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Archiv für Ressort Medien - Oktober 2019
140 Meldungen aus dem Ressort Medien
Ein Blick nach Prag auf das Verschwinden des Realsozialismus, Porträts von Edgar Reitz und Hans Magnus Enzensberger und militarisierter Naturschutz in Afrika: die Radio-Empfehlungen zum Feiertagswochenende.
Wie klaut man eine Million? Das klärt am Wochenende glücklicherweise ein Filmklassiker. Miss Piggy unterläuft den Halloween-Horror, und wer es so haben will, bitte: "The Sixth Sense" läuft auch im Fernsehen. Die Tipps.
Die Portale "Buzzfeed" und "Vice" schreiben über einen Arzt, der Patienten sexuell missbraucht haben soll. Ein Gericht hält die Berichterstattung für unzulässig - trotz erheblichen öffentlichen Interesses.
Im Fernsehen herrscht an Halloween oft das nackte Grauen. Aber was tun, wenn alle Filme angeschaut sind? Sechs Serien-Vorschläge für subtileren Schauer.
Bislang war er für den Politikteil der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" verantwortlich, künftig wird Volker Zastrow nur noch als Autor tätig sein.
Die deutsche Ausgabe der Zeitschrift hat Schwarz zur Trendfarbe erklärt - nicht nur für Schuhe. International äußern sich kritische Stimmen, unter ihnen das Model Naomi Campbell.
Es sollen zehn Folgen werden, auch George R. R. Martin ist an Bord. Was uns sonst noch in dem GoT-Prequel "House of Dragons" erwartet.
Die Portale "Buzzfeed" und "Vice" schreiben über einen Arzt, der Patienten sexuell missbraucht haben soll. Ein Gericht hält die Berichterstattung für unzulässig - trotz erheblichen öffentlichen Interesses.
Bilder Helen Mirren hat als "Catherine the Great" trotz Intrigen am Hof noch Zeit für jede Menge Liebhaber. Und "Modern Love" überzeugt da, wo die Liebe nicht kitschig, sondern mühsam daherkommt.
Das Portal "Vice" war mal Punk - heute steht dahinter ein großer Konzern. Ein Gespräch mit dem internationalen Chef von Vice Media über Glaubwürdigkeit und konstruktiven Journalismus.
Was sich aus dem Oktoberprogramm zu streamen lohnt - Tipps aus der Redaktion.
Das Netz reagiert ironisch auf Trumps Tweet zu dem Hund, der bei der Tötung des IS-Anführers geholfen haben soll.
Alexander Bickel leitet den WDR-Programmbereich Fernsehfilm, Kino und Serie. Nachdem sein Vorgänger wegen "Me Too"-Vorwürfen gehen musste, ist das Ziel: ein Kulturwandel.
Auch der bekannte Mediziner Dietrich Grönemeyer hat nun einen eigenen Zeitschriften-Titel. Anzeigenkunden dürften sich ziemlich wohl damit fühlen - der Leserschaft dürfte das Magazin eher als Einschlafhilfe dienen.
Alfred Pennyworth kennt man eigentlich höchstens als den Bediensteten von "Batman". Nun hat er eine eigene Streamingserie, in der er noch einmal jung sein darf. Und in wilde Geheimagenten-Geschichten verwickelt ist.
Juan Moreno hat den Fälschungsskandal um Claas Relotius aufgedeckt, aus seinem Enthüllungsbuch wird demnächst ein Kinofilm. Jetzt aber steht er selbst in der Kritik.
Für die "Thüringer Allgemeine" droht politisches Chaos, die "Leipziger Volkszeitung" prognostiziert Neuwahlen - nur "Die Zeit" findet positive Worte. Ein Blick in die Presse nach der Landtagswahl in Thüringen.
Der letzte Luzerner "Tatort" hätte ein anständiger Abschied sein können. Aber er verheddert sich in einem vollgepackten Plot - und macht Kommissar Flückiger zum unbeirrbaren Helden.
Warum gibt man einer nahezu Fremden das eigene Kind zum Aufpassen? Das ZDF zeigt einen sehr merkwürdigen Film über eine Entführung mit Britta Hammelstein, Miriam Stein und Harald Krassnitzer, den die Maske zum Clown verunstaltet.
Rachel Maddow hat seit elf Jahren eine Show zur besten Sendezeit. Jetzt hat sie ihre Chefs angegriffen - live im Fernsehen. Haben diese die Enthüllungen über Harvey Weinstein verhindert?
Zuletzt hat es ein wenig gekriselt zwischen dem US-Präsidenten und seinem Lieblingssender. Und jetzt? Braucht Donald Trump Fox News so dringend wie nie zuvor.
Was passieren kann, wenn man eine Vergewaltigung anzeigt: Ein Radiofeature beleuchtet, was an der Aufklärung von Sexualstraftaten besonders schwierig ist. Und lässt eine Frau erzählen, die sich vom Staat alleingelassen fühlt.
Das Weiße Haus kündigt Abonnements kritischer Medien - angeblich aus Kostengründen. Der Präsident aber nennt noch andere Gründe.
Geschwindigkeit in allen Formen und Zuständen: Ob auf der Formel-1-Rennstrecke, in den Straßen Berlins, ob als irrwitziger Gagmarathon bei Monty Python's oder der Abfolge vergangener Liebesabenteuer: Das Leben kann schnell sein.
Vom Umsturzpotential der Fridays-for-Future-Bewegung und einer endzeitlich gestimmten Uckermark.
"Hart aber fair"-Moderator Frank Plasberg und Produzent Jürgen Schulte über Kritik an ihrer Sendung, den Vorwurf der AfD-Förderung und die veränderte Debattenkultur in Deutschland.
Soziale Netzwerke sollen künftig mehr Verantwortung für Hasskommentare übernehmen. Möglich wäre das angesichts deren Menge aber nur über KI-Systeme - und das birgt Gefahren.
Für den US-Präsidenten sind die "New York Times" und die "Washington Post" nichts anderes als "Fake". Das Weiße Haus empfiehlt jetzt allen Bundeseinrichtungen, die Abos zu kündigen.
Als @missclaralouise postet die Musikerin Clara Güll rührselige Kurzverse auf Instagram und hat eine riesige Fangemeinde. Konzertbesuch einer Künstlerin, deren Gedichte als Tattoo-Motiv dienen.
"Das ist ein Massaker an der freien Meinungsäußerung", sagen palästinensische Journalisten: Ein Gericht in Ramallah hat 59 palästinensische Online-Medien und Nachrichten-Seiten auf Facebook blockiert.
Ante Gotovina wurde 2011 als Kriegsverbrecher verurteilt und dann freigesprochen. Ein Hörspiel verdichtet seine Geschichte, bis ihre Absurdität nicht mehr zu leugnen ist.
Der Verlag Nürnberger Presse will die "Nürnberger Nachrichten" und die "Nürnberger Zeitung" "zukunftssicher aufstellen" - und legt sie zusammen.
Jahrelang war Senta Berger in "Unter Verdacht" die Kriminalrätin Dr. Prohacek. Nun feiert sie Abschied.
Die "Medientage München" beginnen mit einer Diskussion um die Macht von US-Konzernen, mit neu verteilten Fußballrechten und der Enthüllung eines Ministerpräsidenten zu seinem Medienkonsum.
Eine progressive Herrscherin mit ungezügeltem Appetit auf Macht und Sex zu spielen, macht ihr ganz offensichtlich großen Spaß: Eine opulent produzierte Miniserie auf Sky zeigt Schauspielerin Helen Mirren als russische Zarin.
Literaturkritiker Volker Weidermann verlässt die ZDF-Sendung, um sich mehr dem Schreiben zu widmen. Nach seinem letzten Auftritt soll es in neuer Konstellation weitergehen.
Claas Relotius geht gegen das Buch über seine Textfälschungen vor.
Mit fragwürdigen Tweets sorgt der Landesverband Berlin-Brandenburg für Aufsehen. Nutzer sind irritiert, der Dachverband distanziert sich.
Der ehemalige "Spiegel"-Reporter beklagt "Falschdarstellungen" im Buch "Tausend Zeilen Lüge" des Autors Juan Moreno. Das bestätigt sein Anwalt der SZ.
Trotz zahlreicher Filmrollen galt Désirée Nosbusch 40 Jahre lang hauptsächlich als TV-Entertainerin. Seit "Bad Banks" nicht mehr. Über einen späten Durchbruch.
"We love Israel" erzählt tolldreist über deutsch-jüdisches Leben, die neue Staffel spielt in Berlin. Die Serie ist eine Fiktion, die hart an der Realität entlangsegelt.
Von Influencerinnen hochgejubelt: Ein ARD-Film erzählt von den vertuschten Risiken der Antibabypille. Mit einigen Nebenwirkungen.
Man darf niemals unterschätzen, was dieses "endgültige Satiremagazin" für die mentale Verfassung der waidwunden Linken in Deutschland war. Gefeiert wird mit einer Ausstellung in Frankfurt und einem Bildband.
Leopardenklamotten in der Speichelphase: Die Zeitschrift "Instyle" gibt es jetzt auch für modebewusste Mütter - "Instyle Mini&Me".
In der Joyn-Serie "Check Check" mimt Klaas Heufer-Umlauf ein überhebliches Arschloch mit total weichem Kern - kommt dabei aber leider nicht über billigen Slapstick hinaus.
Australische Zeitungen wehren sich spektakulär gegen die massiven Einschränkungen, die der Presse von der Regierung auferlegt werden.