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Archiv für Ressort Wissen - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wissen
Menschen suchen sich nicht nur Hunde aus, die ihnen ähneln. Für ein Stück Wurst imitieren die Tiere auch ihre Besitzer.
Bilder Wie viele Wildtiere sterben in Deutschland jährlich durch Mähmaschinen und was hat Vogelkot mit dem Ackerbau zu tun? Zehn Dinge über die Landwirtschaft, die Sie bestimmt noch nicht kennen.
Sogar der US-Forschungsrat hält Reduzierungen des CO2-Ausstoßes für dringend notwendig. Deutsche Forscher kommen zu ähnlichen Ergebnissen. Trotzdem ist das Klimagesetz in den USA erstmal vom Tisch.
Der vorbeugende Nutzen von Kalzium-Präparaten ist fraglich. Jetzt zeichnet sich auch noch ein möglicher Schaden ab: Sie können das Risiko für Herzinfarkte um bis zu 30 Prozent erhöhen.
Im Frühjahr und im Herbst, wenn Zugvögel unruhig werden, verlieren sie die Selbstkontrolle. Die Ursache könnte ein gestörtes Zeitempfinden sein.
Schadenfreude ist ein sozial geächtetes Gefühl. Viele Menschen empfinden dabei ein schlechtes Gewissen. Doch sie hat ihren Sinn: Schadenfreude hilft, innerlich Dampf abzulassen.
Das Erdbeben in Chile im Februar hat die Küstenlinie verschoben. An einigen Stellen stieg der Boden um bis zu 2,5 Meter aus dem Meer.
Das menschliche Erbgut enthält Gensequenzen des Ebola- sowie des Marburgvirus. Krank machen die Virenfragmente uns zum Glück nicht.
Ein Forschungsschiff soll Moskaus Anspruch auf die Arktis belegen. Anfang August wird ein amerikanisch-kanadisches Schiff mit dem selben Ziel aufbrechen. Es geht um Rechte auf noch unentdeckte Bodenschätze.
Der Hochbegabten-Verein Mensa nimmt nur Menschen mit einem höheren IQ als 130 auf. Wir stellen Sie mit Testaufgaben auf die Probe: Dürften Sie Mitglied werden?
Wer möchte schon, dass sich Schweißflecken deutlich auf dem T-Shirt abzeichnen? Forscher aus Regensburg haben ein Kleidungsstück entwickelt, das genau dazu dient. Mit gutem Grund, sagen sie.
Britische Forscher haben ein neues, altes Mittel gegen Rheuma identifiziert: Alkohol. Der mäßige, aber regelmäßige Genuss soll die Symptome lindern und einer Erkrankung sogar vorbeugen.
Das Robert-Koch-Institut registriert so viele Hantavirus-Infektionen wie noch nie. Der Grund: In diesem Jahr gibt es besonders viele Rötelmäuse. Menschen können sich an ihrem Kot infizieren.
Wenn Schweine sich gut fühlen, dann rechnen sie auch in der Zukunft mit Wohltaten. Genau umgekehrt verhält es sich jedoch, wenn die Tiere unter Stress stehen.
Die Phytoplankton-Konzentration im Ozean hat seit 1899 um zwei Drittel abgenommen. Das wirkt sich auch auf die Menschen aus, denn Plankton ist die Basis der marinen Nahrungsketten.
Durch unsauberes Wasser sterben jedes Jahr Millionen Menschen. Jetzt haben die Vereinten Nationen Wasser zum Menschenrecht erklärt. Einklagbar ist es nicht.
Menschen mit intakter Familie, netten Kollegen und großem Freundeskreis leben länger und gesünder als jene, die nur wenig sozialen Rückhalt haben.
Auf der Suche nach neuen Energiequellen haben manche Firmen hochfliegende Pläne. Sie wollen mit Hilfe von Drachen und Ballons Winde nutzen, die in großer Höhe über die Erde brausen.
Auf der Insel Osttimor haben australische Forscher Knochen einer ausgestorbenen Risenratten-Art gefunden. Die Tiere waren offenbar bis zu sechs Kilogramm schwer.
Weizen mit einem Resistenz-Gen gegen Mehltau zeigt im Gewächshaus Vorteile gegenüber den Ursprungssorten. Doch im Freilandversuch enthält er zwanzig Mal mehr Mutterkornpilz als zum Verzehr zugelassen ist.
Maulwürfe müssen unter der Erde mit wenig Sauerstoff und einer hohen CO2-Konzentration zurechtkommen. Einigen hilft dabei ein besonderes Molekül.
Deutsche und italienische Wissenschaftler haben nach eigenen Angaben Ötzis DNA weitgehend sequenziert. Nun wollen sie herausfinden, ob heute noch Nachfahren der Eismumie leben.
Bildung kann offenbar Hirnschäden kompensieren: Wer viel Zeit an Schulen und Universitäten verbringt, entwickelt Symptome einer Demenz später.
Israelische Forscher haben ein Gerät entwickelt, mit dem Rollstühle oder Computer über die Atmung bedient werden können. Besonders Locked-in-Patienten sollen davon profitieren.
Wer als Kleinkind Wärme erfährt, bleibt ein Leben lang robust. Mangelnde Liebe und Fürsorge in jungen Jahren erhöhen dagegen das Risiko seelischer und körperlicher Leiden.
Beim Fusions-Projekt "Iter" steht das nächste Krisentreffen an. Das internationale Experiment, das den Weg zu unerschöpflicher Energie eröffnen soll, wird fast dreimal so teuer wie geplant.
Bilder Wieviele Tränen weint ein Mensch im Durchschnitt in seinem Leben? Und wie häufig weinen Frauen und Männer im Jahr? Zehn Dinge über das Weinen, die Sie bestimmt noch nicht kennen.
Diesmal ist es noch gut gegangen. Die Trümmer eines chinesischen Wettersatelliten haben die Internationale Raumstation ISS nicht getroffen.
Video Panikforscher Michael Schreckenberg hat die Loveparade mit vorbereitet und vor Gefahren gewarnt. Er sagt: Das Unglück ist passiert, weil sich einige Besucher nicht an die Spielregeln hielten.
Gewalt gegen Kinder führt nicht nur zu körperlichen Verletzungen und psychischen Traumata. Die Betroffenen zeigen auch ein erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten.
Der britische Ölkonzern BP soll Wissenschaftler dazu gedrängt haben, Studien zur Ölpest im Golf von Mexiko zurückzuhalten.
Weltraumschrott nähert sich der ISS: Die Trümmer gehören zu einem Wettersatelliten, der im Januar 2007 von einer chinesischen Rakete abgeschossen wurde. Die Nasa zieht ein Ausweichmanöver der ISS in Betracht.
Das Landgericht I in München steht vor einer schwierigen Aufgabe: Die Zeugenaussagen im Fall Dominik Brunner widersprechen sich. Doch Psychologen wissen: Keiner Erinnerung ist zu trauen.
Tropensturm "Bonnie" hat sich zu einem Tief abgeschwächt - die Sturmwarnung am Golf von Mexiko bleibt jedoch bestehen und stoppt den Kampf gegen die Ölpest. Unklar ist, was passiert, wenn das Unwetter auf das Öl trifft.
Das HI-Virus ist nicht nur eine Gefahr für die Gesundheit, sondern auch eine soziale Bedrohung. Die Betroffenen kämpfen noch immer weltweit gegen Stigmatisierung.
Im Nebel stecken große Mengen Wasser - oft in bester Trinkwasserqualität. Mit Netzen lässt sich das kostbare Nass einfangen. Gerade in regenarmen Regionen könnte das nützlich sein.
Die Raupe des Tabakschwärmers setzt ihre Innerein gezielt zur Fortbewegung ein: Vor jedem Schritt verschiebt sie ihren Verdauungstrakt in Richtung Kopf.
US-Psychologen haben eine Methode gefunden, Paaren vorherzusagen, ob ihre Beziehung in die Brüche gehen wird. Ihre Ergebnisse sind genauer als die Einschätzung der Betroffenen selbst.
Unsere kulturelle Prägung entscheidet mit darüber, wovor wir uns ekeln: Ekelgefühle verraten, wovor sich eine Gesellschaft fürchtet und wovon sich ihre Mitglieder abgrenzen möchten.
"Terrarsar-X" und "Tandem-X" haben erste exakte Höhenmodelle von Teilen der Erdoberfläche gesendet. Dabei sind die Satelliten-Zwillinge noch gar nicht in ihrer Zielposition.
Wissenschaftler haben in unmittelbarer Nähe von Stonehenge Hinweise auf eine weitere Kultstätte aufgespürt. Das Holz-Monument ist mit 4500 Jahren genauso alt wie der Steinkreis.
In den Rocky Mountains werden die Sommer immer länger. Das Gelbbauchmurmeltier nutzt das aus, um Gewicht zuzulegen und mehr Nachwuchs zu zeugen.
Musizieren fördert die kognitive Entwicklung: Kinder, die ein Instrument lernen, haben einen größeren Wortschatz und können besser lesen. Ob man musikalisch ist, spielt dabei keine Rolle.
Alle Jahre wieder bedeckt ein Blaualgenteppich die Ostsee. Allerdings ist er diesmal schon so groß wie die Bundesrepublik. Ursache sind das Wetter - und die Landwirtschaft.
Britische und US-Wissenschaftler sind überzeugt: Ein billiges, einfach zu verabreichendes Mittel, das die Blutgerinnung fördert, könnte Tausenden Unfall- und Gewaltopfern das Leben retten.
Der Stern R136a1 leuchtet nicht nur stärker als unsere Sonne - er ist mit einer 265 Mal größeren Masse auch schwerer als Astronomen es für möglich gehalten haben.
Eine Studie im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz kommt zu dem Schluss: Kinder, die in der Nähe von Kernkraftwerken zur Welt kommen, haben kein erhöhtes Risiko für eine angeborene Fehlbildung.
Frauen sind anfälliger für posttraumatische Belastungsstörungen als Männer - doch auch das Alter spielt offenbar eine große Rolle.
Britische Forscher haben einen Roboter mit einem künstlichen Verdauungstrakt entwickelt. Ecobot III ernährt sich von Biomasse und erzeugt so Wasserstoff, der in einer Brennstoffzelle Strom liefert.
London erwartet eine rasante Zunahme von Schweinegrippe-Infektionen. Nicht mehr Eindämmen, sondern Behandeln heißt nun die Devise.