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Archiv für Ressort Digital - Januar 2021
57 Meldungen aus dem Ressort Digital
Das Animegenre "Isekai" erzählt vom Gefangensein in Onlinegames. Aber auch von unendlicher Stärke und devoten Mädchen. Ein Besuch in einer gefährlichen Fantasiewelt.
Das Kräftemessen zwischen Privatanlegern und Hedgefonds eskaliert. Broker-Apps verbieten zeitweise bestimmte Aktienkäufe. Das ruft auch die Bafin auf den Plan.
Apple macht zunehmend ein Kaufargument daraus, die Privatsphäre der Kunden zu schützen. Facebook-Chef Mark Zuckerberg gefällt das nicht - Apple-Chef Tim Cook keilt zurück.
Unterricht über Zoom, Klassenchat per Teams? Viele Schulen lehnen das ab. Doch Rechtsanwalt Chan-jo Jun sagt, dass Videokonferenzen nicht am Datenschutz scheitern müssten.
Über Jahrzehnte wurde Verkehrspolitik vor allem vom Auto aus gedacht. Als erstes Bundesland will Berlin jetzt Fußgängern wieder die Bedeutung geben, die sie zuletzt vor 100 Jahren hatten.
Bald soll Facebooks "Oversight Board" urteilen, ob Donald Trump wieder posten darf. Erste Entscheidungen des Gremiums zeigen nun: Die Richter haben keine Angst, ihren Auftraggeber in die Schranken zu weisen.
Profi-Anleger wetteten auf den Absturz der Aktie von Gamestop, einem Videospiel-Händler. In einem Online-Forum sahen Kleinanleger die Sache anders. Nun steht die Börse Kopf.
Auf einer Sub-Plattform von Twitter sollen die Nutzer künftig über Fakten in Tweets diskutieren können. So kehrt die Ebene des Faktischen zurück - als soziales Medium.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband beanstandet vor allem den schlechten Datenschutz der App und spricht von "gravierenden Mängeln". Auch dass der Dienst in Deutschland kein Impressum hat, sorgt für Kritik.
Von Samsungs neuem Top-Smartphone über drahtlose Kopfhörer für Geräuschempfindliche bis zur Meditation in der virtuellen Realität:14 Technik-Neuheiten im Check.
Seit 2014 waren mithilfe des Botnetzes Emotet Passwörter gestohlen, Banking-Daten ausgespäht und Unternehmen erpresst worden.
Sollen Algorithmen in privater Kommunikation nach kinderpornografischen Inhalten suchen dürfen? Über diese Frage streiten sich gerade die Gesetzgeber in Brüssel - der Druck von außen ist hoch.
Hinter dem Web, das wir sehen, liegt eine Welt automatisierter Digital-Werbung. IT-Forscher Tim Hwang behauptet: Das System ist auf falschen Zahlen und Betrug gebaut. Ein Crash hätte Folgen für uns alle.
Samsung setzt bei der Neuauflage seiner Galaxy-S-Smartphones auf die Kameras, sonst auf eher kleine Schritte. Aber das Spitzenmodell S21 Ultra 5G wartet mit einer echten Neuheit auf.
Neben Polizisten suchen auch Netzaktivisten nach den vermeintlichen Rebellen des Sturms auf das US-Kapitol - und veröffentlichen deren Namen. Es gibt bereits Kollateralschäden.
Alles wird heute von allen bewertet. Von Ärztinnen, die darüber nicht gerade glücklich sind, von Anwälten, die daran verdienen - und einer Stadt, in der sogar Ampeln eine Note bekommen.
Meinung Computerforscher warnen vor der Entwicklung einer unkontrollierbaren "Superintelligenz". Dabei liegen die Gefahren der KI ganz woanders - etwa bei ziemlich dummen Killerrobotern.
Seit Wochen sind die grünen Meldungen der App verschwunden. Grund ist ein Update über das die Nutzer nicht informiert wurden. Um zu verhindern, dass viele Menschen die App nun deinstallieren, ist eine Generalüberholung nötig, kommentiert SZ-Autor Philipp Bovermann.
Meinung Die Software bräuchte dringend ein paar Updates. Stattdessen läuft eine Scheindebatte über den Datenschutz.
Facebook legt die Entscheidung, Donald Trump von der Plattform zu verbannen, seinem eigenen Berufungsgremium vor. Dessen Entscheidungen kann nicht einmal Mark Zuckerberg überstimmen.
Das "Peloton" ist ein stationäres Fahrrad samt sozialem Netzwerk und zieht wohl mit Joe Biden ins Weiße Haus. Der neue US-Präsident sollte sich Gedanken über Fahrrad-Hacker machen, sagen Fachleute.
Exklusiv Der Landkreis Altötting bietet von dieser Woche an Geimpften ein digitales Zertifikat als Nachweis an. Landrat Erwin Schneider glaubt, dass seine Bürger es bald brauchen könnten.
Passt auf eine Hand, ist aber ein richtiger Computer: Der Raspberry Pi ist bei Bastlern und Programmiererinnen schon länger beliebt. In seiner neuen Version könnte er sich nun zur erschwinglichen Laptop-Alternative entwickeln, zum Beispiel für Schüler.
Die digitalen Zertifikate der Firma Ubirch garantieren die Echtheit von Corona-Tests und -Impfungen. Firmenchef Stephan Noller glaubt: Die Debatte um Privilegien für Geimpfte wird sich beruhigen, Impfnachweise könnten schon bald normal sein.
Im Kampf gegen Funklöcher im Mobilfunk arbeiten die drei großen Telekommunikationsfirmen jetzt zusammen - aber nicht freiwillig. Das Kartellamt hatte zuvor Druck gemacht.
Das Programm zeigt kaum noch niedrige Risikobegegnungen. Das soll so sein. Dafür fehlen andere Dinge. Eine Übersicht.
Die Regierung dreht den Geldfluss an Twitter und Pinterest ab. Als nächstes könnte sie die Dienste einfach kaputt drosseln.
Viele Menschen haben ein neues Feindbild: Leute, die auf der Straße beim Gehen auf ihr Handy schauen. Aber was soll daran verwerflich sein?
Die neue App "Clubhouse" erfährt in Deutschland einen Hype. Auf Twitter wird sie heftig diskutiert - und für Datenschutzregelungen und Exklusivität kritisiert.
Viele Smartphone-Besitzer haben teure Handys, die sie nicht brauchen. Und auch viele Verträge gehen an den wirklichen Bedürfnissen vorbei. Mit etwas Planung ließe sich viel Geld sparen.
Masken mit Lautsprechern, ein Mini-Truck, der das Zuhause überwacht, Sport-Technik für die Isolation: Viele skurrille Geräte auf der Messe CES hatten mit der Pandemie zu tun. Welche von ihnen taugen was?
In immer mehr Heimbüros taucht jenes weiche Leuchten auf, das bislang vor allem Influencer erstrahlen ließ. Macht das Ring Light jeden schön?
Nach viel Kritik an der Einführung der neuen Datenschutzregeln ruft auch noch Jan Böhmermann zum Boykott auf. Die Messenger-App versucht, ihre Nutzer zu halten und reagiert kurzfristig.
Jeder kann jeden Beitrag ändern: WT.Social überträgt die Prinzipien von Wikipedia auf eine soziale Plattform. Ein radikaler Ansatz für eine neue Diskussionskultur.
Es gibt nicht nur die großen Wikipedias, in vielen kleinen Ausgaben versuchen Autoren Wissen zu erhalten. Einer von ihnen ist "Wikibayer".
Auf Tiktok singen derzeit Millionen Menschen gemeinsam Seemannslieder. Es wird Zeit, dass endlich Land in Sicht kommt.
Der Bitcoin-Kurs bricht Rekorde, aber der Programmierer Stefan Thomas findet den entscheidenden Code einfach nicht mehr. Wenn er ihn noch zweimal falsch eingibt, ist alles verloren.
Die Wikipedia will möglichst neutral sein, doch sie vermittelt eine einseitige Sicht auf die Welt, die in erster Linie von Männern geschrieben wird. Im Jahr ihres 20. Geburtstags soll sich das endlich ändern.
Etliche Nutzer beklagen, dass die Risikoermittlung nicht richtig funktioniere. Google sagt, dass seine Entwickler bereits nach der Ursache fahnden.
Seit Jahrzehnten fließen Daten dank des Internetprotokolls TCP. Das neue, von Google initiierte Protokoll Quic soll sie noch schneller weiterleiten - und vor Blicken Unbefugter schützen.
Für das System gibt es seit einem Jahr keine Updates mehr, aber ständig tauchen neue Sicherheitslücken auf. Das wird zur Gefahr für diejenigen, die Windows 7 immer noch nutzen.
Trump heizt den Mob an, Twitter schaltet Trump ab - und die EU will vorschreiben, wie Social-Media-Unternehmen auf problematische Inhalte reagieren müssen.
Die Polizei nimmt den mutmaßlichen Betreiber von "Darkmarket" nahe der deutsch-dänischen Grenze fest. Auf dem Marktplatz sollen Drogen und andere illegale Dinge im Wert von 140 Millionen Euro gehandelt worden sein.
Die Bürgerrechtlerin Jillian York über Twitters Bann gegen Trump, Zensur, Meinungsfreiheit und die Doppelmoral der sozialen Netzwerke.
Der vermeintliche Staatsstreich des rechten Mobs im Kapitol diente auch - vielleicht vor allem - zur Bilderproduktion. So wird der Agitator zum Influencer.
Die App "Parler" ist Hort für Rechte, Trump-Anhänger und QAnon-Gläubige. Nach Trumps Sperre bei Twitter und Facebook galt die Plattform als logischer Rückzugsort für den Noch-Präsidenten. Daraus wird wohl nichts.
Der alte Flachbildfernseher tut's noch, aber Netflix oder Prime Video wären schon ganz nett? Mit einem Streaming-Stick lässt sich das schnell und preisgünstig machen.
Meinung Twitter wirft den US-Präsidenten raus. Für die Entscheidung gab es keine Alternative. Doch kein privates Unternehmen sollte so viel Macht besitzen.
Forderungen und Pläne eines "Sturms auf das Kapitol" geisterten schon Tage zuvor durch rechte Online-Netzwerke - nicht etwa in geschlossenen Gruppen, sondern öffentlich sichtbar.
Wer den neuen Nutzungsbedingungen nicht zustimmt, wird im Februar aus seinem Whatsapp-Account ausgesperrt. Es gibt ohnehin bessere Alternativen: Signal und Threema.