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Archiv für Ressort Wissen - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wissen
Wir leben den gewaltlosesten Zeiten der Menschheitsgeschichte. Das ist die These des US-Psychologen Steven Pinker von der Harvard University.
Wieso manche Medienkampagnen gegen das Rauchen, Saufen oder für die richtige Ernährung gesundes Verhalten fördern - und andere eher kontraproduktiv sind.
Der Nobelpreis für Chemie geht in diesem Jahr an den Amerikaner Richard Heck und die Japaner Ei-ichi Negishi und Akira Suzuki für die Entwicklung eines der wichtigsten Werkzeuge der modernen Chemie.
Stadtforscher haben erkundet, wo in Europa die wahren Metropolen liegen. Die meisten Städte mit Metropolcharakter gibt es offenbar in Deutschland.
Die Gewinner der Nobelpreise werden bis zur letzten Sekunde geheimgehalten. Von wem wusste eine schwedische Tageszeitung dann, dass Robert Edwards ausgezeichnet wird?
"Kühlschränke, gefüllt mit Embryonen": Der Ethik-Sprecher des Vatikans kritisiert die Verleihung des Medizin-Nobelpreises an Robert Edwards, der die Methode der künstlichen Befruchtung entwickelt hat.
Der Nobelpreis für Physik geht an Andre Geim und Konstantin Novoselov für ihre "bahnbrechenden Experimente" mit Graphen. Geim ist schon Träger des "Anti-Nobel"-Preises für sein "Fliegender-Frosch"-Experiment und das unglaubliche Video dazu.
Die Internettechnologie "RSS" berücksichtigt bei der Recherche automatisch individuelle Interessen.
Zehn Jahre lang sind mehr als 2700 Wissenschaftler der Frage nachgegangen: Was lebt alles in den Ozeanen? Der Biologe Rainer Froese war einer von ihnen.
Im Herbst zählt der Andromedanebel unter Sternguckern zu den beliebtesten Objekten. Von den Planeten strahlt derzeit Jupiter am hellsten.
An das vierte und letzte Vorbereitungstreffen für den UN-Klimagipfel in Mexiko knüpft niemand mehr große Erwartungen. Nun sollen Finanzhilfen der "goldene Schlüssel" für die Verhandlungen sein.
Im September passiert die Sonne den Himmelsäquator - der Sommer ist dann endgültig vorbei.
Im Juni funkelt um Mitternacht ein heller Stern. Der Riese Antares - Gegenspieler des Mars - scheint auf dem besten Weg zu einer Supernova zu sein.
Im Juli lässt sich der Nebel M 57 gut beobachten. Er gilt als Paradebeispiel für einen Planetarischen Nebel. Dabei hat er mit Planeten gar nichts zu tun.
Schöne Schauer am spätsommerlichen Sternenhimmel: Im August flitzen die Perseiden über den Nachthimmel.
Im Zentrum unserer Milchstraße, inmitten eines gigantischen Gasnebels, liegt der Pistolenstern - er hat die 150-fache Masse der Sonne.
Ein künstliches Herz war bislang die Übergangslösung für Patienten, die auf ein Spenderorgan warten. Erstmals haben Ärzte einem Jungen jetzt ein permanentes künstliches Herz implantiert.
Es wird zu laut im Ozean: Schiffe, Windparks und Tiefseebohrungen schaden Walen und Delfinen. Darauf wollen Walschützer mit einer bizarren Aktion hinweisen.
Am Donnerstag wurden an der Harvard-Universität zum 20. Mal die Ignoble-Preise für groteske Forschung verliehen. Die ausgezeichneten Studien sind wirklich ... interessant.
Bilder Wer braucht länger, um einen Witz zu verstehen - Frauen oder Männer? Und wem verdanken wir die Sommerzeit? Zehn Dinge über die Zeit, die Sie bestimmt noch nicht kennen.
Sie verdrängt die restliche Welt, legt die Vernunft lahm und lässt keinen Platz für das Gebet: Die Wollust überwältigt den Menschen wie keine andere Emotion. Von jeher wird das Gefühl deshalb kontrolliert.
Die versteinerten Federn eines urzeitlichen Riesenpinguins geben möglicherweise Aufschluss darüber, wie sich das Gefieder der heutigen Schwimmvögel entwickelt hat.
Nicht nur Menschenaffen, sondern auch Rhesusaffen erkennen sich selbst im Spiegel. Besitzen die Tiere demnach auch so etwas wie ein Selbstbewusstsein?
Knapp fünf Milliarden Menschen leben im Einzugsgebiet stark belasteter Flüsse. Unter dem Dreck leiden auch die Umwelt und die Wirtschaft.
Amerikaner gelten als gläubige Menschen. Nur kennen sie sich mit Religionen nicht besonders gut aus, wie eine US-Studie zeigt. Können Sie die Fragen besser beantworten?
Atheisten kennen sich genauso gut oder sogar besser aus als Gläubige, wenn es um die Weltreligionen geht. Dies hat eine US-Studie ergeben. Gut Bescheid wissen außerdem Juden und Mormonen. Und Sie?
Der Planet Gliese 581g könnte Wasser aufweisen und möglicherweise auch eine Atmosphäre. Er ist der Erde offenbar so ähnlich wie kein anderer bislang entdeckter Himmelskörper.
Wer sich als Freiwilliger für eine medizinische Studie meldet, kann eine unangenehme Überraschung erleben. Bei vielen Probanden von Bildgebungsexperimenten finden sich Anomalien, die behandelt werden müssen.
5,3 Millionen HIV-Infizierte hatten im vergangenen Jahr Zugang zu medizinischen Diensten. Das ist eine Verbesserung. Aber vom angestrebten universellen Zugang zur Behandlung ist die Welt noch weit entfernt.
Zunehmend erkennt der Mensch, wie ähnlich er seinen Verwandten, den Menschenaffen, ist. Tierschützer fordern deshalb, diesen endlich Grundrechte auf Leben, Freiheit und Unversehrtheit zuzugestehen. Ein Fall spielt in Wien.
Auch Rechtshänder greifen mit der Linken zu, wenn ihr Gehirn mit Magnetfeldern stimuliert wird. Das deutet auf einen Wettbewerb der Hirnhälften um die Kontrolle über unsere Bewegungen hin.
Angst, Stress, Kummer und Unzufriedenheit schlagen auf das Herz. Emotionale Belastungen wirken sich sogar ähnlich stark auf das Infarktrisiko aus wie Rauchen, Diabetes oder Bluthochdruck.
Hilfe für afrikanische Farmer einmal anders: Wenn in Kenia die Ernte hinter den Erwartungen zurückbleibt, erhalten manche Bauern Geld von der Versicherung.
Die Unterhändler, die den Klimagipfel in Cancún vorbereiten, sind bescheiden geworden. Ein Abkommen über den Handel mit Zertifikaten gilt schon als Erfolg.
US-Mediziner stehen vor einem Rätsel: Obwohl schwarze Motorradfahrer in den USA häufiger einen Helm tragen als weiße, ist ihr Risiko, an Unfallverletzungen zu sterben, höher. An einer schlechteren medizinischen Versorgung liegt es offenbar nicht.
Zwischen Individualisierung und Überforderung: Wie leben die Deutschen, wen wählen sie und wie konsumieren sie? Gesellschaftsforscher haben die Sozialmilieus Deutschlands neu umrissen.
Die drei Mitglieder der ISS-Besatzung, die bereits am Freitag die Station verlassen sollten, sind zurück auf der Erde. Technische Probleme hatten das Abdocken der Sojus-Kapsel von der ISS verzögert.
Bilder Wie viel Kubikkilometer Wasser fallen jedes Jahr vom Himmel - und welcher Teil davon landet im Meer? Zehn Dinge über Regen, die Sie bestimmt noch nicht kennen.
In sozialen Netzwerken können sich Menschen mit psychischen Leiden "infizieren". Das gilt auch für Störungen, die zur Selbstverletzung oder Selbsttötung führen können.
Das Diabetesmittel Avandia ist nur noch kurze Zeit erhältlich - dann darf das umstrittene Medikament in Deutschland nicht mehr verkauft werden.
Schreiben zu lernen ist eine der schwierigsten Aufgaben für Kinder. Die Zahl der Lehrmethoden ist fast so groß wie die der Schulklassen. Experten antworten auf die häufigsten Fragen zum Schulbeginn.
US-Wissenschaftlern ist es gelungen, den Flug der Vögel zu kopieren. Ihr "Snowbird" wird nur von der Muskelkraft des Piloten angetrieben und erzeugt so gleichzeitig Vor- und Auftrieb.
Drei Besatzungsmitglieder der ISS hätten heute morgen zur Erde zurückkehren sollen. Doch die Sojus-Kapsel lässt sich nicht von der Station abdocken.
Wer weiter oben im Hochaus arbeitet, altert schneller, und Autofahrer bleiben jünger als Fußgänger: Mit zwei der genausten Uhren der Welt haben US-Physiker die Einstein'sche Zeitverschiebung bestätigt.
Viele Immigranten in Deutschland fühlen sich in ihrer Identität bedroht. Sie klammern sich an Tradition und Religion. Das Buch der Kurdin Nourig Apfeld über den Mord an ihrer Schwester ist ein Plädoyer für Integration und Verständnis.
Weniger Hormone in den Wechseljahren - weniger Tumore: Kanadische Wissenschaftler bestätigen den Verdacht, dass Hormongaben in den Wechseljahren mehr schaden als nutzen.
Schrecklich und schön zugleich - wieso Menschen in der Moderne auf die Erfahrung der Demut und Ergriffenheit - kurz der Erhabenheit - nicht verzichten sollten.
Für die einen ist es ein Wunder, für die anderen ein Märchen. Doch vielleicht war die biblische Teilung des "Schilfmeeres" ja ein natürliches Ereignis.
Die Welt verlangt nach immer mehr Öl, die Reserven schwinden: Auch nach der Katastrophe im Golf von Mexiko wollen die Konzerne auf das Geschäft mit riskanten Bohrungen nicht verzichten
Der deutsche Vorschlag auf ein Moratorium für Tiefseebohrungen in der Nordsee hat wenig Chancen. Die Ölbohrungen gehen weiter, das Risiko steigt. Die meisten Staaten haben nichts gelernt aus den verheerenden Folgen der Umweltkatastrophe im Golf.