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Archiv für Ressort Wissen - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wissen
Beelzebufo haben Wissenschaftler eine riesige Amphibie getauft, die vor 70 Millionen Jahren auf Madagaskar lebte. Möglicherweise hat der Riesenfrosch sogar junge Dinos verspeist.
Unfälle, Geldmangel und vergraulte Passagiere - noch vor den ersten kommerziellen Flügen steckt der Weltraumtourismus in der Krise.
Es geht um ganze 65 Millionen Kilogramm tiefgefrorenes Rindfleisch: Die US-Behörden haben wegen dem Verdacht auf Tierquälerei die größte Rückrufaktion in der Geschichte des Landes eingeläutet.
Britische Forscher haben Fahrradkuriere mit Schadstoffsensoren und GPS-Systemen ausgestattet. Die Radler messen nun während der Arbeit nebenbei die Luftverschmutzung in den Straßen von Cambridge.
Langstreckenläufer kennen das: Gerade geht es kaum noch weiter, da tritt plötzlich ein Hochgefühl auf. Deutsche Forscher haben nun geklärt, wie es zum "Runner's High" kommt.
Der UN-Klimabericht zeigt: Eine Halbierung des Kohlendioxid-Ausstoßes bis 2050 wäre bezahlbar. Die Kernkraft bleibt umstritten.
Am 22.2.1968 veröffentlichte die Süddeutschen Zeitung erstmals eine Seite, die ganz dem Bemühen gewidmet war, den Geist der Naturwissenschaften interpretierend zu Papier zu bringen.
Die Arme Ritterschaft Christi vom salomonischen Tempel war eine der mächtigsten Organisationen des Mittelalters. Obwohl der Ritterorden bereits 1312 aufgelöst und viele seiner Mitglieder verbrannt wurden, ist seine Faszination bis heute ungebrochen.
Astronomen haben eine dreidimensionale Karte des Weltraums erstellt, auf der Netzwerke der dunklen Materie - des unsichtbaren Kitts zwischen Sternen und Galaxien - erkennbar sind.
Ten, eine sechsjährige Ara-Dame, bringt die Besucher eines Botanischen Gartens in Tokio zur Verzweiflung. Sie löst ein Puzzle schneller als die Menschen.
Der Fall eines Rapsfeldes in Schweden zeigt: Genveränderte Pflanzen können bis zu zehn Jahre im Boden überdauern. Und sie wieder loszuwerden, ist fast unmöglich.
Die berühmte Tempelanlage Angkor Wat in Kambodscha war nach neuen Forschungserkenntnissen einst von der wohl größten vorindustriellen Siedlung umgeben.
Die Nasa erwägt, das Hiltzeschild der "Endeavour" von den Astronauten flicken zu lassen.
Widder, Fische, Großer Bär? Im Herbst sind am Himmel auch Jagdhunde, Eidechsen und Giraffen zu beobachten.
Brüllen? Winken? Ach was. Männliche Grizzlys kommunizieren über Kratzbäume. So vermeiden Rivalen Kämpfe.
Es gibt neue Puzzleteilchen im großen Rätselraten um den Ursprung der Menschheit: Offenbar breiteten sich Afrikaner vor 40.000 Jahren in Osteuropa aus.
Forscher bohren einmal quer durch die Zugspitze. Im Dauerfrost des höchsten deutschen Gipfels sollen die Folgen des Klimawandels untersucht werden.
Eine Kutte, die dem Heiligen Franz von Assisi gehört haben soll, wurde erst lange nach dessen Tod gewebt. Das zeigt eine nuklearphysikalische Untersuchung.
"Es ist tausend Mal größer als eine typische Leere." Ein gigantisches Loch im Weltraum gibt Astronomen ein Rätsel auf.
Erdhörnchen können ihren Schwanz der Länge nach aufheizen und damit ihre Fressfeinde in die Flucht schlagen.
Mit 4,25 Milliarden Jahren sind die Zirkone, die deutsche Wissenschaftler in Australien entdeckt haben, fast so alt wie die Erde selbst.
Jahrhunderte lang haben Archäologen in Mittelitalien nach den Überresten der zentralen heiligen Stätte der Etrusker gesucht - jetzt glauben Experten fündig geworden zu sein.
Wir können behaupten, was wir wollen - letztlich sucht der Mann eine attraktive Frau und die Frau einen einflussreichen Mann.
Seit drei Wochen gilt der chinesische Flussdelphin Baiji offiziell als ausgestorben. Nun wurde angeblich wieder ein Exemplar im Jangtse gesichtet.
Erst von einem Pfeil niedergestreckt, dann erschlagen - neuen Forschungen zufolge soll so das Ende des Steinzeitmenschen aus den Ötztaler Alpen ausgesehen haben.
Jahr für Jahr fördern Wissenschaftler Zigtausende von Knochen und Krallen aus der Eiszeit ans Tageslicht - mitten im Millionen-Moloch Los Angeles.
Das Vogelgrippe-Virus H5N1 hat Deutschland erreicht. Wächst dadurch unser Infektionsrisiko? Sollte man sich gar einen Vorrat an Grippe-Medikamenten zulegen? Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Vogelgrippe.
Am Beispiel der Fluor-Chlor-Kohlenwasserstoffe kann man sehen, dass die Menschheit auf große Umweltprobleme reagieren kann - wenn sie nur will.
Warten statt operieren: Viele Orthopäden müssen dazulernen - nach einem Bandscheibenvorfall ist Chirugie nicht unbedingt die beste Lösung.
Ein Gebiss wie Alien: Die Atlantische Netzmuräne zerrt ihre Beute mit einem extra Kieferpaar in den Schlund.
Weltweit sterben jedes Jahr etwa 233.000 Frauen an Gebärmutterhalskrebs - allein in Deutschland wird die Krankheit jährlich bei mehr als 6000 Frauen festgestellt. In den USA gibt es nun einen Impfstoff gegen den Auslöser - für sehr viel Geld.
Die in Großbritannien genehmigten Gentechnik-Versuche bieten wissenschaftlich nichts Neues. Ihre Bedeutung muss daher vor allem in der ethischen Grenzverletzung gesehen werden.
Die aktuelle Rote Liste zeigt, dass jede vierte Säugetierart vom Aussterben bedroht ist. Dabei sind die Warnungen noch untertrieben, sagt Achim Steiner, Generaldirektor des Umweltprogramms der UN.
Der Wind kühlt nicht mehr genug, die Nord-Süd-Strömung setzt aus. Die Adria leidet zunehmend unter der Erderwärmung.
Wer einem Tyrannosaurus begegnet, der sollte nicht auf Schnelligkeit setzen. Britischen Forschern zufolge konnten Raubsaurier wie T. rex und Allosaurus schneller laufen als wir.
Wer die Welt mit Gewalt verändern will, setzt häufig auf den Mord an einem politischen Führer. Zwei Wissenschaftler haben nun eine Formel entwickelt, um die Erfolgschancen politischer Attentate zu errechnen.
Für die meisten Paare gilt, dass der Mann etwas älter ist als die Frau. Warum das so ist, haben nun Wiener Forscher herausgefunden.
Winzig, biegsam, billig - US-Forscher haben eine Batterie aus Zellulose entwickelt.
Japan hat seinen ersten Satelliten in Richtung zum Mond gestartet. Die Mission soll das umfangreichste Programm zur Erforschung des Erdtrabanten seit dem amerikanischem Apollo-Programm sein.
Deutsche Wissenschaftler wollen schon 2012 eine Sonde zum Mond schicken. Es wäre der erste Flug eines deutschen Raumschiffs zu einem Himmelskörper. Die Finanzierung soll Anfang nächsten Jahres geklärt werden.
Nach und nach verdrängte der moderne Mensch den Neandertaler aus Mitteleuropa. Seine letzte bislang bekannte Spur fanden Wissenschaftler nun auf dem Felsen von Gibraltar, wo er offenbar länger gelebt hat als irgendwo sonst.
Die Nasa hat an Isolierschichten von Außentanks ihrer Raumfähren feine Risse entdeckt. Der für den 23. Oktober geplante Start der Discovery soll trotzdem stattfinden.
Unsere Nase ist erstaunlich gut dazu in der Lage, Duftspuren zu folgen. Hochnäsigkeit ist dabei allerdings eher hinderlich.
Chaos auf dem Schreibtisch, der Mülleimer quillt über, der Kabelsalat lässt sich nicht enteumeln: Alex Rühle ist in gefährlichen Bürolandschaften unterwegs.
Der Philosoph Volker Gerhardt klärt die Argumente der Wissenschaftler und Politiker: Was sollen und was dürfen sie verlangen? Diesmal: Philosophische Auskünfte zu Tierversuchen.
Der Weltmarktpreis macht die Suche nach Öl und Gas in Deutschland wieder lukrativ. Geologen und Ingenieure stellt sie allerdings vor große Herausforderungen.
Neukaledonische Krähen sind dafür bekannt, Stöckchen als Werkzeuge zu benutzen. Aber sie sind sogar in der Lage, Probleme damit so gut zu lösen wie Affen.
Bislang meinten die Astronomen, die Magellanschen Wolken seien Satellitensysteme, die unsere Milchstraße umkreisen. Doch die Galaxien ziehen an ihr vorbei.
Vor 14 Monaten hatten Fischer in der Antarktis einen lebend Kolosskalmar an Bord gezogen. Dann wurde das 495 Kilogramm schwere Tier eingefroren. Nun tauen Forscher den Riesen auf, um ihn zu untersuchen.
Der britische Premier hat in einem Zeitungsartikel erklärt, warum Experimente an Misch-Embryonen notwendig sind. Die deutsche Regierung lehnt solche Versuche ab.