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Archiv für Ressort Karriere - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Karriere
Der Europäische Gerichtshof stärkt den Kündigungsschutz für jüngere Arbeitnehmer. Die Entscheidung sorgt für rechtliche Verwirrung - und greift deutsche Kompetenzen an.
Nie mehr Sklave von Terminplänen und Meetings: Gute Vorsätze für den Job gibt es viele. Mit ein paar kleinen Tricks lassen sie sich auch wirklich umsetzen.
"Das ist kein Kaffeekränzchen": Die Nachfrage nach Frauen in Führungs- und Aufsichtsfunktionen steigt ständig. Doch vielen fehlt das entscheidende Etwas.
Die Universität Greifswald stimmt über ihren Namenspatron Ernst Moritz Arndt ab. Soll die Hochschule weiter nach einem nationalistischen Politiker heißen?
Zeit für deutliche Maßnahmen: Eine Studie zeigt, dass viele Firmen bisher mit Kündigungen zögern. Doch die Gangart wird härter.
Ein Müllmann wurde entlassen, weil er ein ausrangiertes Kinderbett mit nach Hause genommen hatte. Jetzt entschied ein Gericht, ob das gerechtfertigt war.
Das Gegenteil von perfekt: Wer bei Präsentationen aus Angst vor Fehlern zu gehemmt auftritt, schadet der eigenen Karriere. Und sollte an seinem Selbstbild arbeiten.
Wir verbringen den Großteil unseres Lebens mit Arbeitskollegen - ob wir wollen oder nicht. Da bleiben Ego-Spielchen und Konkurrenzkämpfe im Büro nicht aus. Wie man sie übersteht.
Deutschlands Studenten wollen auch 2010 weiter für bessere Studienbedingungen protestieren. In Österreichs Hauptstadt geht inzwischen die Polizei gegen Hörsaal-Besetzer vor.
Guter Rat ist teuer - für einen Personalrat aus Mainz gleich doppelt. Weil er aus dem Büro kostenpflichtige Astro-Hotlines anrief, wurde er entlassen. Jetzt ging der Fall vor Gericht.
Homo oeconomicus und soziale Marktwirtschaft: Die Pläne für mehr Wirtschaftsunterricht sind inhaltlich erschreckend einseitig. Um die Wirtschaftswelt zu verstehen, braucht es mehr.
Jenseits von testosterongesteuerten Hahnenkämpfen: Im Gemaule über Angela Merkels "Stil" offenbart sich vor allem eines: Die Führungsfrage wird von zu vielen Männern gestellt.
Ingenieure an der Uni kommen traditionell aus kleinen Verhältnissen. Doch die Unis fürchten um den nicht akademischen Nachwuchs - und hoffen auf die Frauen.
Die Bundesagentur für Arbeit hat nach heftiger Kritik am mangelnden Datenschutz unseriöse Unternehmen aus der Online-Jobbörse gelöscht. Strengere Kontrollen sollen mehr Sicherheit garantieren.
Die Lehrerinnen sind schuld: Mädchen sind häufig schlechter in Mathe, weil die Angst ihrer Pädagoginennen vor dem Fach auf sie übergreift. Jungen reagieren darauf anders.
Wenn es um Kinderbetreuung geht, schneiden die ostdeutschen Bundesländer deutlich besser ab als die im Westen. Beim Krippenangebot hat ein Land die Nase vorn.
Wenn eine Schulklasse während des Unterrichts ins Kino geht, muss jeder mit. Auch Schüler, die aus religiösen Gründen Probleme mit dem Film haben.
"Überholtes Stereotyp": Der Radiospot einer britischen Jobbörse stellt die Deutschen als streitlustige Tyrannen dar. Jetzt wurde die Kampagne verboten.
Sechs Jahre gemeinsames Lernen statt vier Jahre Grundschule: Hamburg kämpft in zähen Verhandlungen um seine Schulreform - trotz Streit rückt eine Einigung näher.
Neues Zeitalter an amerikanischen Schulen: Im Kampf gegen Fettleibigkeit werden jetzt Cola und Limo aus den Getränkeautomaten verbannt. Das freut auch einen Ex-Präsidenten.
Reine Wissensvermittlung: Für die meisten Schüler ist der Holocaust ein abgekoppeltes Kapitel der Geschichte, ohne Verbindung zur Gegenwart. Das liegt auch an den Unterrichtsmethoden.
Keine Diskriminierung: Zum Schutz der Bevölkerung dürfen manche Berufe nur bis zu einem gewissen Alter ausgeübt werden, entschied der Europäische Gerichtshof. Es gibt Ausnahmen.
Türkische Kinder, die in Deutschland ausgebildet wurden, dürfen hier auch arbeiten - selbst wenn die Familie zuvor in die Heimat zurückgekehrt ist.
Gegen Vorurteile und ablehnende Lehrer: Die Hertie-Stiftung ermutigt Kinder von Zuwanderern, sich im deutschen Bildungssystem durchzusetzen.
Wer lernt, kurbelt das Wirtschaftswachstum an: Die Industrieländer-Organisation OECD hat versucht auszurechnen, wie viel ökonomischen Fortschritt bessere Bildung bringen könnte.
Angriff auf den Männerverein in der Chefetage: Frankreich will seinen Unternehmen eine Frauenquote vorschreiben. Der Widerstand ist groß - auch von weiblicher Seite.
Der Wissenschaftsrat dringt darauf, künftig Imame und islamische Religionslehrer analog zur christlichen Theologie auszubilden.
"Wichtig ist, dass Manager menschlich bleiben": Jesuitenpater Michael Bordt berät Führungskräfte, die andere entlassen und selbst vor dem Burn-out stehen.
Das deutsche Arbeitsrecht steht auf der Kippe: Die gesetzlichen Kündigungsfristen verstoßen gegen EU-Recht, entschied der Europäische Gerichtshof - und stärkt damit jüngere Arbeitnehmer.
Es geht um die Zukunft des Religiösen: Warum muslimische Theologie an die Universitäten gehört - und jegliches Überlegenheitsgefühl der Christen unangebracht ist.
148 Liter Kaffee trinken die Deutschen pro Jahr. In zahlreichen Berufen arbeiten Menschen daran, dass auch jede Tasse einen Schluck wert ist. Manche studieren sogar "Coffeemanagement".
Da freut sich einer: Der Chef der Universität Rostock ist Deutschlands "Rektor des Jahres" - und nicht nur damit seinen Kollegen einen Schritt voraus.
Nur so tun als ob: Wer Angst vor mündlichen Prüfungen hat, kann an sich arbeiten. Oft hilft ein bisschen Schauspielerei im Vorfeld.
Talent, Teamgeist und Training: Wer im Beruf Erfolg haben will, sollte sich bei Spitzensportlern einiges abschauen. Auf der Zielgeraden heißt es nicht nur Schwitzen.
In schwierigen Zeiten arbeiten alle länger - nur Frankreich hält an der 35-Stunden-Woche fest. Das mag antiquiert erscheinen, aber es funktioniert. Wenn auch mit Einschränkungen.
Notfallplan für Unternehmen: Der französische Staat will ein gutes Betriebsklima per Gesetz verordnen, um die Todesserie in den Konzernen zu stoppen.
Wenn der Erfolgsdruck nach hinten los geht: Die meisten Arbeitnehmer sind nicht voll leistungsfähig, weil ihnen der Stress zu groß ist. Nur eine Gruppe bleibt gelassen.
Sittenwidriger Niedriglohn: Der ehemalige Besitzer einer Pizzeria wurde verurteilt, weil er seinen Angestellten nur 1,32 Euro Stundenlohn zahlte. Geklagt hatte aber jemand anderes.
Gestresst von der 40-Stunden-Woche: Bayerische Schüler haben landesweit gegen die Belastungen des achtjährigen Gymnasiums demonstriert.
Mit einer millionenschweren Werbeinitiative für technische Praktika will die Regierung junge Tüftler fördern - findet aber nur einen einzigen Bewerber.
Angeblich waren es die Sprachkenntnisse: Die Post muss einem Afrikaner Schadenersatz zahlen - er wurde bei der Bewerbung diskriminiert.
Bessere Personalbetreuung, mehr Aufstiegsmöglichkeiten, sicherer Arbeitsplatz: Mittelständische Unternehmen sind oft die besseren Arbeitgeber.
Gestohlene Maultaschen und Pfandbons sollen künftig kein Grund mehr für eine Entlassung sein. Die SPD will Kündigungen wegen Bagatelldelikten verbieten. Schon jetzt stoßen die Pläne auf Widerstand.
Unsere Test-Fragen beziehen sich auf den Inhalt des Fischer Abitur-Wissens. Bei unserem Spiel können Sie übrigens einen von drei CD-ROM Kursen gewinnen.
Raus aus dem Abseits: In der neuen Berliner Sekundarschule werden künftig alle Kinder, die nichts aufs Gymnasium gehen, zusammen lernen. Das ist eine Chance.
"Juristischer Paukenschlag": Der Europäische Gerichtshof stärkt den Kündigungsschutz von Hunderttausenden Arbeitnehmern in Deutschland.
Einmal durch alle Instanzen der Bürokratie: Deutsche Schulkinder sollen frisches Obst und Gemüse bekommen - und stürzen die Politik damit beinahe in eine Krise.
Schmutzige Hände, ungepflegtes Äußeres: Die Stadt Köln hat einen Mitarbeiter entlassen, weil er zu sehr nach Schweiß roch. Der Architekt kämpft jetzt vor Gericht um seinen Ruf.
Von Frauenzeitschriften für das Berufsleben lernen: Weg von den Einheits-Bewerbern hin zum bunten Lebenslauf!
Missbrauch von Bewerberdaten: Die Bundesagentur für Arbeit hat 400 unseriöse Unternehmen aus ihrem Online-Stellenportal gestrichen.