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Archiv für Ressort Medien - Februar 2019
130 Meldungen aus dem Ressort Medien
Der WDR will die Szene, in der eine Frau gegen einen Doppelnamen-Witz protestiert, nicht im Zusammenschnitt der Karnevalssitzung zeigen. Den Witz von Bernd Stelter schon.
Bislang ist er Chefredakteur der Ippen Digital Zentralredaktion, wo er unter anderem die Online-Auftritte "tz.de" und "merkur.de" verantwortet. Ab 1. März führt er mit Bascha Mika die "Frankfurter Rundschau".
"I Am the Night" erzählt vom berüchtigten Mord an Elizabeth Short alias Black Dahlia. Fauna Hodel ergründet die Geschichte um ihren Großvater George, einen der Hauptverdächtigen.
Weil einige australische Journalisten sich nicht an die Nachrichtensperre im Prozess gegen Kardinal George Pell hielten, drohen ihnen nun ein Ermittlungsverfahren - und bis zu fünf Jahre Gefängnis.
Im Februar geht es um Superhelden mit Familienkonflikt, unterforderte Frauen mit Killerinstinkt und die Städte Wien und New York.
Dem früheren WDR-Filmchef wird vorgeworfen, Frauen sexuell belästigt zu haben. Im Rundfunk durfte er deshalb nicht weiter arbeiten - an einer Kölner Universität schon.
Warum die ukrainische Sängerin Maruv nicht am Eurovision Song Contest in Tel Aviv teilnehmen wird.
Bilder In "Pose" spielen erstmals schwarze Transfrauen die Hauptrollen, die packende True-Crime-Doku "Lorena" erinnert an #Aufschrei und #MeToo und "Umbrella Adademy" macht es dem Publikum zu leicht.
Elisabeth Wehling hat das umstrittene ARD-Papier erstellt. Ein Gespräch über interne und öffentliche Begriffe.
Auch der kritische Entertainer Jan Böhmermann hat wieder eine Auszeichnung bekommen - sonst aber gab es doch einige Überraschungen. Die Preisträger 2019 wurden bekanntgegeben. Geehrt werden sie am 5. April im Stadttheater Marl.
Ein Film über die Bar-Welten des Charles Schumann: Gespräche unter Mixern und viele Momente, die dem großen Barmann gehören.
Vier Jahre nach dem Tod des Patriarchen Alfred Neven DuMont erwägt die Mediengruppe, sich von ihrem gesamten Zeitungsgeschäft zu trennen, darunter "Hamburger Morgenpost" und "Berliner Zeitung".
Der Streamingdienst wird für die Serie "Beat" ausgezeichnet. In der Sparte "Unterhaltung" dürfen sich Jan Böhmermann und Maren Kroymann über Preise freuen.
Die Hoffnung, endlich Karriere zu machen: "A Song of an unknown Actress" erzählt von fünf jungen Schauspielerinnen in Los Angeles.
2014 war Gimlet ein Start-up, das sein Geld mit Geschichten fürs Radio machte. Das tut es immer noch - Spotify legte dafür gerade einen unglaublichen Kaufpreis auf den Tisch.
Die Serie "Mysterious Mermaids" ist politisch korrekt und doch rätselhaft. Die Meerjungfrauen sind dort alles andere als fröhliche Arielles, eher bedrohliche Biester, die an Land gehen, um sich an Kleinstädtern zu rächen.
Die großartige Serie "Pose" spielt in New Yorks glamouröser LGBT-Szene der Achtziger, inmitten von Turbokapitalismus, Rassismus und Aidskrise. Erstmals spielen schwarze Transfrauen die Hauptrollen.
In "Ein Tag wie jeder andere" ist nur vordergründig ein Killer unterwegs. Ansonsten steckt in dieser Bayreuther Episode viel von einem "Tatort"-Klassiker.
Nachlassverwalter von Michael Jackson verklagen HBO wegen der Dokumentation "Leaving Neverland" - und fordern vom Sender 100 Millionen Dollar Schadenersatz. In dem Film behaupten zwei Männer, als Kinder von Jackson missbraucht worden zu sein.
Das erst kürzlich gegründete Popduo "Sisters" gewinnt den deutschen Vorentscheid des ESC - das Publikumsinteresse an der Veranstaltung hält sich sehr in Grenzen.
Die Schauspielerin Antje Traue hat einiges in Hollywood gelernt - auch, wie man sich selbst befreit. In der ZDF-Neo-Serie "Dead End" überzeugt sie als störrische Gerichtsmedizinerin.
In der Doku "Leaving Neverland" wird Michael Jackson des Kindesmissbrauchs beschuldigt. Nun verklagen seine Nachlassverwalter den Sender HBO auf Schadenersatz in Höhe von 100 Millionen Dollar.
Mehrere Medien hatten an der Integrität von Elisabeth Wehlings "Berkeley International Framing Institute" gezweifelt.
Laurita und Carlotta alias S!sters fahren für Deutschland zum ESC nach Tel Aviv. Unser Autor rechnet dem erst vor Kurzem zusammengewürfelte Duo kaum Chancen aus. Wie sehen Sie den ESC-Vorentscheid?
Das Duo S!sters fährt für Deutschland zum ESC nach Tel Aviv - und wird dort wohl chancenlos sein. Denn die ARD hat talentierte Künstler mit Songs ausgestattet, die allenfalls für einen Platz im hinteren Drittel reichen.
Die Serie "M - Eine Stadt sucht einen Mörder" von David Schalko ist ein Wiener Schocker im Zeichen von Populismus und Hysterie. Oder doch eine Satire?
Auf dem schwierigen Markt der Musikmagazine behauptet sich ein liebevoll gemachtes Blatt aus Berlin: "Das Wetter" hat exzessive Interviewgewohnheiten und die Mama als Chefin vom Dienst.
David gegen Goliath, der Einzelgänger, der die Erde rettet sowie ein Paar gegen den Rest der Welt: Die grundlegenden Geschichten verfangen häufig am stärksten.
Eine Hörspielgroteske über Frauen im Schatten berühmter Mütter: Die von Hildegard Knef backt, die von Marlene Dietrich versinkt im Qualm. Alles Kunstfiguren, versteht sich.
Das Radio als Menschenzoo, der possierliche Arten ausstellt: Die jungen Frauen? Jammern ein bisschen viel, sind aber ziemlich lustig. Die Künstler? Denken sich tolldreisten Unfug aus. Und die alten Männer? Benehmen sich eben wie alte Männer, also eher daneben.
Auf einem Schiff arbeitet ein seltsamer Kerl mit Klauenhänden, außerdem wird der wertvollste Pudel der Welt gestohlen: SZ-Redakteure stellen die besten Podcasts vor, die es gerade zu hören gibt.
Das Start-Up News Guard will beurteilen, ob Nachrichtenseiten verlässliche Informationen bieten - oder Fake-News. Das klingt gut, bringt aber auch Probleme mit sich.
Vor einem Jahr wurde der slowakische Journalist Ján Kuciak ermordet. Er recherchierte über die Mafia und ihre Nähe zur slowakischen Politik. Seitdem ist das Land nicht mehr dasselbe.
Udo Lindenberg über Liebe, Freundschaft, was er an Deutschland schätzt und warum er nie beim Eurovision Song Contest antreten würde.
Der ehemalige WDR-Fernsehspielchef hatte die Autorin und das Magazin verklagt, nachdem Roche ihm im "Spiegel" sexuelle Belästigung vorgeworfen hatte. Laut Medienberichten soll es neue Anschuldigungen gegen Henke geben.
Das "Süddeutsche Zeitung Magazin" hat Anfang Februar den Täuschungsversuch eines freien Autors rechtzeitig vor der Veröffentlichung aufgedeckt. Die Zusammenarbeit mit dem Journalisten wurde eingestellt. Auch "Zeit" und "Spiegel" prüfen Beiträge des Autors.
Um als Freund der Arbeiterklasse zu erscheinen, lädt Fox-News-Moderator Tucker Carlson den Wissenschaftler Rutger Bregman ein. Dann eskaliert das Gespräch.
Peter Rüchel hat mit seiner Sendung "Rockpalast" das Fernsehen verändert. Zum Tode eines wahren Fans.
Das SZ-Magazin und die Süddeutsche Zeitung haben die Zusammenarbeit mit einem freien Autor beendet. Die hausinterne Faktenprüfung des SZ-Magazins hatte vor der Veröffentlichung eines Textes ergeben, dass der Journalist darin eine Person erfunden hat. Der Artikel ist nicht erschienen.
Die Autorin Petra Hammesfahr aus Kerpen berichtet über die Verwandlung ihres Romans "Die Sünderin" zur US-Serie "The Sinner" mit Jessica Biel, die jetzt bei RTL Crime zu sehen ist.
Die Eltern eines 16-jährigen Schülers verklagen die "Washington Post" auf 250 Millionen Dollar. Die Zeitung hatte ihn als Anhänger von Trump dargestellt - bei einer konfrontativen Begegnung mit einem Indianer am Rande einer Demo gegen Abtreibung.
Haben ein Fotograf und ein Kameramann eine Attacke Herbert Grönemeyers erfunden? Im Prozess sagt nun der Sänger aus.
Das US-Medienhaus hatte behauptet, der 16-Jährige habe vor dem Lincoln Memorial in Washington einen Native American schikaniert.
Die deutsche Sprachwissenschaftlerin Elisabeth Wehling hat der ARD in einem internen Dokument erklärt, wie sie die Auseinandersetzung mit Widersachern führen sollte.
Das "Framing Manual", das die Rundfunkanstalt 2017 bei der Sprachforscherin Elisabeth Wehling bestellte, sorgt weiter für Aufregung. Der Senderverbund wiegelt ab.
Die ARD wird dämonisiert, weil sie nicht auf die Sprachtricks von Populisten hereinfallen will. Kritiker sprechen von "Umerziehung" und "Neusprech". Das ist perfide.
Die wahre Story vom Heiratsschwindler John.
Die Ende Januar gestartete Serie mit Julia Jentsch und Nicolas Ofczarek hat Sky Deutschland mehr Zuschauer gebracht als erwartet. Daraus zieht der Pay-Kanal jetzt die Konsequenz - und bestellt schon mal eine Fortsetzung.
Der Intendant von Radio Bremen, Jan Metzger, will keine weitere Amtszeit mehr, auf der Suche nach einer Nachfolge hat die Findungskommission nun nur einen Namen auf der Liste: Yvette Gerner vom ZDF soll am 5. März gewählt werden.
In dem BR-Hörspiel "Apokalypse Baby" überzeugen Frauen als männliche Stereotype - und spannend ist es auch.