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Archiv für Ressort Medien - Juli 2019
147 Meldungen aus dem Ressort Medien
Die Schauspielerin, Sängerin und Kabarettistin Maren Kroymann macht scharfzüngige Satire am Puls einer Zeit, in der endlich mehr Frauen zum Zug kommen. Eine Gratulation zum 70.
Erstmals sinkt die Zahl der US-Abonnenten. Auch, weil Inhalte bei Konkurrenten landen.
Auf Wiedersehen: Christian Lindner verlässt als Mitglied der Chefredaktion die "Bild am Sonntag". Nach erstaunlich kurzer Zeit.
Wo man Dialekt spricht und Tacheles redet: Ein gelungenes Hörspiel erzählt vom Umgang der Menschen in Deutschland mit Geflüchteten. Dabei lässt es auf kluge Art niemanden davonkommen - auch die Wohlgesonnenen nicht.
Ab Anfang August läuft die Bundesliga beim Streamingdienst Dazn statt bei Eurosport. Der Grund dafür ist ein überraschendes, kurzfristiges Geschäft. Wo man künftig welche Spiele sehen kann - und was das kostet.
Netflix-Gründer Reed Hastings hat mit seinem Streaming-Portal die Kulturgeschichte revolutioniert. Den Aktieneinbruch seines Konzerns dürfte er entspannt sehen.
Netflix unter Druck: Die Zahlen gehen erstmals zurück. Schlimmer ist aber, dass Unternehmen wie Disney ihre Inhalte abziehen - für eigene Dienste. Über einen brutalen Verdrängungskampf.
Erstmals wird der kostenpflichtige Streaming-Dienst Bundesliga-Spiele live zeigen. Fußballfans brauchen künftig trotzdem zwei Abos, wenn sie alle Spiele sehen wollen.
Weil das Magazin "Öko-Test" im Ausland eine Menge Geld verloren hat, ermittelt die Staatsanwaltschaft Frankfurt. Der Verdacht: Veruntreuung eines Millionenbetrags.
Ist er's? Wird er's? Er muss es doch werden! Wie einige Medien in Deutschland Jens Spahn am Dienstagabend fälschlicherweise zum Verteidigungsminister machten - und dann bisweilen nur recht halbherzig zurückruderten.
Die Abschlussstaffel der Erfolgsserie ist der Favorit der Emmy-Verleihungen 2019 - und bricht damit den Rekord für die Zahl der Nominierungen in den Dramakategorien. Was das über den Vormarsch des Streamings erzählt.
Wieder entdeckt ein Magazin den Wald. Aber hilft die Kraft der Bäume der Branche?
Von intimen Paardiskussionen über Backstage-Geschichten vom Laufsteg bis zu den letzten Minuten vor der Mondlandung: SZ-Redakteure stellen die besten aktuellen Podcasts vor.
Die internationalen Medien kommentieren Ursula von der Leyen ähnlich gespalten wie die Europaparlamentarier.
Natürlich kann man sich begeistern für die technischen Aspekte der Raumfahrt. Aber ebenso gut auch für die mentalen: Ein Hörspiel erzählt schwerelos von der tieferen Wahrheit der bemannten Raumfahrt.
Wie lukrativ die Live-Berichterstattung mittlerweile weltweit geworden ist, zeigt der amerikanische Medienkonzern Sinclair: Durch den Erwerb von 21 Sportsendern verdoppelte sich der Aktienkurs.
Die Serie steht schon länger in der Kritik. Kurz vor Start der dritten Staffel entfernt Netflix nun umstrittene Suizid-Bilder aus Staffel eins.
Bei "Hart aber fair" machen ein Prinz und Ministerin Klöckner klar, wie sie dem Wald nach Hitze, Dürre und Schädlingsbefall helfen wollen: mit viel Geld. Den Klimawandel ernsthaft bekämpfen? Das hat noch Zeit.
Eine Untersuchung des Reuters Instituts der Universtität Oxford zeigt, dass in vielen Redaktionen zu wenig Vielfalt herrscht. Nicht nur in Deutschland - und nicht nur, was die Herkunftsländer der jeweiligen Redaktionsmitglieder angeht.
Verwahrloste Häuser, brennende Autos, boxende Jugendliche: Eine Spezialausgabe zu einem besonderen Berliner Bezirk - und klar, es geht auch um Clans und die Rapperszene. Trotzdem überrascht die Doku auch - im positivsten Sinn.
Der Regisseur Felix Moeller befragt seine Mutter zu ihrer Rolle als RAF-"Sympathisantin" im Deutschen Herbst - aus der Perspektive des staunenden Kindes, das er damals selbst war.
Der Chefredakteur der Sächsischen Zeitung über den Abschied von der gedruckten Ausgabe und den Wert von Algorithmen.
Trotz eingeschränkter Pressefreiheit und massiven Drucks auf Redaktionen berichtet die "Hong Kong Free Press" weiter kritisch - und schreibt schwarze Zahlen.
Julie K. Brown hat im Alleingang den Job der amerikanischen Justiz gemacht. Eineinhalb Jahre recherchierte sie, um die Opfer des US-Milliardärs zum Reden zu bringen.
Obwohl die Serie in den Achtzigern spielt und sie damals noch gar nicht geboren waren? Ein Erklärungsversuch.
Über Sigmund Freud wurde schon viel erzählt, mit einer aufwendigen Koproduktion wollen der ORF und Netflix trotzdem noch das Publikum begeistern - und schockieren. Ein Setbesuch in Prag.
"Das Parlament" begleitet seit 1951 politische Prozesse. Jetzt will man auch junge Leser erreichen - dabei hat der Bundestag nicht einmal einen Facebook-Account.
Matthias Koeberlin macht deutsche Fernsehkrimis zum Erlebnis. Das Porträt eines auffallend unauffälligen Schauspielers.
Das Hamburger Magazin tritt künftig in Print und online als eine Einheit auf: Statt wie bisher "Spiegel Online" heißt das Portal ab Frühjahr 2020 "Der Spiegel".
Geschichten vom Widerstand: Spannende Radiogeschichten erzählen von fiktiven und realen Personen, die am kurzen Hebel sitzen. Was sie nicht schert.
Nicht alle Filme altern so gut wie Wein. Das Fernsehprogramm bietet dieser Tage die Gelegenheit zu prüfen, ob einige Lieblingsfilme von früher angenehm gereift sind.
"The Chicago Defender" stellt nach 114 Jahren seine Druckausgabe ein.
Kann man dem Tod ein Schnippchen schlagen? Einen Versuch ist es allemal wert. Und wo ginge das besser als im Theater, dem Reich der Illusion. In drei aktuellen Hörspielen suchen die Figuren nach einem besseren Leben in alternativen Welten.
Der großspurig inszenierte "Social-Media-Gipfel" des US-Präsidenten im Weißen Haus produziert hauptsächlich heiße Luft - und ist ein Vorgeschmack auf den Wahlkampf.
Ab 2020 soll auch der Online-Auftritt des Nachrichtenmagazins unter dem Namen "Der Spiegel" firmieren. Dahinter steckt die Zusammenlegung von Print- und Online-Redaktion.
Der nach "Me too"-Vorwürfen umstrittene Comedian Aziz Ansari hat eine neue Show. Darin spricht er auch über die gegen ihn erhobenen Anschuldigungen und erzählt von einem Abend, den er ganz anders erlebt hat, als die Frau, die ihn mit ihm verbracht hat.
Drohende Verarmung muss ja kein Grund sein, der Dekadenz abzuschwören: Franz Hessels Hörspiel "Heimliches Berlin" erzählt von einem Bohemien, einer aufregenden Dreiecksgeschichte und den ach so goldenen Zwanzigerjahren in der Hauptstadt.
Die "ADAC Motorwelt" ist Europas auflagenstärkstes Magazin und landete bisher automatisch bei Mitgliedern im Briefkasten. Jetzt übernimmt der Burda-Verlag - und krempelt das Heft komplett um.
Der Vergewaltigungsfall in Mülheim an der Ruhr wirft eine Frage wieder auf: Wann sollen Medien die Nationalität von Verdächtigen nennen?
Raus mit den "Bio-Deutschen" und warum "die Mehrheitsgesellschaft ihrem Ende entgegensieht": Die "Neue Zürcher Zeitung" verkündet, einen online veröffentlichten Text nicht redigiert zu haben. Und holt das dann sorgfältig nach.
Aziz Ansari spricht in seiner neuen Comedy-Show klug von kulturellem Wandel. Er thematisiert auch die Missbrauchsvorwürfe gegen sich - und bleibt dabei enttäuschend schwammig.
In Mülheim an der Ruhr ist eine junge Frau von Jugendlichen vergewaltigt worden. Die SZ hat zunächst darauf verzichtet, die Nationalität der Verdächtigen zu nennen, sich dann aber anders entschieden. Warum?
Springer und der US-Investor KKR wollen zusammenarbeiten, doch eine Passage im Angebot für den Einstieg bei dem Medienhaus sorgt für Unruhe. Viele fürchten, der Verlag könne kaputtgespart werden.
Die amerikanische "Vogue" porträtiert fünf Frauen, die für die Demokraten in den US-Wahlkampf ziehen wollen. Eine Kandidatin fehlt - und ist empört.
Das ehemalige Model ist nach einem Abhörskandal gegen die britische Verlagsgruppe NGN vor Gericht gezogen - mit Erfolg.