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Archiv für Ressort Karriere - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Karriere
An Förderschulen ist die Gefahr besonders hoch, am Ende ohne Abschluss dazustehen. Aber auch an Hauptschulen sieht es für Schüler düster aus - je nachdem, wo sie leben.
Französischunterricht auf Englisch und ein "Schüler der Woche": Armin Eifertinger war der Staatsdienst zu behäbig, jetzt erprobt er an einer Privatschule neue Pädagogikansätze.
Die Deutschen wechseln ihren Job heute nicht schneller als vor 20 Jahren, belegt eine Studie. Doch das subjektive Gefühl der Unsicherheit steigt.
Ob Frankfurt, Essen oder Berlin: Lehrer aus Problemvierteln klagen, die muslimische Mehrheit der Schüler mobbe Schüler deutscher Herkunft. Grund dafür sei aber nicht der kulturelle Hintergrund.
Die Lehrerverbände lehnen von der Leyens Hartz-IV-Pläne für Nachhilfeunterricht ab. Der Verwaltungsaufwand für die Schulen sei viel zu groß.
Falsch verbunden: Ein französisches Unternehmen hat einen Praktikanten entlassen, weil er sich am Firmentelefon mit seinem arabischen Namen melden wollte.
Jetzt müssen sich die Jobcenter auch noch um Schulkinder kümmern: Anstatt das Budget der Schulen für Förderstunden zu erhöhen, fördert Ursula von der Leyen kommerzielle Nachhilfefirmen. Das ist eine Kapitulationserklärung.
Der Streit scheint beigelegt: Studierende könnten nun doch noch von diesem Wintersemester an mehr Bafög bekommen. Bund und Länder haben einen Kompromiss gefunden - der jedoch noch beschlossen werden muss.
Bilder Nicht jeder will Manager werden: Zahlreiche außergewöhnliche Jobs versprechen gutes Geld in kurzer Zeit. Kochen auf einem U-Boot ist nur eine Option. Eine Auswahl an verrückten Berufsmöglichkeiten
Die meisten Deutschen lehnen eine Quote für weibliche Führungskräfte ab - besonders junge Frauen. Doch Erfahrungen zeigen, dass sich die Lage in Deutschland nur dort bessert, wo es Quoten gibt.
Sie bekam Ärger mit dem Schulamt, weil ihre Schüler zu gute Noten hatten. Doch die Grundschullehrerin Sabine Czerny lässt nicht locker in ihrem Kampf gegen den Zensuren-Zwang.
Sie spricht einen am Montagmorgen nicht ungefragt an, mault nicht über das zu geringe Gehalt und ist immer da, wenn man sie braucht: Die Kaffeemaschine ist der Trost im Alltag - wenn da nicht das Chaos in der Küche wäre.
Sie wollen einfach nicht loslassen: Wenn die Kinder ihr Studium beginnen, würden viele Eltern am liebsten mitkommen. Amerikanische Unis helfen sich inzwischen mit offiziellen Abschiedszeremonien. Auch in Deutschland setzen sich Elterntage durch.
Warum sollten IT-Studenten flirten üben? Ganz einfach: Weil sie dabei lernen, sich gut zu verkaufen. Und solche sogenannten Soft Skills muss heute jeder Absolvent draufhaben, um fit für den Berufsalltag zu sein.
Jutta Allmendinger ist eine der führenden Soziologinnen Deutschlands - und Mutter eines 16-jährigen Sohnes. Im Interview spricht sie über das Dilemma arbeitender Frauen.
Zunächst hatte sich der Angestellte eines Bestattungsunternehmens gefreut: Er sollte einen Dienstwagen bekommen, auch für den privaten Gebrauch. Als er das Auto sah, ging er vor Gericht.
Sie bauen Autos, pflegen Alte und arbeiten im Supermarkt: In den meisten Branchen verdienen Leiharbeiter dabei weniger als ihre regulär angestellten Kollegen. Sie zahlen den Preis für das deutsche Jobwunder
Wer sein Unternehmen nicht ruinieren möchte, sollte keine männlichen Runden egomanischer Eierköpfe zusammenrufen, sondern die Zahl der Frauen im Team erhöhen. Das steigert die kollektive Intelligenz.
Arzt, Ingenieur oder Betriebswirt? Wer sich für einen Beruf entscheiden muss, bekommt von allen Seiten Ratschläge. Doch wem kann man eigentlich trauen? Ein bisschen Misstrauen schadet nicht.
Brutale Bandenkriege an Thailands Berufsschulen: Seit Generationen prägt Jugendgewalt den Alltag. Jetzt wurde ein Neunjähriger im Schulbus erschossen.
Egal in welcher Position: Im Beruf sind wir stets von Menschen umgeben, die Einfluss auf unsere weitere Karriere haben. Managementdozent Stefan Groß erklärt, wie wir sie auf unsere Seite ziehen.
Die einen freuen sich über einen "Aufschwung XL", die anderen verzweifeln daran. Wer jetzt arbeitslos ist, fühlt sich erst recht schuldig.
Nächstes Jahr stürmen die Abiturienten von G8 und G9 an Bayerns Universitäten. Wie gut sind sie vorbereitet?
In anderen Bundesländern wird über eine Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium diskutiert. In Bayern will das niemand - trotz aller Kritik am G8.
Eine Umfrage der IG Metall unter Betriebsräten macht deutlich: Immer mehr Unternehmen ersetzen Angestellte durch Mitarbeiter auf Zeit - trotz Aufschwung.
Es gibt zu wenige Lehrer, die eigene Erfahrungen mit Einwanderung und Integration haben - für die Schüler könnten sie ein Vorbild sein. Doch viele stoßen schnell an ihre Grenzen.
Unproduktiv und überbezahlt? Von wegen: Die Alten kommen jetzt ganz groß raus. Wer sich über die Rente mit 67 aufregt, sollte sich an einigen von ihnen ein Beispiel nehmen.
Noch immer studieren mehrheitlich Männer naturwissenschaftlich-technische Fächer. Drei Schwestern aus der Oberpfalz ist das herzlich egal. Sie studieren Physik - und widerlegen sämtliche Klischees.
Jede Universität möchte so viel Geld wie möglich für die Forschung. Am erfolgreichsten im Finanzieren war zuletzt die RWTH Aachen. Sie strich die meisten Drittmittel ein. Doch der Geldfluss hängt auch vom Studienfach ab.
Ehebruch ist kein Kündigungsgrund: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte erteilt der katholischen Kirche eine Nachhilfestunde in Arbeitsrecht. Es wurde höchste Zeit. Im Namen der Moral darf nicht diskriminiert werden.
Aus der Klasse, aus dem Sinn: Stephan Janosi hat 35 Jahre lang Erdkunde und Englisch unterrichtet. Weiß er eigentlich, was aus seinen Schülern wird?
Das Bundesarbeitsgericht hat die Klage einer Deutsch-Türikin gegen das katholische Diakoniewerk wegen religiöser Diskriminierung abgelehnt. Sie wurde nicht eingestellt - zu Recht, wie die Richter sagen.
Urteil mit Folgen: Die katholische Kirche in Deutschland darf einen Organisten nicht entlassen, weil er eine außereheliche Affäre hat. Das hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte entschieden - und berührt damit deutsches Kirchenrecht.
Hier diskutierten Winston Churchill, Clint Eastwood und Mutter Teresa: Der Debattierklub der Uni Oxford überzeugte bisher vor allem durch seinen Ruf. Inzwischen ködern andere Verlockungen die Studenten.
Das Frankfurter Arbeitsgericht hat die Lufthansa-Catering-Tochter zurückgepfiffen: Das Unternehmen hatte langjährigen Mitarbeiter gekündigt, weil sie das Diensthandy privat genutzt haben. Der Schaden pro Mitarbeiter habe bei wenigen Euro pro Monat gelegen.
Die Verschiebung des Tag-Nacht-Zyklus macht nicht nur müde. Auf Dauer begünstigt sie offenbar auch Krebs. Das sollte bei der Schichtplanung berücksichtigt werden, fordern Wissenschaftler.
Warum wollen Jugendliche eigentlich dauernd gecastet werden? Reichen ihnen die Tests und Proben in der Schule nicht? Lehrer sollten vielleicht einfach alles filmen - oder ein paar grobe Beschimpfungen lernen.
Globalisierung hautnah: Wer in Asien studiert, lernt viel über die Weltwirtschaft - und über unterschiedliche Mentalitäten. Besonders Shanghai und Singapur locken Studenten aus dem Westen.
Das größte Plus seit 2007: Arbeitnehmer haben heute mehr Geld in der Tasche als noch vor einem Jahr. Die Reallöhne sind im zweiten Quartal deutlich gestiegen. Banker dürfen sich besonders freuen.
Von wegen Anwaltsschwemme: Martin Henssler, Präsident des Deutschen Juristentags, spricht über die rosige Zukunft seiner Zunft und Schwächen in der Ausbildung.
Mittags müssen die Kleinen wieder nach Hause: Vor allem auf dem Land gibt es viel zu wenig ganztägige Betreuungseinrichtungen für Kinder.
Kanadische Business Schools stehen im Schatten von US-Universitäten, dafür sind sie nicht so teuer. Und das Land hat ein paar einzigartige Vorteile.
Erziehungsberechtigte drücken sich oft vor Elternabenden. Das ist verhängnisvoll, denn ihre Abwesenheit bei solchen Terminen hat Folgen: Kinder, deren Eltern die Schule meiden, leiden häufiger unter psychischen Problemen.
Bilder Im Büro gibt es so manche Benimm-Regel, die schon lange nicht mehr gilt. Aber sollten Männer ihren Kolleginnen noch die Tür aufhalten? Zehn Etikette-Tipps für den Arbeitsalltag.
Kann man vom Malen leben? Kunststudenten müssen frühzeitig Selbst-Marketing betreiben, denn reguläre Arbeitsverhältnisse sind die Ausnahme.
Von einem Projekt zum nächsten: Aufsteiger in der IT-Branche sind besonders gefährdet, einen Burn-out zu erleiden. Aber auch Berufsanfänger gehören zur Risikogruppe.
Grün-gelb gefärbte Haare, dazu Springerstiefel und Nieten-Armbänder: Matthias Isecke-Vogelsang ist Rektor in Lübeck und macht als Punker Karriere im Staatsdienst.
EU-Kommissarin Viviane Reding fordert deutlich mehr weibliche Führungskräfte in der Wirtschaft. Sollte sich die Situation bis Ende 2011 nicht verbessern, müssen über gesetzliche Quoten nachgedacht werden.
Bilder Der alte Favorit ist auch der neue: Für ihren MBA gehen Studenten am liebsten in die USA. Aber andere Länder holen auf - vor allem in Europa. Die zehn beliebtesten Studienorte
Wer will schon einen "Master of Business Apocalypse"? In den USA hat die Finanzkrise am Image des MBA gekratzt. Gefragt ist er trotzdem noch - wenn auch anders als zuvor.