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Archiv für Ressort Medien - 2018
1499 Meldungen aus dem Ressort Medien
Bei der Tageszeitung "Le Parisien" haben sich 77 Frauen symbolisch gemeinsam auf eine vakante Führungsposition beworben. Andere Medien solidarisierten sich mit der Aktion und betonten den Vorbildcharakter von Medienunternehmen.
Der britische "Guardian" erscheint nun als Tabloid und wird bei der Konkurrenz gedruckt. Die Auslagerung ist Teil eines Drei-Jahres-Programms, um Kosten zu senken und Umsätze zu steigern. Im laufenden Geschäftsjahr soll es mit den Verlusten vorbei sein.
Seit zehn Jahren treten bei der "Küchenschlacht" im ZDF-Nachmittagsprogramm ambitionierte Hobbyköche gegeneinander an. Die Quoten sind besser denn je. Was steckt hinter dem Erfolg?
Ein Serienmörder zieht durch die Stadt und Bibi Fellner will die gläserne Decke der Polizeibehörde durchbrechen: Der neue Wiener "Tatort" schwankt zwischen Schrecken und Komik.
Prominente Schauspieler geben im Heimatkanal in kurzen Episoden "kleine Sünden" preis. Die nicht uncharmante Fingerübung ist die erste Eigenproduktion des Senders.
Die Arbeitsgemeinschaft Videoforschung (AGF) kann derzeit keine TV-Quoten-Daten in den angeschlossenen Messhaushalten auslesen. Bis einschließlich Montag müssen die Sender auf valide Zahlen verzichten.
Der MDR schenkt Deutschlands bekanntestem Linkspolitiker eine Doku zum 70.Geburtstag. Doch der Film erliegt dem Gysi-Hype.
Quassel-Altmeister David Letterman hat eine neue monatliche Sendung. Sein erster Gast: der frühere US-Präsident Barack Obama.
Für Zuneigung ist diesmal nur wenig Platz in den bemerkenswerteren Sendungen der kommenden Tage: Elfriede Jelinek überkommt Wut, Honoré de Balzac Spott und Anton Tschechow Verzweiflung, wenn sie uns die Menschen schildern.
Bilder Straßenfußballer, Stahlkocher und Zicken: Welche Kandidaten dieses Jahr bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" ins Camp ziehen.
Nach dem Rauswurf von Stephen Bannon bei "Breitbart News" bringen sich andere Webseiten in Stellung: Sie hoffen, zum neuen rechtspopulistischen Leitmedium zu werden.
Der "Radio-Tatort" wird zehn - er ist schon lange mehr Behörden-Soap und Heimatjux als Krimi. Dass er damit so erfolgreich ist, feiert die ARD jetzt mit einer Folge, in der alle Dienststellen mit all ihren Eigenheiten mitspielen.
Die Science-Fiction-Erzählungen in "Electric Dreams" erinnern stark an "Black Mirror", sind aber spekulativer. Kein Wunder: Die Vorlage stammt aus den Fünfzigerjahren.
Nach dem Tod von "Playboy"-Gründer Hugh Hefner verändert sich das Unternehmen grundlegend. Die Zukunft des gedruckten Magazins ist dabei ungewiss.
Ein Mann und 22 Frauen suchen nach der großen Liebe. Dabei ist "Der Bachelor" 2018 nur der letzte Rückzugsort für von der "Me Too"-Debatte verunsicherte Männer.
Der Journalist Georg Stefan Troller hat den Deutschen Frankreich im Fernsehen erklärt. Seine frühen Fotos aus Paris führen in eine geheimnisvolle Traumwelt.
In ihrer Sketchcomedy-Serie nimmt die Schauspielerin Maren Kroymann klug und sehr zeitgemäß Geschlechterklischees auseinander.
Vor einem Jahr veröffentlichte das US-Portal "Buzzfeed" ein umstrittenes Dossier über Kontakte zwischen Trumps Wahlkampfteam und der russischen Regierung. Jetzt muss sich die Webseite deswegen vor Gericht verantworten.
Im ARD-Film "Herrgott für Anfänger" versucht sich ein Wiener Türke als Mustermuslim, der Liebe wegen. Und als Christ, des Geldes wegen. Doch eigentlich sind ihm beide Religionen ziemlich schnuppe.
Eine Untersuchung der Universität Oxford zeigt, was Verlagen derzeit am meisten Sorgen bereitet - nämlich nicht die vorgebliche Übermacht der großen Internetkonzerne aus den USA, sondern Probleme, die ihre Wurzel im eigenen Haus haben.
Und schenkt ihr die neun großartigen Ergebnisse.
Johannes K. Engel, der dienstälteste Chefredakteur des "Spiegel", ist im Alter von 90 Jahren gestorben. Er ging mit Rudolf Augstein während der "Spiegel"-Affäre auch in den Knast.
Fernsehen macht dumm? Von wegen! Die Online-Enzyklopädie verzeichnet besonders hohe Zugriffszahlen, wenn es um Fernsehserien wie "The Crown" geht und die historischen Figuren, die darin dargestellt werden.
Mit "Young Sheldon" startet eine neue Sitcom von Meisterserienmacher Chuck Lorre. Begegnung mit einem, für den das Fernsehen immer mehr als Fernsehen war.
Der Hashtag ist nicht nur lustig, sondern auch ein Aufruf zu mehr Transparenz
Bei seinem letzten Einsatz im Ludwigshafen-"Tatort" gerät Kommissar Kopper in ein gewaltiges moralisches Dilemma. Etwas Besseres hätte ihm kaum passieren können.
"Tannbach" hob 2015 an, die deutsche Nachkriegszeit anhand eines einzelnen Dorfes zu erzählen. Jetzt hat das ZDF dem Dreiteiler eine staatstragende Fortsetzung spendiert, die nun die Zeitspanne von 1960 bis 1968 abdeckt.
Norwegen ist das erste Land in Europa, dessen nationale Radiosender nicht mehr analog senden. Den Zuhörern fällt der Abschied von UKW schwer.
Den Bedeutungsverlust der Figur Mario Kopper hatte man bereits in früheren Episoden aus Ludwigshafen festgestellt - zum Abschied schenkt ihm der "Tatort" noch einen großen Auftritt.
Der Instagram-Account "somewhereiwouldliketolive" zeigt surreale Architektur an außergewöhnlichen Orten.
Die "Promi-Darts-WM" auf Pro Sieben hat überraschend magische Momente. Wenn nur die Kamera nicht ständig auf Ärsche zielen und das Saalpublikum keine Klo-Botschaften verbreiten würde.
Gerade versprechen wieder stapelweise Zeitschriften schnelles Abnehmen. Ein kritischer Blick in den Diäten-Stadl.
Nach 21 Jahren spielt Andreas Hoppe zum letzten Mal die "Tatort"-Kultfigur Mario Kopper. Im Interview am Morgen erzählt er, warum das nicht bedauerlich ist.
Der US-Sender HBO kündigt den Fans der Erfolgsserie eine Pause an. TV-Kritiker reagieren positiv - sie hoffen, dass die letzten Episoden umso besser werden.
100 Menschen ziehen in ein Einfamilienhaus. Die Sendung "Get the F*ck out of my House" hat aber nichts mit Flüchtlingen zu tun.
Jerry Seinfeld fährt jetzt für Netflix mit Kollegen Kaffee holen. Nicht selten stehlen die Autos den Comedians die Schau. Es gibt aber auch großartige Momente - die nun schneller erreichbar sind.
"Der Bergdoktor" ist eine Zierde des Arztberufs, die vor Alpenpanorama Wunder im Akkord vollbringt. Heute Abend tut er das zum 100. Mal.
Dr. Eckart von Hirschhausen praktiziert wieder - auf Papier: Beim "Stern"-Ableger "Gesund Leben" firmiert der Moderator, Komiker und Autor mit Medizinhintergrund nun als Chefreporter - mit vollem Körpereinsatz.
Natalie Amiri ist Korrespondentin für die "Tagesthemen" in Iran. Dass sie dort Kopftuch trägt, muss sie vielen Zuschauern immer wieder erklären.
Vor 40 Jahren gingen mit "Tagesthemen" und "Heute-Journal" zwei der wichtigsten Nachrichtenmagazine des deutschen Fernsehens auf Sendung. Kaum jemand ist so lange dabei wie Co-Moderatorin Gundula Gause.
Richtig Hass entwickelt sich, als zwei alte Freundinnen sich nach Jahren wiedersehen - mit ihren Männern, Kindern und unterschiedlichen Ansichten.
Die Einschaltquoten des Jahres 2017 zeigen die dramatische Fragmentierung des Fernsehmarktes, in dem es viele Verlierer gibt, wenige Gewinner und die große Ungewissheit, was die Zuschauer wirklich wollen.
Wenn die ARD lustig sein möchte und eine Persiflage auf das Goethe-Institut dreht, lässt das Schlimmes befürchten. Die Serie "Das Institut" ist aber richtig lustig.
"Jennifer - Sehnsucht nach was Besseres" mit Olli Dittrich und Klaas Heufer-Umlauf ist eine charmante Verlierer-Soap, die überraschende Weisheit entfaltet.
Weil der BR sparen will, verabschiedet sich das "Mittagsmagazin" nach 28 Jahren aus München. Über einen Tag, an dem die alte Redaktion leise Servus sagte - mit sehr gemischten Gefühlen.
Im "Tatort" aus Saarbrücken geht es um Datendiebstahl und wie sich der auf die Privatsphäre auswirkt. Das ist ziemlich viel Kulturpessimismus zum Jahresauftakt.
Die langjährige stellvertretende Chefredakteurin der "Zeit" ist im Alter von 81 Jahren gestorben. Ihre Porträts von Managern und Politikern waren berühmt.
In "Mord ex machina" treffen digitale Datendiebe auf einen analogen Kommissar. Selbst der wünscht sich, dass der "Tatort" schnell vorübergeht.
Die Seele des "Traumschiffs" - das war doch immer sie: 36 Jahre lang schipperte Heide Keller als Chefhostess im ZDF durch seichte Fernseh-Gewässer. An Neujahr ist sie zum letzten Mal an Bord.