- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Bildung - 2015
708 Meldungen aus dem Ressort Bildung
"Wissen heißt wissen, wo es geschrieben steht", hat Albert Einstein gesagt. Eine Abiturientin hat Antworten auf ihre Fragen im Internet gefunden - und sich danach auf charmante Weise bei der Bundeszentrale für politische Bildung bedankt.
Akademikerkinder studieren häufiger ein Semster im Ausland als andere, heißt es im Hochschulbildungsreport. Weil Auslandsaufenthalte häufig am Geld scheitern, stellen Experten eine mutige Forderung an die Regierung.
Zumindest, was die Leistung an der Uni betrifft. Eine Studie in den Niederlanden hat den Zusammenhang zwischen Cannabis-Konsum und den Noten im Studium untersucht.
Nicht nur für Eltern, sondern auch für Kinder stellt der Kita-Streik eine Belastung dar, sagt der Psychologe Wassilios Fthenakis. Wenn die Solidarität der Eltern schwindet, wirkt sich das auf die Kinder aus.
"Sitt" konnte sich als Gegenteil von "durstig" nie durchsetzen. Besser ist es zu sagen: "nicht durstig". Kennen Sie sich aus mit sprachlichen Gegensätzen?
Mit der Bafög-Reform kam etwas Ruhe in den Streit um das Deutschland-Stipendium: Doch nun ist die Debatte über das Bundesprogramm wieder eröffnet.
Kirsten Ehrhard hat eisern dafür gekämpft, dass ihr Sohn Henri, der das Down-Syndrom hat, eine reguläre Schule besuchen darf. Darüber hat sie ein Buch geschrieben.
Es kommt Bewegung in den Tarifstreit um mehr Geld für Erzieher und Sozialarbeiter. Arbeitgeber und Gewerkschaften haben Gespräche angekündigt. Doch gestreikt wird weiter.
Bessere Noten dank Smartphone-Bann? Ja, sagt jetzt eine britische Studie. Eine Rechtfertigung, Handys in der Schule auszusperren, darf das aber nicht sein.
Wie spricht man "Feuilleton" korrekt aus? Diesen und weitere komplizierte Begriffe haben wir uns von Münchner Passanten vortragen lassen - mit unterschiedlichem Ergebnis.
Seit einem halben Jahrhundert mühen sich Tausende Schüler und Studenten für den Wettbewerb "Jugend forscht" ab. Bringt das etwas? Eine Antwort in sechs Porträts.
Mit einem Förderprojekt wollten Bund und Länder Frauen an Universitäten fördern, doch noch sind viele Anträge nicht bewilligt und die Fördertöpfe schon leer.
Er war Literaturwissenschaftler, Romanist, Mitbegründer der Konstanzer Reformuniversität - und Mitglied der SS: Hans Robert Jauß. Nun hat die Uni seine Vergangenheit erforschen lassen.
Vom klassischen Wutanfall über die feine Pointe bis hin zu Peinlichkeiten im Sexualkundeunterricht: Wir haben die besten Pädagogen-Zitate der SZ.de-Leser gesammelt.
Ingeborg Rapoport hat mit 102 Jahren den Doktortitel erworben, der ihr 1938 als Jüdin verweigert wurde. Über eine alte Dame und ihren Uni-Abschluss, der auch ein kleines Stück Wiedergutmachung ist.
Warum die Erzieher, Sozialpädagogen und Sozialarbeiter ihren Ausstand so schnell nicht beenden werden - und sich mit den kommunalen Arbeitgebern darüber einig sind, dass eine Schlichtung gar keinen Sinn macht.
Immer weniger Männer wollen Lehrer werden - Referendar Pascal Grün findet das schade. Männer haben im Lehrberuf einige Vorteile gegenüber Frauen.
Das Deutschlandstipendium für besonders engagierte Studierende ist umstritten, die Grünen wollen es abschaffen. Zwei Meinungen aus dem Bundestag.
Mehr als 20 Jahre hat die Frau als Lehrerin gearbeitet, war teilweise sogar verbeamtet - dank gefälschter Zeugnisse. Nun muss sie sich wegen Betrugs und Urkundenfälschung verantworten - und hat die Vorwürfe eingeräumt.
Warum benötigen junge Leute, die in Deutschland Lehrer werden wollen, keinen Eignungstest? Das hat Alex Rühle jüngst in einem Artikel gefragt. Die Resonanz der SZ-Leser dazu war groß.
Frankreichs Regierung will den Schulunterricht verbessern - und von allen Seiten hagelt es Kritik. Die Konservativen bangen um Latein und Griechisch, die Linken um die Gleichheit. Nun wird gestreikt.
Per Bildungsreform ruiniert die sozialistische Regierung den Deutschunterricht an Frankreichs Mittelschulen. Ein Rückschlag für die deutsch-französische Freundschaft.
Viele Pädagogen fühlen sich unzureichend vorbereitet.
Der Kellner kommt, das Gegenüber hätte ebenso wie man selbst gern einen schnellen starken Kaffee zum Dessert. Doch wie heißt es nun gleich: Espressos, Espressis? Testen Sie Ihr Wissen!
Kinder sollten in der Schule Knigge-Unterricht bekommen, hat eine Umfrage ergeben, auch Schönschrift wird gewünscht. Bisher würden Schüler "zu viel Unnützes" lernen.
Der Schweriner Wissenschaftsminister Mathias Brodkorb attackiert das heutige Studium nach Bologna als einschränkend und überreguliert. Dafür macht er auch Hochschulen und Professoren verantwortlich.
Die Bologna-Reform sollte jungen Menschen das Studium im Ausland ermöglichen. Trotzdem erkennen viele deutsche Universitäten Seminare ausländischer Hochschulen nicht an.
Mit der Studienreform sind zu viele Freiheiten verloren gegangen, sagt Wissenschaftsminister Brodkorb. Er schuf neue Möglichkeiten - ohne durchschlagende Wirkung.
Jugendliche und Kinder erwerben Handys, Apps und vieles mehr und stimmen dabei AGBs zu, ohne zu wissen, worauf sie sich einlassen. Die Kenntnisse über die Wirtschafts- und Finanzwelt sind bei Teenagern oft nicht sehr ausgeprägt. Sollte der Schulunterricht sich mehr auf Wirtschaftsbildung konzentrieren?
Immer härter werben Unternehmen um junge Leute. Nun sollen sie sogar vom Bachelor-Studium abgehalten werden, um eine Ausbildung anzufangen. Dabei wissen viele Studenten: Oft lohnt es sich, sogar noch einen Master zu machen.
Beinahe 80 Jahre nachdem sie an der Universität Hamburg ihre Doktorarbeit eingereicht hatte, legt eine 102-jährige Kinderärztin ihre Promotionsprüfung ab. Damals war ihr die Zulassung von den Nationalsozialisten verweigert worden.
Vor drei Wochen schien das Ende der Odenwaldschule besiegelt, doch nun kommen die für den Weiterbetrieb benötigten 2,5 Millionen Euro wohl zusammen. Damit sind aber längst nicht alle Probleme gelöst.
Die Bologna-Staaten fordern endlich den "arbeitsmarktfähigen" Bachelorabsolventen. Die deutschen Hochschulrektoren kontern jedoch: Sie wollen keine Roboter produzieren.