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Archiv für Ressort Medien - 2019
1811 Meldungen aus dem Ressort Medien
"Der Herr der Ringe" nach den Romanen von Tolkien soll eine der teuersten Serienproduktionen werden. Als Drehort war zunächst Neuseeland sicher - bis zu den Anschlägen von Christchurch.
Der amerikanische Journalist David Binder war die meiste Zeit seines Lebens Friedensreporter, er vermittelte einem großen Publikum Zeitgeschichte. Jetzt ist Binder im Alter von 88 Jahren im Bundesstaat Illinois gestorben.
Wenn Talkshows AfD-Politiker einladen, bleibt statt Erkenntnissen zum Thema meist die Frage, wie mit solchen Gästen umzugehen ist. Moderator Frank Plasberg ist in "Hart aber fair" beispielhaft gescheitert.
Selten wurde um einen Dokumentarfilm so heftig gestritten wie um "Elternschule", der kommende Woche zum ersten Mal im Fernsehen läuft. Warum?
Kardinal Reinhard Marx und Gregor Gysi harmonieren nicht nur wegen ihrer Namen im Staffelstart des Talk-Formats - auch inhaltlich kommen sie sich erstaunlich nahe.
Alle Journalisten seien "Huren", aber der ihm gewogene Krone.at-Chef Richard Schmitt sei einer der besten Leute - so sagt es der damalige FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache im Ibiza-Video. Nun muss Schmitt seinen Posten räumen.
Zum plötzlichen Tod der Schauspielerin Lisa Martinek: Die dreifache Mutter, die mit ihrer Familie in München und Berlin lebte, wurde nur 47 Jahre. Zuletzt war sie in der Hauptrolle in der ARD-Serie "Die Heiland" zu sehen, die sie auf besondere Weise verkörpert hat.
Lisa Martinek war auf dem Weg in die vorderen Schauspielreihen - als blinde Anwältin in "Die Heiland" hatte sie ihre Rolle gefunden. Nun ist sie mit nur 47 Jahren gestorben.
Der Informatiker Nicholas Diakopoulos von der Northwestern University im US-Staat Illinois forscht zu den Chancen und Grenzen von Algorithmen im Journalismus. Er sagt: Ohne Menschen geht es nicht.
Deutschlandfunk Kultur verändert von diesem Montag an sein Programmschema - um Hörern manches leichter zu machen. Die künstlerischen Wortsendungen laufen nun immer um 22 Uhr, und Kakadu fällt unter der Woche weg.
Eine Schweizer Journalistin hat ein besetztes Haus in Luzern betreten, um darüber zu berichten. Nun wurde sie wegen Hausfriedensbruchs verurteilt.
Reuters durchforstet mit einem Programm Twitter nach neuen Themen, der DFB erstellt bald Spielberichte automatisch, und die "LA Times" meldet Erdbeben mit dem Quakebot.
Die Schweizerin hatte über ein besetztes Haus berichtet und dieses dafür betreten. Laut ihrer Anwältin wollte sie recherchieren, ob der Eigentümer es gezielt verfallen lässt.
Franziska Becker soll für ihre Cartoons ausgezeichnet werden. Darum ist eine Debatte entbrannt, in der die einen von Islamophobie reden, die anderen von Zensur. Alice Schwarzer streitet eifrig mit.
In einem Jahr "Kontrakt 18" wurden über 100 Verträge nach den Vorgaben der Unterzeichner abgeschlossen. Ziel ist die Verbesserung von Wertschätzung und Bezahlung, aber auch mehr Mitbestimmung.
Ob asiatische Kampfkünstler, Mafiosi oder antike Herrscher: Sie halten etwas auf ihre Ehre und kennen doch kaum Skrupel. Selbst wenn ein Baby ins Schussfeld gerät.
Die Hörer sollten in den kommenden Tagen emotional robust sein. Denn das Radio reißt alte Wunden auf und setzt Gesetze außer Kraft.
Im Juni ragten etwa heraus: die Tragödie der "Central Park Five", die Nachwirkungen eines Reaktorunfalls in Spanien und jordanische Teenager, die auf Klassenfahrt Geister wecken.
Bilder "Stadtgeschichten" träumt von Akzeptanz und Diversität, "Dark" hält auch in der zweiten Staffel die Spannung und "Good Omens" enttäuscht mit flachen Witzen vor biblischer Kulisse.
Maris Hubschmid wurde für ihre Lokalreportage geehrt, Michael Jürgs für sein Lebenswerk. Auch Autoren von Süddeutscher Zeitung und SZ-Magazin erhielten Auszeichnungen.
Das Erste erzählt eine Liebesgeschichte von zwei Menschen, die zusammen auf die Schlagerbühnen der Welt gehören.
Das Hamburger Magazin "Stern" startet ein Debattenformat auf Youtube. In Folge eins von "Diskuthek" diskutieren der Jungsozialist Kevin Kühnert und der CDU-Abgeordnete Philipp Amthor. Sie tun das - im besten Sinne: lösungsorientiert.
Die "Diskuthek" zeigt, dass eine nachvollziehbare Diskussion über Politik und Gesellschaft in einer Talkshow möglich ist - ganz ohne Anbiederung.
Ein dunkler skandinavischer Krimi, ungewöhnliche Reisegeschichten, literarische Gespräche und psychologische Phänomene: SZ-Redakteure stellen die besten aktuellen Podcasts vor.
Der österreichische Journalist Martin Staudinger erhält die Auszeichnung für einen Text, der heute aktueller ist, als bei seiner Veröffentlichung 2017.
Ulrike Frick kuratiert beim Münchner Filmfest die Fernsehfilm-Reihe. Ein Gespräch über den Jahrgang 2019, einen guten Rat ihres Mannes, Experimente und die Auswirkungen des Serien-Booms.
In den USA geht ein Hashtag um, der all unsere niederen Gelüste befriedigt: #TextsfromSatan ist der fieseste und gleichzeitig der lustigste Hashtag.
Im neuen Film der ZDF-Reihe "Die Toten von Salzburg" zeigt kaum einer sein wahres Gesicht. Beim österreichischen Publikum kam das bereits prima an.
Sudan, Venezuela, Myanmar: Immer wieder sperren Regierungen das Internet oder Teile davon. Ein Gespräch mit Alp Toker, der mit seiner Organisation beobachtet, wo und warum.
Vom "schönen Geschlecht" zur fehlenden Gleichberechtigung: Soziologin Bettina Staudenmeyer über die Darstellung der Fußball-WM der Frauen in den Medien.
Der Grund ist der Webseite zufolge, dass Trump den Werten der 'White Supremacy' nahe stünde. Das Verbot polarisiert in den USA.
Für "Die Frauen der Terrormiliz" hat Thomas Dandois zehn "IS"-Frauen aufgespürt. Die Botschaft des bemerkenswerten Films: Der sogenannte IS ist fort - und doch noch da.
Hubert Burda Media will sich von der deutschen "Playboy"-Ausgabe trennen. Das bisherige Führungsduo übernimmt die Lizenz - ein nur bedingt gutes Zeichen für die Mitarbeiter.
Im Schatten des Hypes um "Chernobyl" beschäftigt sich eine sehr viel subtilere Serie mit dem Grauen einer Reaktorkatastrophe: "La Zona - Do not cross".
Frank Dopheide, Chef der Handelsblatt Media Group, gibt seinen Job noch in diesem Monat überraschend auf. Über die Hintergründe.
Der Eigentümer verklagt eine Luzerner Journalistin, weil sie für eine Recherche sein von Aktivisten besetztes Haus betreten hat. Deren Kollegen hoffen nun auf ein Urteil im Sinne freier Berichterstattung.
Ein Hörspiel aus archivierten mitgeschnittenen Anrufen des Ost-Geheimdienstes und ein Radiofeature über Putin, der Deutschland spaltet.
Fortsetzung der Zeitreisen: Die zweite Staffel von "Dark" erzählt mehr Mysteriöses - und weniger zeitgeschichtlichen Subtext.