Veränderungen werden kaum sichtbar sein
Die Initiative Monokultur fordert wieder
Derzeit gibt es zwei gute Theatergründe, um nach Wasserburg zu fahren
"Arrested Development" rappen in der Muffathalle
Die höchste Stufe erreichen nur die Duldsamen, Klarheit erreichen nur die Furchtlosen: In Christoph Peters' philosophischem Yakuza-Thriller "Das Jahr der Katze" treffen östliche und westliche Mentalitäten aufeinander.
Seit zwei Jahrzehnten wird Larry verdächtigt, ein Nachbarsmädchen getötet zu haben: Tom Franklin erzählt von abgehängten Typen.
Volker Kutscher hat seinen siebten Roman um den Oberkommissar Rath vollendet. In "Marlow" wird ständig geraucht, und die Stadt spielt wieder eine Hauptrolle.
In Ryan Gattis' "Safe" geht es weniger um Verbrechen und Ermittlungen, als um die Kerle, die schmutzige Jobs erledigen.
Slough House heißt die Abfalltonne des britischen Geheimdienstes - Dreckloch. Dort landen alle, die richtig Mist gebaut haben im Dienst. Mick Herron schildert im Roman "Slow Horses", wie einigen dann doch ein Comeback glückt.
Geldüberfall in Montevideo, politische Lügner in Washington, die SMS eines Toten in Moskau ... Thriller von Mercedes Rosende, Ross Thomas, Dmitry Glukhovsky.
Wie schreibt man ohne Verklärung und Klischees über das Berlin der Weimarer Jahre? Die Millionenstadt, in der ich meine Kriminalromane um den Kommissar Leo Wechsler ansiedele, ist auch ein Ort des Alltags.
James M. Cains berühmtester Roman "Der Postbote klingelt immer zweimal" aus dem Jahr 1934 ist eine Aufzeichnung aus der Todeszelle. Stefan Kaminski liest die dialoglastige Geschichte so, dass es den Hörer kräftig durcheinanderschüttelt.
Fertig ist das Charaktergesicht: "Bastard" des belgischen Zeichners Max de Radiguès erzählt eine ungewöhnliche Gangstergeschichte.