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Archiv für Ressort Wissen - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wissen
Getankt wird Wasserstoff, aus dem Auspuff kommt reines Wasser. Das erste bemannte, von einer Brennstoffzelle betriebene Flugzeug der Welt hat gezeigt, was es kann.
Wir verstehen, was Musik uns sagen will, selbst wenn sie ohne Worte erklingt. Wieso sind wir eigentlich so empfänglich für Harmonie und Melodie?
Das künstlich hergestellte Hormon Epo wird vielen Krebspatienten verabreicht, um Blutarmut zu verhindern. Doch bei Schwerkranken steigert das auch als Dopingmittel bekannte Medikament offenbar das Sterberisiko.
Zwei US-Astronauten haben bei ihrem fünften und letzten Außeneinsatz ein wichtiges Kontrollgerät an der Internationalen Raumstation ISS befestigt. Es soll dort zwischengelagert werden.
Um zu erkennen, ob ein Vorstandsvorsitzender ein erfolgreiches Unternehmen führt, braucht man nicht unbedingt die Bilanzen zu prüfen. Ein Blick ins Gesicht des Chefs reicht, sagen US-Wissenschaftler.
Erzeuger aber nicht Erzieher - so sehen Biologen die Rolle der meisten männlichen Tiere. An Pavianen hat sich nun gezeigt, wie Mädchen vom Papa profitieren.
Seit Mittel gegen Depressionen eingesetzt werden, wird über die Wirkung und Nebenwirkungen gestritten. Inzwischen zeigt sich, dass nicht jedes Medikament jedem Menschen hilft.
Manche Tiere wie Schlangen, die eine Gefahr darstellen könnten, erkennen wir offenbar von Geburt an. Das zeigt ein Test an kleinen Kindern.
Die hell leuchtenden Fixsterne Arktur, Regulus und Spika bilden im April eine auffällige Figur am Himmel.
Amerika wurde schon früher von Menschen besiedelt als bislang angenommen. Das konnten Forscher anhand von versteinertem Kot zeigen.
Mit Hilfe von Supercomputern will der Deutsche Wetterdienst Temperaturen sechs Monate im voraus berechnen. Er kündigt bereits an, dass Juni und Juli wärmer ausfallen werden als erwartet.
Das französische Weltraumforschungszentrum ermöglicht allen Interessierten jetzt erstmals Einblicke in seine UFO-Akten - via Internet.
In Münster treffen sich derzeit rund 150 Polar- und Klimaforscher, um Erkenntnisse aus mehr als 25 Expeditionen zu Land, zu Wasser und in der Luft auszutauschen.
Bislang gehörte die Idee, ein Mensch könnte sich selbst als Klon zum Erben machen, in das Reich der Phantasie. Sind wir jetzt einen Schritt weiter auf dem Weg dorthin?
Das Hinterland Spaniens, zwischen Murcia und Almeria, gehört zu den trockensten Gebieten Spaniens, und dennoch ziehen Landwirte unter kilometerlangen Plastikplanen massenhaft Tomaten, Salate und Melonen heran. Ihr extremer Durst soll mit entsalztem Meerwasser gestillt werden.
Mönchsgrasmücken können Früchten ansehen, ob deren Inhaltsstoffe ihr Immunsystem stärken. Das belegt eine Studie von Forschern der Universität Freiburg.
Historisch soll es wirken, wenn das olympische Feuer entzündet wird. Doch die Show hat mit der Antike nichts zu tun, sagt Historiker Raimund Wünsche.
Britische Forscher haben herausgefunden, dass dank synthetischer Potenzmittel deutlich weniger Tiere zur Herstellung traditioneller Heilmittel getötet werden.
Nach jahrelangem Warten verfügt Europa jetzt über ein eigenes Forschungslabor im All. Der deutsche Astronaut Hans Schlegel beaufsichtigte von innen die Montage der Columbus.
Als wäre der Skandal um den Klonforscher Hwang Woo Suk nicht schon schlimm genug gewesen: Südkoreanische Wissenschaftler werfen Kollegen vor, Ergebnisse zweier wichtiger Studien gefälscht zu haben. Diesmal geht es allerdings nicht ums Klonen.
Armut, Seuchen und Bevölkerungsexplosion - wie die UN-Großbehörde FAO versucht, weltweit die Ernährung der Menschen zu sichern.
Jeder Fund ein Datenpunkt in der Geschichte des Planeten: In den Archiven von Museen verstauben gewaltige Schätze des Wissens - nun sollen sie gehoben werden.
Australiens Umweltminister Peter Garrett hat angekündigt, Plastiktüten noch in diesem Jahr aus dem Verkehr zu ziehen. Auch China plant ein Verbot der Tragetaschen.
Neben der Verschiebung des Stichtags sind noch eine weitere Änderung unbedingt nötig. Derzeit riskieren deutsche Forscher sogar Strafverfolgung, wenn sie im Ausland mit Zellen jüngeren Datums arbeiten.
In den meisten Beziehungen ist der Mann einige Jahre älter als die Frau - und dafür gibt es auch eine Erklärung. Doch dass ein Altersunterschied von 15 Jahren für die Fortpflanzung manchmal optimal ist, überrascht selbst Biologen.
Die Bilanz der zivilen Kriegsopfer im Irak ist brisant. Kein Wunder, dass um die unterschiedlichen Zahlen zweier Studien in schrillen Tönen gestritten wird.
In China brennen riesige Kohleflöze und bedrohen Großstädte. Die Feuer gelten als eine der größten ökologischen Katastrophen der Welt. Deutsche Forscher sollen nun beim Löschen helfen.
Einer Studie der britischen University of Hull zufolge wirken neue Antidepressiva kaum besser als Placebos. Ulrich Hegerl vom Kompetenznetz Depression ist mit dieser Schlussfolgerung nicht einverstanden - und warnt vor ihren Folgen.
Die EU-Kommission soll am 23. Januar einen Gesetz-Entwurf zur Klimapolitik vorlegen. Doch die Mitgliedsstaaten feilschen um Energiesparziele und Ökostrom.
Anhand genetischer Daten können Forscher heute nachzeichnen, wie der moderne Mensch von Afrika aus die Erde erobert hat. Die ersten Europäer waren demnach die Bewohner der Toskana.
US-Forscher haben tote Rattenherzen mit frischen Zellen zum Leben erweckt. In ferner Zukunft könnte die Methode vielleicht auch Herzpatienten helfen.
Fast wie im Film "Armageddon": Die US-Regierung will aber hier einen aus der Kontrolle geratenen Spionagesatelliten abschießen. Gefährdet der Weltraumschrott die Erde?
Unsere Heimat-Galaxie ist doppelt so dick wie bislang angenommen - das berichten australische Forscher. Und um das festzustellen, mussten sie noch nicht einmal durch ein Teleskop schauen.
Dichte Wolken haben für die meisten Deutschen den Blick auf die totale Mondfinsternis am Morgen verhindert.
Sechs statt bislang drei Astronauten sollen ab 2009 auf der internationalen Raumstation ISS leben und forschen: Drei Russen und zwei Amerikaner gehören dazu, um den letzten Platz streiten sich Europäer, Japaner und Kanadier.
Immer wieder geraten Satelliten außer Kontrolle und stürzen ab - bislang hat noch keiner Schaden angerichtet. Das könnte diesmal anders sein.
Der Psychosomatiker Peter Henningsen ist überzeugt, dass die Lebenskrise nicht nur Last und Leid, sondern auch Chancen bietet.
Gerüchte, wonach der deutsche Astronaut Hans Schlegel im All erkrankt sei, hatten große Besorgnis ausgelöst. Jetzt kam die Entwarnung.
Im Tal der Könige wurde eine Kammer entdeckt, wenige Meter neben der Gruft von Pharao Tutanchamun. Die Öffnung des mit antiken Särgen belegten Raumes steht bevor - und die Forscher zoffen sich.
In San Francisco ist eine neue Variante des multiresistenten Bakteriums Staphylococcus entdeckt worden. Bisher sind vorwiegend homosexuelle Männer von der Ansteckung betroffen.
Am Wochenende startet das Versorgungsschiff Jules Verne ins All. Es ist Europas bislang aufwendigstes Raumfahrzeug.
Der Klonforscher Hwang war in seiner Heimat Südkorea ein Star - aber Wissenschaftler taugen grundsätzlich nicht zum Helden: Eine Vergötterung von Forschern schadet der Branche und weckt falsche Hoffnung bei Patienten.
Wo der erwachsene Trinker müde wird, säuft der Jugendliche munter weiter. Da junge Menschen weniger natürliche Schutzmechanismen gegen Alkohol haben, sollte der Staat sie schützen, fordert ein Suchtforscher.
Nach zweitägigem Flug hat die Raumfähre an der ISS angedockt. Zuvor hatte die ISS-Crew das Hitzeschild und andere kritische Stellen fotografiert, um Hinweise auf mögliche Beschädigungen beim Start des Shuttles zu finden.
Gesichert wie Fort Knox wird auf Spitzbergen eine Samenbank der besonderen Art errichtet. 4,5 Millionen Pflanzensamen sollen dort Klimawandel und Atomkriege überdauern.
Wissenschaftler können bis heute nicht verhindern, dass Männern die Haare ausfallen, bis sie am oberen Ende aussehen wie ein Deoroller. Immerhin: Ein Gentest soll den zu erwartenden Haarausfall anzeigen.
Pharmaunternehmen haben fast ein Drittel ihrer Studien zur Wirksamkeit von Antidepressiva nicht veröffentlicht. Waren die Ergebnisse nicht so wie erhofft?
Ein umfassendes Netz von Sensoren und Radarstationen überwacht fortan die Deutsche Bucht: Es soll Monsterwellen, Ölteppiche und Umweltsünder erspähen.
Vor einigen tausend Jahren erblickte der erste Mensch mit blauen Augen die Welt. Und alle, die heute diese Augenfarbe besitzen, stammen von ihm ab.
US-Wissenschaftler sind einen Schritt weiter auf dem Weg zu einem Gedanken lesenden Computer. Richtig vorbereitet erkennt der Rechner, welche Motive eine Versuchsperson gerade betrachtet.