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Archiv für Ressort Medien - Juni 2019
133 Meldungen aus dem Ressort Medien
Die Schweizerin hatte über ein besetztes Haus berichtet und dieses dafür betreten. Laut ihrer Anwältin wollte sie recherchieren, ob der Eigentümer es gezielt verfallen lässt.
Franziska Becker soll für ihre Cartoons ausgezeichnet werden. Darum ist eine Debatte entbrannt, in der die einen von Islamophobie reden, die anderen von Zensur. Alice Schwarzer streitet eifrig mit.
In einem Jahr "Kontrakt 18" wurden über 100 Verträge nach den Vorgaben der Unterzeichner abgeschlossen. Ziel ist die Verbesserung von Wertschätzung und Bezahlung, aber auch mehr Mitbestimmung.
Ob asiatische Kampfkünstler, Mafiosi oder antike Herrscher: Sie halten etwas auf ihre Ehre und kennen doch kaum Skrupel. Selbst wenn ein Baby ins Schussfeld gerät.
Die Hörer sollten in den kommenden Tagen emotional robust sein. Denn das Radio reißt alte Wunden auf und setzt Gesetze außer Kraft.
Im Juni ragten etwa heraus: die Tragödie der "Central Park Five", die Nachwirkungen eines Reaktorunfalls in Spanien und jordanische Teenager, die auf Klassenfahrt Geister wecken.
Bilder "Stadtgeschichten" träumt von Akzeptanz und Diversität, "Dark" hält auch in der zweiten Staffel die Spannung und "Good Omens" enttäuscht mit flachen Witzen vor biblischer Kulisse.
Maris Hubschmid wurde für ihre Lokalreportage geehrt, Michael Jürgs für sein Lebenswerk. Auch Autoren von Süddeutscher Zeitung und SZ-Magazin erhielten Auszeichnungen.
Das Erste erzählt eine Liebesgeschichte von zwei Menschen, die zusammen auf die Schlagerbühnen der Welt gehören.
Das Hamburger Magazin "Stern" startet ein Debattenformat auf Youtube. In Folge eins von "Diskuthek" diskutieren der Jungsozialist Kevin Kühnert und der CDU-Abgeordnete Philipp Amthor. Sie tun das - im besten Sinne: lösungsorientiert.
Die "Diskuthek" zeigt, dass eine nachvollziehbare Diskussion über Politik und Gesellschaft in einer Talkshow möglich ist - ganz ohne Anbiederung.
Ein dunkler skandinavischer Krimi, ungewöhnliche Reisegeschichten, literarische Gespräche und psychologische Phänomene: SZ-Redakteure stellen die besten aktuellen Podcasts vor.
Der österreichische Journalist Martin Staudinger erhält die Auszeichnung für einen Text, der heute aktueller ist, als bei seiner Veröffentlichung 2017.
Ulrike Frick kuratiert beim Münchner Filmfest die Fernsehfilm-Reihe. Ein Gespräch über den Jahrgang 2019, einen guten Rat ihres Mannes, Experimente und die Auswirkungen des Serien-Booms.
In den USA geht ein Hashtag um, der all unsere niederen Gelüste befriedigt: #TextsfromSatan ist der fieseste und gleichzeitig der lustigste Hashtag.
Im neuen Film der ZDF-Reihe "Die Toten von Salzburg" zeigt kaum einer sein wahres Gesicht. Beim österreichischen Publikum kam das bereits prima an.
Sudan, Venezuela, Myanmar: Immer wieder sperren Regierungen das Internet oder Teile davon. Ein Gespräch mit Alp Toker, der mit seiner Organisation beobachtet, wo und warum.
Vom "schönen Geschlecht" zur fehlenden Gleichberechtigung: Soziologin Bettina Staudenmeyer über die Darstellung der Fußball-WM der Frauen in den Medien.
Der Grund ist der Webseite zufolge, dass Trump den Werten der 'White Supremacy' nahe stünde. Das Verbot polarisiert in den USA.
Für "Die Frauen der Terrormiliz" hat Thomas Dandois zehn "IS"-Frauen aufgespürt. Die Botschaft des bemerkenswerten Films: Der sogenannte IS ist fort - und doch noch da.
Hubert Burda Media will sich von der deutschen "Playboy"-Ausgabe trennen. Das bisherige Führungsduo übernimmt die Lizenz - ein nur bedingt gutes Zeichen für die Mitarbeiter.
Im Schatten des Hypes um "Chernobyl" beschäftigt sich eine sehr viel subtilere Serie mit dem Grauen einer Reaktorkatastrophe: "La Zona - Do not cross".
Frank Dopheide, Chef der Handelsblatt Media Group, gibt seinen Job noch in diesem Monat überraschend auf. Über die Hintergründe.
Der Eigentümer verklagt eine Luzerner Journalistin, weil sie für eine Recherche sein von Aktivisten besetztes Haus betreten hat. Deren Kollegen hoffen nun auf ein Urteil im Sinne freier Berichterstattung.
Ein Hörspiel aus archivierten mitgeschnittenen Anrufen des Ost-Geheimdienstes und ein Radiofeature über Putin, der Deutschland spaltet.
Fortsetzung der Zeitreisen: Die zweite Staffel von "Dark" erzählt mehr Mysteriöses - und weniger zeitgeschichtlichen Subtext.
In "Der Liebe verfallen" spielt Meryl Streep, die am Samstag 70 wird, eine Fremdverliebte. Und Tom Hanks kämpft als Captain Phillips ums Überleben.
US-Christen rufen zur Absetzung der Fantasyserie "Good Omens" auf - und lassen sich auch von einem peinlichen Fehler nicht beirren. Inzwischen wurde er korrigiert. Die Streamingdienste Amazon Prime und Netflix nehmen den Angriff mit Humor.
Wibke Bruhns war die erste Moderatorin der "heute"-Nachrichten, Kisch-Preisträgerin - und Vorbild.
Und wie realistisch darf er überhaupt sein? Ein Datenvergleich zwischen den ARD-Krimis und der echten Kriminalstatistik.
Charlotte Roche und ihr Mann machen in einem gemeinsamen Podcast ihr Beziehungsleben öffentlich. Ein Gespräch über Over-Sharing, Paartherapie und Intimität.
Leider richtete sich ihre Petition mit bisher 20 000 Unterschriften zunächst an Netflix, dabei läuft die Serie auf Amazon. Die Streaming-Dienste reagieren mit Humor.
Die frühere Nachrichtenmoderatorin ist am Donnerstag im Alter von 80 Jahren gestorben. Das hat die Familie dem ZDF bestätigt.
Droht eine Terrorwelle von rechts? In der Talksendung Maybrit Illner geben ein Ex-Bürgermeister und ein Experte Einblicke in eine bedrückende Realität. So düster, dass Bayerns Innenminister die Ostdeutschen verteidigen muss.
Beim Grimme-Online-Award in Köln gewinnen fast nur Projekte, für die keins der großen Medienhäuser verantwortlich ist. Im Fokus des unterhaltsamen Abends stehen all die Chancen, die das Internet bereithält - trotz aktueller Debatten um Hass im Netz.
Die neue Streaming-Plattform Joyn setzt auf Filme und Serien mit deutscher Prominenz, um Netflix Konkurrenz zu machen. Aber wie viele verschiedene Anbieter verträgt der Markt?
Die Serie "Feud" inszeniert die Rivalität der Hollywood-Ikonen Joan Crawford und Bette Davis mit viel Lust zum perfekt arrangierten Retro-Pathos.
Micky Beisenherz wurde bekannt als einer, der bereit war, wirklich alles zu tun. In seiner neuen Talkshow wird klar: Er hat keine Lust mehr, dieser Typ zu sein.
Auch die neue Staffel "Jerks" mit Christian Ulmen und Fahri Yardim ist eine ständige Einladung zur Fremdscham und überforderndes Fernsehen - im besten Sinn.
Die Tageszeitung "Haaretz" wird 100 Jahre alt. Mit ihren Themen steht sie in Israel oft sehr alleine da - manchmal auch vor dem Obersten Gerichtshof.